Verarzten sich die meisten Ärzte selber anstatt einen anderen Arzt aufzusuchen?
Es sei denn, der Arzt braucht einen Facharzt wegen seiner Erkrankung, die er selbst nicht mehr behandeln kann.
4 Antworten
Naja, wenn ich eine chirurgische Behandlung brauche, gehe ich zu dem kompetenten Kollegen in der benachbarten Klinik, der mich schon mal erfolgreich "aufgeschlitzt" hat.
Wenn ich eine Röntgenuntersuchung brauche, kann ich das ebenfalls nicht selbst, dafür gehe ich zum entsprechenden Kollegen und bespreche dann die Untersuchung und die Ergebnisse natürlich mit dem.
Wenn ich Kopfschmerzen habe oder eine kleine Wunde beim Renovieren... weiß ich mir selbst zu helfen... und habe das nötige Material auch zur Hand.
Eine Bagatellerkrankung krieg ich selbst in den Griff. Aber ich kann mir ja nichtmal selbst die Lunge abhören.
Es ist üblich, daß man Kollegen um Rat bittet, wenn man wirklich krank ist. Fachfremd sowieso.
Ich habe viele ärztliche Kollegen als Patienten.
Das ist unterschiedlich.
Manche Ärzte ja, manch nein
Beschreibe ich hier einen Notarzt auch, der sich selbst in einer Kardiologie befand. Was ihm fehlte, weiß ich natürlich nicht
Würde ich denken, ja. Friseure schneiden sich ja auch selbst die Haare.
Bin ich kein Friseur. Schneide mir aber selbst die Haare schon seit einigen Jahrzehnten.
Mit der Maschine ja, Glatze nein. Da und dort aber schon Millimeter kurz. Am Ende zeigt sich dann ein Kopf, gleich einem Rechteck
Besser sie gehen zu einem Starfriseur. Haben sie sich das auch verdient.
War ich mal vor einigen Jahren im KH, Kardiologie,wegen meinen vielen Palpitationen. So hörte ich eines Tages zwei Stimmen im Nebenzimmer, dessen Tür auf war, sprechen. Eine dieser Stimmen kam mir sowas von bekannt dann vor. Es war absolut die Stimme von einem früheren Hausarzt von mir. Und es stellte sich heraus, dass es in der Tat die Stimme meines früheren Hausarztes war. Aber nicht nur das. Er war auch neben seiner praktischen Tätigkeit als Allgemeinmediziner sogar oft unterwegs als Notarzt.