Warmwasser Kosten, je heißer desto teurer?
Allgemeine Laien Frage. Wenn man zur Miete in einem Haus wohnt, wo in der Wohnung auch kein Warmwasserboiler etc. steht, je heißer man aufdreht = desto teurer werden die Kosten? Oder ist die Temperatur für die Kosten egal ob man seine Badewanne nur lauwarm oder bis zum Anschlag brühend heiß vollmacht?
Danke!
2 Antworten
...Du sprichst hier offenbar von einer zentralen Warmwasserversorgung. Das warme Wasser kommt hier mit relativ konstanter Temperatur (ca. 60°C) über einen Zähler in Deine Wohnung. Je mehr Du verbrauchst, desto höher Deine Kosten. Je mehr (deutlich günstigeres) Kaltwasser Du z.B. beim befüllen der Wanne dazu mischt, um so günstiger (aber natürlich auch...hmmm "erfrischender"...wird Dein Bad sein. Wobei 60°C natürlich weder zum Baden noch zum Duschen geeignet sind sondern bestenfalls dafür, sich mal wie ein Hummer in der Gourmet-Küche zu fühlen.
Die Kosten des kalten Wassers sind vergleichsweise vernachlässigbar. Kostenträchtig ist hier praktisch nur die gelieferte bzw. erzeugte Wärme.
Mit jeder abzurechnenden kWh (Kilowattstunde) Energie wird die Temperatur von 860 Litern Wasser um 1°C erhöht. Das sind z.B. rund 28°C Temperatur-erhöhung (z.B. von 12° auf 40°C) von 30 Litern Wasser.
Wo warmes Wasser angeliefert wird, da ist üblicherweise ein Wärmemengenzähler installiert zur Abrechnung der gelieferten Wärme.