Vor Gericht geht es um den Tag X oder kann man alle alten Kamellen rausholen?
Ja weiß blöd geschrieben hoffe jemand weiß was ich meine
Also geht um eine fristlose Kündigung durch Gewalt das am X passierte, gegen die Mutter meines Partners, die bei uns im Haus zur Untermiete wohnt. Es steht eine Räumungsklage an, gegen die sie klagt es geht im April zum Gericht, und sie will jetzt mit Sachen aus der Vergangenheit kommen die aber mit diesen Thema nichts zu tun haben. Um z.b zu meinen wir wären die bösen :( sie versucht jetzt alles um uns ich zitiere aus ihrem Mund zu vernichten! Hat sowas mit dem eigentlichen thema fristlose kündigen oder wenn die nicht greift ordentliche Kündigung zu tun? Nein oder? Es dreht doch nur um diesen Tag was da geschah wieso sie die Kündigung bekommen hat. Ich danke im voraus allen. Es kein Leben mehr mit ihr möglich.
5 Antworten
Es werden selbstverständlich auch die Hintergründe betrachtet und dazu ist es wichtig zu wissen, warum es so weit gekommen ist.
Der Grund wieso sie mich mit dem Messer bedrohte und an den Haaren aus dem Haus warf, war weil ich meinem kleinen Sohn Eier kochen wollte und sie meinte welche Rabenmutter macht sowas, und sie sagte vorher schon sie will mich raushaben aus dem Haus und mit meinem Sohn und ihrem Sohn alleine im Haus leben.
Natürlich wird hauptsächlich der Tatsächliche Fall verhandelt. ABER es geht auch darum die Charaktere der Betroffenen aufzuzeigen - so kann man besser bewerten wen man für wie glaubwürdig hält. Dazu muss man eben auch öfter Dinge ansprechen die mit dem tatsächlichem Fall nicht wirklich zusammenhängen.
Nehmen wir mal als Beispiel einen Fall her bei dem einem Mann eine Vergewaltigung vorgeworfen wird. Dabei steht Aussage gegen Aussage. Wenn man da also die Aussagen von mehreren Personen hat die bezeugen, der Mann hätte schon bei vorangegangen Gelegenheiten Frauen belästigt, dann hat das nichts mir der Vergewaltigung zu tun - zeigt aber welchen Charakter der Mann hat und ob man ihm die tatsächliche Tat auch zutrauen würde.
Deine Erklärung ist nur schwer zu verstehen.
Es liegt im Ermessen des Richters ob die Vergehen/Verbrechen der Vergangenheit hinzugezogen werden können. Wenn du noch auf Bewährung bist, auf jeden Fall.
Deine Liste der Vorstrafen wird auf jeden Fall verlesen.
Achso. Sorry
Wenn die Verteidigung das anführen will, kannst Du nicht viel machen. Das wird die Mutter Deines Partners wahrscheinlich schon ausnutzen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Zivilklage gegen eine Kündigung erhoben worden, aber keine Anklage wegen eines Gewaltdelikts.
Da steht auch nichts von Anzeige einer Straftat. Soweit ich weiss, kann dies aber in einem Zivilverfahren direkt erfolgen.
Ich nehme also an, dass nur die Rechtmäßigkeit der Kündigung verhandelt wird. Sollte ein Verfahrensbeteiligter während des Verfahrens Anzeige erstatten, so hat das im Verfahren keinen Einfluss, da ein anderes Gericht / ein anderer Richter zuständig ist.
Auch wenn ihr verbal ''böse'' gewesen seid, Gewalt ist nur in einer Situation erlaubt um sein Leben zuschützen also Notwehr.
Da kann sie noch so viele Dinge aufzählen ^^
Polizeilich meinst du? Nein da gab es nie was, meine sowas wie alte what'sapp Nachrichten wo mein Partner sie mal beleidigt hatte, oder sie will unter anderem auch Probieren unseren Sohn zu bekommen weil sie früher oft auf ihn aufgepasst hatte, da hatte sie sich damals im Kalender angekreuzt wie oft sie ihn hatte. Solche Sachen sind das