Stimmt das?

5 Antworten

würd ich nicht sagen.

gilt für raucher und nichtraucher. kommt auf die persönlichkeit an.

Kennst du Helmut Schmidt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Schmidt

Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg; † 10. November 2015 ebenda) war ein deutscher Politiker der SPD. Von 1974 bis 1982 war er als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition nach dem Rücktritt Willy Brandts der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

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Um mal eines der prominentesten Beispiele zu nennen, das die These, dass Raucher generell einen geringen Selbswert hätten, widerlegt. Helmut Schmidt fand ohne Zigarette nicht statt, er war bekennender Kettenraucher.

Raucher sind süchtig nach Nikotin. Das ist alles.

Es gibt Personen mit ausgeprägtem und weniger ausgeprägtem Selbstwert oder Selbstbewusstsein. Nichtraucher und Raucher. Beide Begriffe beschreiben lediglich, welchen Wert sich der Mensch selbst beimisst resp. wie gut er sich selbst kennt und sich seiner Stärken und in seinen Augen Schwächen bewusst ist. Er bewertet sich selbst.

Ein Raucher ist sich überwiegend dessen bewusst, dass er an einer Sucht leidet und dass Rauchen per se nicht gesund ist. Konsumenten von Rauschmitteln (auch Alkohol zählt selbstverständlich dazu), Zucker, Extremsportler, Workoholics (Vorgenanntes kann sich natürlich zur Sucht ausbilden), Viel- oder Wenigesser, Personen, die industrielle Nahrungsmittel, Energydrinks oder oder oder konsumieren ... wissen in der Regel auch, dass es nicht das Optimum darstellt und sie tun es trotzdem. Warum du nun das Rauchen hervorhebst, leuchtet mir nicht ein. Vielleicht wirken Raucher cooler, als Gerstengrassafttrinker? Und du denkst, dass sie rauchen, weil sie cooler wirken wollen?

Die Zigarette/Zigarre/Pfeife verändert die Psyche nicht, während Alkohol (DIE gesellschaftlich akzeptierte Droge, die nicht ein Must harmloser ist, als andere Drogen) sehr wohl enthemmend wirkt und dem Konsumenten ein selbstbewussteres Auftreten verleiht, was dem Selbstwert des Konsumenten zugute kommen kann. Er ist nun evtl. mutiger und kann sich in der Gesellschaft freier bewegen. Das gibt ihm ein positives Gefühl.

Hättest du also gefragt, ob Konsumenten von Alkohol einen geringen Selbstwert haben, wäre das aus meiner Sicht schon eher passend, da Alkohol das Wesen des Menschen verändert.

Raucher kommen über das Niktotin ja nicht an Selbsterkenntnis, die ihnen auch zu einem besseren Selbstwert verhilft, weil er ihnen fehlt. Manche Raucher rauchen auch einfach aus Genuss.

 - (Liebe, Menschen, Leben)

Lässt sich dadurch eher weniger ableiten.

Das Einzige, was man über Tabakraucher verallgemeinern kann, ist, dass sie die Fehlentscheidung getroffen haben sich dem Tabakkonsum zu opfern und drogenabhängig sind.

Würde sagen nicht jeder. Aber gibt bestimmt welche