Warum gehorchen Menschen freiwillig anderen Menschen?
3 Antworten
Das ist oftmals der Weg des geringeren Widerstandes, vor allem, wenn sich der Mensch in einem Abhängigkeitsverhältnis befindet.
Der Mensch wägt vielleicht ab: Begehre ich jetzt auf und bin ich bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen? Oder erdulde ich die Dinge lieber, gehorche und muss nichts darüber hinaus befürchten?
Es ist auch eine Charakterfrage. Niemand muss seine Selbstachtung oder sein Recht, sich anderen nicht zu unterwerfen, aufgeben. Aber es kostet Mühe und viel Kraft, sich durchzusetzen. Diese Kraft kann nicht jeder aufbringen und mancher funktioniert auch nur in dieser Weise, wenn andere ihm auferlegen, was er wie zu tun, zu unterlassen oder wie er zu denken hätte. Sie können allein aus sich heraus nichts schaffen (jedenfalls glauben sie daran oder sie denken, dass sie es nicht dürften).
Es geht um freiwilligen, nicht um erzwungenen Gehorsam. Der Prophet Mohammed z.B. hat im Alter von 40 Jahren behauptet, dass ein Engel Gabriel ihm gesagt hätte, er sei ein Prophet. Daraufhin hat er zunächst Tausende Leute verschiedener Stämme freiwillig als Anhänger gefunden.
Selbst erzwungenem Gehorsam wird aus freien Stücken gefolgt, ist also freiwillig. Niemand außerhalb von einem selbst kann einen dazu zwingen, gläubig zu sein und der Religion mit all ihren Dogmen zu folgen.
Man hätte die Möglichkeit, sich von der Religion abzuwenden, wenn man es wollte.
Dann verstehe ich die Leute noch weniger, die das glaubten. Dann könnte ja jeder "Hinz und Kunz" irgendwas behaupten und Anhängerscharen finden.
Es muss nur ein Typus mit einer richtig starken Aura und viel rhetorischem Talent und einem neuen oder anderen Konzept auf eine Schar sehr unglücklicher, unzufriedener und mit vielen Fragen belasteter Menschen treffen und daraus könnte sich eine neue Religion entwickeln. Schau dir die Scientology Church an. Ron Hubbard wurde schwer reich damit.
vergiss einige schülerantworten !
man folgt den anweisungen der leitenden personen - denn die tragen dafür auch verantwortung ! bzw- man macht wie es gewünscht wird seinen job .
gehorchen? den beriff nutzt man nur bei der tierdressur !
Es geht um freiwilligen Gehorsam, z.B. für selbst ernannte Glaubensgründer, wie dem Propheten Mohammed, dem Tausende Leute erstmal freiwillig folgten.
dieser wahnsinn - der in den staaten hunderte tote forderte ?
Man hat ja auch oft keine Wahl, zB wenn es um Arbeit geht. Ist nunmal so, das der Chef das sagen hat.
Man hat immer eine wahl meine güte mur die Menschen haben angst vor neue Veränderungen
Ja man!!!
Aber weißt du was? Wenn die anderen Schiss haben ist der Weg für uns leichter.
Was ein dummer Kommentar. Man hat nicht immer eine Wahl. - Wenn man natürlich Arbeitslos sein will, bitte. Andere Menschen möchten sich aber etwas leisten können. :)
Man könnte sich einen anderen Job suchen. Dein "Argument" ist keines gegen eine Wahl. Es ist ein Argument für Bequemlichkeit und "sich etwas leisten zu könnnen", dafür gegen die eigene Selbstachtung.
Anderen dann aber vorwerfen, sie würden "dumme Kommentare" abliefern.
Es gibt genug flache Hierarchien und es gibt mehr als genug Vorgesetzte, die von ihren Mitarbeitern nichts Unmenschliches oder Unwürdiges abverlangen. Vielleicht hast du so etwas noch nicht kennengelernt und lässt dich ausbeuten. Andere tun das nicht und suchen sich etwas anderes.
An der Falschheit deiner Aussage ändern auch deine in dem Zusammenhang infantilen Smileys nichts.
Gehorchen bedingt, dass man etwas, das man absolut nicht tun möchte, tun muss. Es ist ein Zwang. Und wenn man diese Dinge nicht tun möchte (aus den verschiedensten Gründen,, u.a., weil man sie als unmenschlich oder unwürdig erachtet), dann muss man sich etwas suchen, wo das nicht geschieht,
Ich habe einen guten Chef, ich weiß, wovon ich spreche.
Man hat immer diese Wahl. Aber es ist mit Aufwand verbunden, den man auf sich nehmen muss.
Auch du bist offenbar noch ziemlich unreif und bedienst dich dieser in diesem Zusammenhang albernen, infantilen Smileys.
Ich stimme dir zu.