Stimmt es, dass es vor einer OP Dinge gibt, die der Patient verschweigen kann u. die dann auch nicht geprüft werden, u. dann während der OP zu Komplik. führen?

4 Antworten

Hatte sowas letztens in einer Arztserie gesehen.

Die wenigsten Serien im Fernsehen sind realistisch. Egal ob es eine Arztserie ist, eine Polizeiserie oder sonst was. Da wird immer übertrieben und Sachen spektakulärer dargestellt, als sie im echten Leben sind.

Aber warum sollte jemand so dumm sein, und etwas zu verschweigen? Man wird vorher genau aufgeklärt über die Narkose und die Risiken. Wer dann was verschweigt ...

Ja natürlich. Man kann ja gar nicht alles prüfen, vor allem wenn es keinen Hinweis darauf gibt. Wer Krankheiten oder Medikamente verschweigt, der kann sich selbst in Gefahr bringen. Schließlich kann man nicht auf jede mögliche Krankheit und jedes mögliche Medikament testen. Ich selbst darf z.B. gewisse Medikamente nicht nehmen. Würde ich sie bekommen (und darunter sind einige, die relativ üblich vor, während oder nach einer OP sind) käme es zu massiven Komplikationen. Und wenn man dann nicht weiß warum und/oder was die Grunderkrankung ist, dann wird auch schnell falsch bzw zu spät richtig behandelt.

Und ja...

Man sollte auch illegale Dinge nennen. Wenn jemand illegale Drogen nimmt, dann muss das genauso mitgeteilt werden, wie ein Blutdrucksenker.

Wenn das 14 Jährige Kind raucht oder Alkohol trinkt, dann ist das wichtig.

Beim Alkoholkonsum oder dem Konsum von Cannabis muss man ehrlich sein. Es ist ein Unterschied, ob jemand alle paar Wochen eine Flasche Bier trinkt oder jeden Tag 5 Flaschen Bier.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ex Physio, FaMi beschäftigt im Medizincontrolling eines KH

Wer unwahre Amgaben macht im Gespräch mit dem Narkosearzt ist selbst Schuld. Er unterschrieb was... und wenn jemand ohne Not seinnTodesurteil unterschreibt, nun, dann lobe ich den Ersten Preis für Rentensponsoring aus.

Klar. Wenn er z.b Blutverdünner nimmt ohne das die Chirurgen das wissdn kann er bei der OP schnell verbluten