Warum?

1 Antwort

Tiefdruckgebiete, die Regen mit sich bringen, sind riesige Strukturen, die so groß sind wie halb Europa. Außerdem bewegen sie sich langsam, und werden mit neuer Verdunstungsfeuchtigkeit gespeist, wenn sie eine Wasserfläche überqueren. An Energie und Feuchtigkeit verlieren sie erst nach einigen Tagen über dem Festland, meist geschieht das über Osteuropa, wo sich als Folge dessen trockenere Landschaftszonen gen Osten erstrecken, siehe "Eurasische Steppe".

Je nach Großwetterlage ist es außerdem nicht selten, dass das eine Tiefdruckgebiet unmittelbar auf das andere folgt, was für uns am Boden wie Dauerregen bzw. Dauerbewölkung aussieht. Großwetterlagen können über mehrere Wochen hinweg stabil bleiben. Längere Phasen ähnlichen Wetters werden Witterung genannt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geographiestudium an der E.K.U. Tübingen