Stimmt das?
Dass man bei einer Ausbildung geknechtet wird? Auf TikTok sagen das viele.
9 Antworten
Viele Jugendlich arbeiten in der Lehrzeit das erste Mal in ihrem Leben 8 Stunden am Tag. Bis dahin gingen sie zur Schule, hatten Pausen zwischen den Schulstunden, Freiraum zu Hause. Diese Umstellung ist für viele nicht einfach, und sie empfinden es als hart.
Auch die Tatsache, dass sie nun nicht mehr nur eine Aufgabe bearbeiten, die dann evtl. bewertet und anschließend vergessen wird, ist neu. Jetzt sollen sie Tätigkeiten verrichten, bei denen eine "3" nicht ausreicht, weil dann der Kunde unzufrieden ist. Oder der Kollege, der auf dem Ergebnis der Arbeit aufbaut. Das ist für viele eine völlig neue Erfahrung.
Nicht umbedingt, kommt immer auf den Betrieb an, aber gerade kleiner Unternehmen neigen dazu Auszubildende oftmals mehr Arbeit zu geben.
Was genau bedeutet für dich denn *geknechtet?
Wie stellst du dir eine Ausbildung vor?
Sagen wir mal so...im Handwerk hat man es oft nicht leicht als Azubi. Traurig aber wahr.
Ich wurde jedenfalls nicht geknechtet. Meine Ausbildung war gut, meine Firma tut viel für Azubis und behandelt alle fair.
Du bist halt ganz unten in der Nahrungskette. Wenn man Pech hat, wird man nicht gut behandelt und/oder ausgebildet.
Der Beruf des IK ist gut. War für mich die richtige Wahl.
Naja, geknechtet vielleicht nicht, aber ein Zuckerschlecken ist das nicht, eine Ausbildung zu machen. Man hat noch nicht die Erfahrung und die Qualifizierung, so dass man erst mal nur einfache Arbeiten machen darf/machen kann. Da fühlt man sich schon manches Mal wie so eine Hilfskraft, aber das geht ja vorbei.
Nein als Azubi musst du alle Tätigkeiten die für deinen Beruf wichtig sind lernen.
Das fängt bei der Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz an und hört am Ende bei den hochwertigen Arbeiten auf.
Dazu kommt dann noch Berufsschule
Wie ist es eigentlich als Industriekaufmann?