Warum ist es gesellschaftlich die Norm immer in einer Beziehung sein zu müssen?
Und wenn man mal Single ist, dann wird man öfters eingeladen oder es wird gesagt,,Warum ist einer wie du Single“ oder ,,nutzt du Tinder“
Wieso sehen es die Leute nicht als Norm an, dass man auch alleine glücklich sein kann und man keinen Partner braucht? Oder man sich mit psychologischen Dingen beschäftigt um eine starke und gute Persönlichkeit zu werden, die eben nicht auf Drama aus ist so wie die meisten?
Wer sein Glück im außen sucht, kann nicht glücklich werden. Es führt nur zu Abhängigkeiten. Eine Beziehung sollte eher die Kirsche auf der Sahne Torte sein und nicht der Diesel zum Leben. Für viele heißt es aber eben ,,Lieber den falschen, als alleine“.
4 Antworten
Im Ansatz hast du schon recht, allerdings solltest du es wohl eher so sehen. Man muss er alleine wachsen und glücklich sein und erst dann findet man eine erfüllende, glückliche Beziehung, sofern der Partner sich auch weiterentwickelt hat. Es gibt aber heutzutage schon sehr viele die das Glück in einer Beziehung suchen, obwohl sie nicht mal selber glücklich sind. Dann zerbricht das und sie fragen sich warum.
Sexuelle Wesen, familiäre Wesen und so, Mensch sollte dir ein Begriff sein.
Dann müsstest du deine Frage anders formulieren.
Menschen, die ewig allein bleiben, werden nun mal als sexuelle Wesen, Rudelwesen, Gruppenwesen, Familienwesen, nenne es wie du möchtest, komisch angesehen. Immerhin auch du kommst von einer sexuellen Verbindung hervor.
Vor vielen Jahren hätte ich gesagt ja du hast Recht, aber heutzutage gibt es viele Singles, egal in welchem Alter.
Ich bin jetzt auch Single und als ich am Anfang gleich gesagt habe ich suche keinen Partner, dann wurde es gleich akzeptiert, denn ich habe keine Lust mehr auf einem neuen Partner mich einzustellen. Auch habe ich festgestellt im Bekanntenkreis, es geht noch viel Witwen so, denn etliche sind nicht mehr auf eine neue Partnerschaft zwecks Versorgung angewiesen.
Auch habe ich oft gerade von jüngeren männlichen Bekannten gehört sie wollen keine feste Partnerin sondern wollen lieber abwarten als sich um jeden Preis zu binden.
Es kommt auch auf den kulturellen Hintergrund an, denn ich habe auch südländische Bekannte und manche setzen ihre Kinder ab einem bestimmten Alter unter Druck, denn sie sollen heiraten und Enkelchen auf die Welt setzen.
Ist das wirklich so? Habe eher nicht den Eindruck.
Aber nicht auf Zwang wie die meisten. Man sieht ja schon an der Scheidungsrate, dass die meisten Kindermenschen sind und nicht wirklich gefestigt.