1 Antwort
Jou, mir sieht das auch schwer nach Hausi aus!
Also, das Buch ist natürlich ein Prosatext und kein Drama im Sinne eines Theaterstücks.
Konflikte gibt es mehrere: politische und persönliche. Da die Hauptperson um ihr Überleben kämpft, ist das vermutlich der Hauptkonflikt, aber manche Leser (wahrscheinlich schwerpunktmäßig Leserinnen) würden das aber vielleicht eher als Hintergrundkonflikt ansehen.
Weiß nicht, wie man das literaturtheoretisch einordnet; um ganz ehrlich zu sein, ist mir das aber auch egal. Ich habe Fiction schon immer gelesen, um gute Geschichten erzählt zu bekommen, und nicht um die Texte zu analysieren. (Außer natürlich die diversen Schullektüren, die ich zu meiner Schulzeit lesen musste, aber da war die Literaturanalyse, äh, extern motiviert.)
Weiß nicht, was du mit Erzählerkonzeption meinst.
Was ich aber zu dem Buch sagen kann, ist dass es wirklich sehr spannend geschrieben ist. Ich bin eigentlich nicht die Zielgruppe der Romane gewesen, habe aber einen kompletten Satz der Trilogie im "Kollegenbücherschrank" in einem Projekt gefunden, in dem ich vor ein paar Jahren gearbeitet habe und hab da einfach mal reingelesen.
Hatte nicht allzu viel erwartet, aber ich war vom ersten Kapitel an gefesselt.
Collins kann gut und spannend schreiben.
Insofern würde ich dir raten, dir das Buch zu schnappen und es selbst zu lesen. Vermutlich kannst du dann auch die Fragen einfach beantworten.