Suizidgedanken im späten Teenageralter?
Ist es normal im späten Teenageralter Suizidgedanken zu haben? Ich meine es ist doch immer so, dass Teenageralter so einige Probleme mit sich kommen und das man emotional instabiler wird. Hat da nicht jeder mal darüber nachgedacht die Dinge zu beenden. Ich weiß dass ich es eigentlich nicht durchziehen würde, da ich immer noch Argumente finde durchzuhalten, welche auch nicht so bald verschwinden sollten. Ich bin einfach nur so erschöpft von all den Dingen…
Ich habe Angst es jemanden zu erzählen, da ich nicht weiß welche Konsequenzen daraus folgen…sind diese Gedanken nicht auch irgendwie normal in dem Alter….ich weiß einfach nicht wie ich darauf regieren soll…ich
2 Antworten
Es ist nie normal Suizidgedanken zu haben.
Alles gut, ich verstehe das, war auch überhaupt nicht böse gemeint meine Antwort <3
Wielange geht es dir denn schon so? Weil wenn es schon länger so geht, müsste man eventuell in Betracht ziehen, dass du mental etwas hast.
naja es begann erst mit selbstverletzenden Gedanken bereits vor einem Jahr und dann vor einem 3/4 bzw halben Jahr erstmal vereinzelt Suizidgedanken auf eher mit selbstzerstörerische Wunsch und in letzter Zeit häufiger wirklich konkrete suizidgedanken
Das ist schon lange dafür, das hat dann auch nichts mehr mit Pubertät zu tun. Also im Sinne von, dass es einfach eine schlechte Phase im Leben ist, yk?
Du solltest dir wirklich Hilfe suchen. Und ich weiß es ist schwer, ich schaffs auch nicht, aber es ist wichtig. Weil keiner will, dass du dir was antust.
Ich habe Angst, was passiert wenn ich es jemanden erzähle. Ich habe Angst in die Psychatrie zu müssen…
ich habe recht große Ziele im schulischen bzw beruflichen Sinn. Da ein Grund ist, dass wenn ich nicht für mich leben kann es für andere tuen möchte und anderen Menschen helfen möchte. Da kann ich es mir einfach nicht erlauben auszufallen :/
Was sind denn deine Pläne für den Beruf? Sowas sollte dich ja eigentlich nicht daran hindern können, das zu anzustreben.
Ich möchte in die Richtung der Medizin. Dafür muss ich nun mal Leistung erbringen und kann mir eigentlich nicht solche “psychischen Zeitverschwendungen” erlaufen. Ich habe einfach nicht die Zeit mich darum zu kümmern man ….
Musst du aber wohl. Weil wenn das mit deiner Psyche so weiter geht, kannst du das mit dem Beruf sowieso vergessen, weil dich deine Probleme irgendwann auffressen. Psychische Probleme werden mit der Zeit immer schlimmer.
Sorry wenn das jetzt böse klingt, aber ist leider so
Du musst ja nicht unbedingt in die Klapse, eine Therapie würde dir bestimmt auch helfen.
Ja, alles gut. Ich versteh das schon. Ich bin auch schon auf der Suche. Die ist leider nur nicht so leicht, da überall eigentlich voll ist. Ich habe aber auch Angst vor den Konsequenzen wenn ich das in Therapie erzähle
Wenn du in die Klappse kommen würdest, würdest du halt wahrscheinlich auch früher einen Therapieplatz bekommen.
Hey, so habe ich mich auch mal gefühlt. Ich will jetzt nicht sagen, dass es normal ist aber wenn man in eine Zeit, in der es einem grade nicht so gut geht noch viel nachdenkt, erscheint einem alles irgendwie so aussichtslos und unbedeutend, dass es einem das Gefühl gibt es lohnt sich sowieso für nichts zu leben. Man hat keine Lust auf irgendwas und dadurch wird alles noch anstrengender und schlimmer und so weiter. Ich will dir jetzt gar nicht sagen ja komm das wird schon weil das glaubt man in dem Lebensabschnitt sowieso nicht aber es wird sich wieder ändern also halte einfach durch und hol dir mal ne Freundin zu dir und rede mit ihr. Pass auf dich auf und mach nichts dummes
Danke! Das ist wahr. Es ist nur schwer weil es sich in solchen Momenten einfach anfühlt als würde es nie besser werden. Und ich hab da hakt seit 2 Jahren ein dauerhaftes auf und ab mit mehr ab…und es fühlt sich halt langsam irgendwie ausweglos an…ich muss halt aber einfach weitermachen
Man ich bin einfach erschöpft von all den Dingen und habe einfach kein Bock mehr mich jeden Tag aufs Neue abzukämpfen…was soll ich denn machen…da kommen nunmal solche Gedanken ins Spiel…