Warum darf ein Mann sich als Frau fühlen und wird rechtlich unterstützt, aber eine weiße nicht als farbige?
Ist biologisch gesehen kein Unterschied.
Warum ist das eine Erlaubt und das andere Verboten?
Ist das nicht eine völlig wahllose Grenze?
Was spricht dagegen?
Wird gesetzlich nicht akzeptiert.
13 Antworten
Keine Panik - es wird bald erlaubt sein, da führt kein Weg drumherum...
Also du darfst dich ja jetzt auch schon schwarz fühlen obwohl du weiss bist und ich weiss garnicht, ob es irgendwo vermerkt ist.... aber sollte es irgendwo vermerkt sein, dann ist es bald erlaubt ubd du kannst deinen Eintrag ändern - dont worry es ist nur eine Frahe der Zeit
Die Formulierung, dass das eine rechtlich unterstützt wird und das andere nicht, halte ich für unglücklich. Zunächst einmal muss man festhalten, dass das Geschlecht einer Person von staatlicher Seite erfasst wird. Die Hautfarbe dagegen nicht. Wenn man letzteres also gar nicht erfasst, kann man da auch eine Änderung nicht „rechtlich unterstützen“.
Als eine intergeschlechtliche Person vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt hat, da sie weder den Geschlechtseintrag offen lassen wollte, noch als männlich oder weiblich eingetragen werden wollte, unterbreitete das Gericht dem Gesetzgeber übrigens zwei Alternativen: entweder einen echten dritten Geschlechtseintrag einführen oder künftig komplett auf die Erfassung des Geschlechts staatlicherseits zu verzichten. Der Gesetzgeber hat sich dann für die Einführung des Geschlechtseintrags divers entschieden und erfasst das Geschlecht weiterhin.
Die „rechtliche Unterstützung“ besteht nun übrigens darin, dass man seinen Eintrag korrigieren lassen kann. Früher hat man den Geschlechteintrag aufgrund körperlicher Merkmale vorgenommen, die unveränderlich schienen, weshalb auch eine Korrektur im Regelfall ausgeschlossen wurde. Heute erachtet man die Geschlechtsidentität einer Person als viel wichtigeres Merkmal für den Geschlechtseintrag. Da man ein Neugeborenes danach jedoch noch nicht befragen kann, aber bereits mit Geburt den Eintrag festlegen muss, geht man weiterhin erst einmal nach den körperlichen Merkmalen, die ja häufig mit der Geschlechtsidentität übereinstimmen. Wenn aber nun eine Person mit männlichen Körpermerkmalen im Laufe ihres Lebens erkennt, dass sie sich eigentlich als Frau sieht, kann sie zukünftig gegenüber dem Standesamt erklären, dass der bisherige Geschlechteintrag falsch ist und korrigiert werden muss.
Eine hellhäutige Person kann ihren Hautfarbeneintrag dagegen nicht ändern lassen, wenn sie sich nun dunkelhäutig empfindet, weil es eben überhaupt keinen Hautfarbeneintrag gibt.
Ich darf also jemanden aufgrund seiner Hautfarbe beleidigen, da es diese ja gar nicht gibt?
Wo habe ich denn behauptet, dass es keine Hautfarbe gäbe? Ich sagte, dass die Hautfarbe von staatlicher Seite nicht erfasst wird.
Vor den Gesetz gibt es diese doch nicht?!, oder jetzt doch?
Was meinst du mit der Formulierung „vor de[m] Gesetz“? Ich kenne die Formulierung aus dem Grundgesetz: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Es verpflichtet den Staat dazu, alle Menschen gleich zu behandeln. Ein Gesetz, dass nur weiße Männer ein Auto besitzen dürfen, wäre somit nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Aber worauf willst du nun genau hinaus?
Ah, ok. Du musst wissen, das es noch eine Menge mehr Gesetze gibt als das Grundgesetz.
Ist mir bekannt und wenn du dich auf bestimmtes Gesetz beziehen möchtest, kann ich das gerne nachschlagen. Meine Nachfrage beantwortet das aber nicht.
Weil das zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, die nicht auf einen scheinbar fehlenden biologischen Unterschied reduziert werden können.
"Trans-Ethnie" ist in der Medizin nicht bekannt und kann auch nicht beobachtet werden. Es gibt keine wissenschaftlichen Nachweise, dass es beim Menschen ein derartiges Bedürfnis im Rahmen eines ernsthaften psychischen Leidens gibt.
Es ist somit (im Gegensatz zur Geschlechtsdysphorie) ein gesellschaftliches Phänomen, das vielmehr mit anderen psychologischen Themen wie Selbstwert, Anerkennung und Aufmerksamkeit zusammenhängt.
Eine Geschlechtsdysphorie ist hingegen ein anerkanntes und wissenschaftlich nachweisbares psychisches Leiden mit einer tatsächlichen Diskrepanz zwischen geistiger Identität und körperlichem Geschlecht.
Man kann das also nicht einfach willkürlich miteinander vermischen. Das eine ist ein echtes nachweisbares psychologisches Leiden und das andere ist ein nicht-nachweisbares Pseudo-Leiden.
Ja, den der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist wesentlich gravierender als der zwischen Farbigen und Weißen.
Von daher macht es keinen Sinn das eine zu fördern und das andere zu verbieten.
Natürlich?
Geschlechter kann man fühlen, vereinfacht gesagt, Hautfarbe nicht.
Entweder du bist weiß oder du bist eben nicht weiß.
So einfach.
Ich hab mit transracial und transblack kein Problem:
Identifying as black despite having been born as a member of a different race
https://en.m.wiktionary.org/wiki/transblack
Transblack gehört zu Transracial:
identify as a different race than the one associated with their biological ancestry.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Transracial_(identity)
Race hat eine kulturelle bzw soziale Komponente, die man übernehmen kann. So wie man Geschlechterrollen (Gender Expression) übernehmen kann.
Bei transracial behauptet ein Weißer nicht, dass er eine schwarze Hautfarbe hat. So wie eine trans Frau nicht behauptet, dass sie biologisch eine Frau ist.
Auch die Stiefmutter, die ein Kind adoptiert hat, sieht sich nicht als biologische Mutter. Sie ist aber die juristische, soziale und psychische Mutter.
das andere Verboten?
wo in Europa ist Hautfarbe in Dokumenten ein Thema ?
Meine Oma sagte immer, wer für alles offen ist, scheint am Ende nicht ganz dicht zu sein. Was sagst du dazu?
sag deiner Oma, dass der Ariernachweis rein biologisch ist. Bis auf ein paar Rechte will niemand mehr in diese Zeit zurück.
Dann denk selbst darüber nach. PS: Es tut mir leid dass sie tot ist, mein Beileid.
Sie war in der SPD und ist schon sehr lange verstorben. Irrst du dich oft?
Du musst doch benmerkt haben, daß wir in einer Zeit leben, in der die Machthaber Doppelstandards nutzen und kreieren
Ich denke, weil damit nicht die Milliarden an Euros zu verdienen sind wie mit dem Gendern, wird das nichts.