Wann wachsen die Muskeln mit dem Rad - oder wie viel Pause brauchen die?

3 Antworten

  1. Seit 2 Monaten fahre ich mit dem Rad...
  2. Das sind etwa 30 Minuten mit leichtem bis starkem Anstieg.
  3. Die ersten Tage ... Motivation ... auch den letzten steilen Anstieg geschafft.
  4. Doch wenn ich diesen nun Fahre, denke ich immer ans aufgeben.
  5. ... während dem Fahren dann die Muskel bisschen weh (Oberhab vom Knie) -> woher kommt das?
  6. Wann wachsen denn dann die Muskeln - und wann schaffe ich es dann ohne

# # #

  1. Zwei Monate sind nicht viel
  2. Definiere .. starken Anstieg (steht ein Schild 8 %?)
  3. Motivation eben...
  4. Motivation weg + zwei Monate falsch gefahren (trainiert)
  5. Das kommt von Überanstrengung durch übermütige Motivation
  6. Regelmäßig trainieren, ohne sich zu überlasten, in einem halben Jahr.

Genauere Aussagen dazu sind ohne weitere Informationen zu Deiner Person, wie Alter, Gewicht, Herz (Ruhepuls + maximaler Puls, gemessen nicht geschätzt) und die äußeren Bedingungen (steilen Anstieg), nicht möglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter

paulFE 
Beitragsersteller
 03.09.2024, 23:52
Das kommt von Überanstrengung durch übermütige Motivation

Wäre das aller erste mal - das es da aber KEINEN Muskelkrater gibt ... und dennoch während der Fahrt eben schmerzen.

Hayns  04.09.2024, 00:11
@paulFE

Du hattes geschrieben:

Was mich besonders wundert, mir tuen während dem Fahren dann die Muskel bisschen weh (Oberhab vom Knie) -> woher kommt das?

Wenn Du dann keinen Muskelkater bekommen hast, ist ja gut - dazu (zum Muskelkater) hatte ich auch nichts kommentiert.

Mein Kommentar "Das kommt von Überanstrengung ..." bezieht sich auf die Schmerzen. Schmerzen sind ein Signal, dass etwas nicht OK ist, sie kommen in Deinem Fall von Überlastung.

Vielleicht hat der Schmerz Dich (unterbewusst) daran gehindert so (heftig) weiterzufahren, damit es nicht schlimmer wurde.

Möglich ist auch, dass Du nicht optimal auf dem Rad sitzt, was den Schmerz bei Überanstrengung auslösen kann.

Aber das fällt unter meinen Schlusssatz oben:

Genauere Aussagen dazu sind ohne weitere Informationen zu Deiner Person, wie Alter, Gewicht, Herz (Ruhepuls + maximaler Puls, gemessen nicht geschätzt) und die äußeren Bedingungen (steilen Anstieg), nicht möglich.

Vielleicht willst Du dazu noch etwas ergänzen.

Radfahren ist primär ein Ausdauersport, aufgrund der ständigen Beanspruchung, allerdings eher in der Schnellkraft, wird die kleine, rote, innenliegende Muskulatur etwas stärker werden.

Die Kraftsportkomponente ist eine eher kleine.

Generell hast du eine gute Idee, nämlich die Ausdauersportkomponente in deinen Alltag zu integrieren, Ausdauersport ist unheimlich wichtig fürs Herz-Kreislauf-System. Um Muskeln aufzubauen, musst du Kraftsport machen.

In viele meiner Antworten kopiere ich ja immer folgende Passage rein:

Ausdauersport ist alles, was die Pumpe richtig auf Touren bringt. Das u.A. sein: Laufsport (z.B. einfaches Joggen, aber auch sowas wie Parkour laufen, um etwas mehr Spaß rein zu bringen, oder ein Team-Ballsport wie Handball, Fußball, Basketball, ...), Radfahren (lässt sich auch super in den Alltag integrieren, wenn du deine Alltagswege mit dem Rad zurücklegst und ggf. auf dem Nachhauseweg immer noch mal eine Extra-Runde einbaust), Schwimmen, schnelle Tänze/Tanz-Workouts, Inline-Skating, Trampolinspringen, ...

Kraftsport ist alles, wo du entweder externe Gewichte oder dein Körpergewicht bewegst. Externe Gewichte also Hanteln und Geräte im Fitnessstudio oder sowas wie der Atlasstein beim Strongman oder die Baumstämme bei Highland Games. Körpergewicht hilft aber auch, sofern man es richtig macht (und nein, Pamela Reif Workouts nutzen das Körpergewicht nicht richtig), hier wären als sehr kraftintensive und somit gute Sportarten zu nennen allem vorweg Calisthenics (Eigengewichttraining, das relativ zivil anfängt und nach und nach immer mehr akrobatische und turnerische Elemente enthält), aber auch Geräteturnen, Aerial Sports (Pole, Flying Pole, Aerial Silk, Aerial Hoop), Klettern (Mit Seilsicherung im Toprope oder Vorstieg oder, dann Bouldern genannt, weniger hoch über einer dicken Matte ohne Sicherung), Akrobatik und akrobatische Tanzsportarten wie z.B. Breakdance, oder auch Elemente von Ninja Warrior, die du z.B. auch in mehr und mehr Kletter- und Boulderhallen findest.

Das heißt, du hast das Rad schon in deinen Alltag integriert. Wenn du nach Feierabend noch etwas für deine Muckis tun willst: Klar ist für den puren Muskelaufbau das Gym mit den Geräten durch nichts zu ersetzen und Calisthenics die Königsdisziplin für definierte aber nicht übertrieben große, dafür perfekt zusammenspielende Muskeln, die in Alltagssituationen und anderen Sportarten meist sogar besser abliefern, als dicke Gym-Muckis, die nur Isolation kennen, aber ich denke, du hast das Prinzip verstanden: Suche dir was, das den Muskeln Kraft abverlangt und baue das noch mit ein. Und zwar, wenn du nicht gerade "das ultimative Ziel", das die eine Sportart erfordert (wie krasser Muskelaufbau und das Gym) hast, einfach die, die dir am meisten Spaß macht und wo du mit Freude dran bleibst.

Das liegt daran, dass du jeden Tag fährst und nur diese Strecke. Das ist kein wirkliches Trsining. In einem richtigen Training hättest du im diesen 2 Monaten die Strecke verlängert oder schwieriger gemacht, um weitere Trainingsreize zu setzen und würdest dann auch mal einen Tag Pause machen, zur Erholung. In deinem Fall macht der Körper nur das nötigste, um diese Strecke jeden Tag hinter sich zu bringen. Da wächst der Muskel nicht, durch Radfahren rein optisch sowieso nicht, weils letztenendes ne Ausdauersportart ist, ausser Sprints vielleicht. Das Knie rebelliert auch schon, weil du von heut auf morgen täglich fährst. Vermutlich ist das eine Muskelverhärtung. Zum längeren Radfahren gehört auch so ne Art Begleitphysio, wie zb regelmäßiges Dehnen und Massagen, die man selbst durchführen kann. Es ist auch gut möglich, dass du einfach losgefahren bist, ohne zb mal deine Sitzposition optimal für eine längere Strecke einzustellen.