Tolle, preiswerte Rezepte für gesundes Essen?Vorschläge für die Woche?

1 Antwort

Gemüseeintopf mit Kartoffeln, Hülsenfrüchten oder glutenfreien Saaten/Pseudogetreiden, wahlweise mit ein wenig Fleisch-/Fischeinlage.

Preiswert, einfach, man kann mehrere Tage davon essen und meistens wirds lecker.

Mich hats gut über die Studienzeit gebracht, während andere ständig Nudeln futterten, ständig hungrig waren und trotzdem keine Kohle hatten, war ich satt und zufrieden und hatte immer etwas Geld übrig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Chronische Erkrankung, wodurch ich auf Ernährung achten muss

HagbardCeline88 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 10:21

Hm verstehe, darf ich fragen welche Erkrankung du hast?

Und welches Pseudogetreide empfehlst du, insbesondere was Nährwert angeht ?

Habe gelesen Buchweizen soll ganz gut sein, wie siehst du das ?

VG

Kugelflitz  25.09.2024, 10:46
@HagbardCeline88

Hashimoto thyreoditis, ich habe weniger als den halben Kalorienbedarf eines gesunden Menschen, zudem bin ich laktoseintolerant und habe ebenfalls meine Probleme mit Gluten.

Buchweizen ist definitiv empfehlenswert, wenn man den Geschmack mag. Persönlich ists nicht so mein Ding, ich mag Hirse lieber. Nährwert ist mir dabei egal, hier gehts nur um den zusätzlichen Sättigungseffekt. Ich verzichte meist ganz darauf oder wähle Kartoffeln, da diese immer noch am gesündesten (und leckersten) sind.

HagbardCeline88 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 11:15
@Kugelflitz

Ach ich habe auch Hashimoto. Das höre ich das erste mal das der Kalorienbedarf dadurch reduziert wird. Wär ja mal schön gewesen wenn einer der sicher 15 Ärzte bisher mir das mal gesagt hätte und das würde auch einiges erklären. Bist du dir da sicher ? Und wie ist das bei Substitution ? Also wenn man die Hormone ausreichend nimmt, ist der Kalorienbedarf dann weiterhin niedriger ?

VG

Kugelflitz  25.09.2024, 11:27
@HagbardCeline88

Ist nicht bei jedem so, aber bei vielen sinkt der ohne Joke auf 1000-1300kcal/Tag.

Und geh mir weg mit Ärzten, es gibt in Deutschland exakt zwei, die spezialisiert und entsprechend weitergebildet sind. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die noch praktizieren. Mit Hashimoto wird man so falsch behandelt, insbesondere die Medikation ist meist nicht richtig dosiert und zudem muss man auch die Mikronährstoffe im Blick behalten. Ich empfehle dir, dich selbst dahingehend weiterzubilden und dir einen Arzt zu suchen, der sich nicht für allwissend hält und sich auch mal weiterbildet, weil er einem speziellen Patienten hat.

Und ja, der geringe Kalorienbedarf bleibt trotz des Thyroxins. Vielleicht nicht so extrem, aber er ist deutlich geringer. Also entweder weniger essen oder viel mehr bewegen. Mein Schwager z.B. ist sportlich sehr aktiv, ansonsten würde er kugelrund werden, mein Schwiegervater dagegen ist aufgegangen wie ein Hefekuchen, da er sich seit einem Bänderriss im Schenkel nicht mehr gut bewegen kann. Meine Mutter ist äußerst aktiv, ständig irgendwo am laufen, sie kann ihr Gewicht halbwegs halten, ich bin nicht aktiv genug, da ich chronische Schmerzen aufgrund des Hashimotos hab und bin fett. Ich kann das Gewicht mit strikter Nahrungsreduktion senken, aber dann klapp ich ab.