Stimmen im Kopf die Angst machen?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das klingt für Laien erstmal nach Schizophrenie. Dass muss es aber gar nicht sein. Es gibt auch andere Ursachen für´s Stimmen hören mit weniger Tragweite.

Auf jeden Fall solltest du das aber abklären lassen, damit du erstmal weißt was überhaupt los ist und wie man dir helfen kann.

Bitte hole dir einen Termin bei einem ambulanten Psychiater.

Von Klinik und *Chemie* ist erstmal noch gar nicht die Rede.

Sei bitte vernünftig und lasse das abklären. Niemand kann dich zwingen in die Klinik zu gehen, wenn du das nicht möchtest.

So schnell kann man nicht zwangseingewiesen werden. Und festschnallen und Fixierungen vergisst du mal ganz schnell wieder.

Sowas geschieht nur in wirklich dramatischen, psychischen Ausnahmezuständen, wenn jemand sich selbst oder andere gefährden könnte oder wirklich völlig von der Rolle ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

Sarabi12 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 22:14

Aber bei Schizophrenie bildet man sich doch stimmen ein oder?

Sarabi12 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 22:22
@DeernVomDienst

Aber ich sage doch nur Kopf dazu, weil diese "Stimme" die existiert ja nur in meinem Kopf. Das ist ja keine richtige Stimme, das sind eher so Gedanken

DeernVomDienst  20.09.2024, 22:33
@Sarabi12

also DEINE innere Stimme sozusagen. Nicht die Stimme von jemand anders...der dir etwas befiehlt zu tun...oder dich beschimpft ?

Na dann...umso besser. Dann ist es wohl nur Gedankenkarussell....wobei das auch sehr quälen kann.

Gute Nacht. Schlaf gut !

Lass es dennoch bitte ärztlich abklären!

Sarabi12 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 06:04
@DeernVomDienst

Da stand was von Neurologe... Ich bin am Dienstag beim Neurologen, wegen Kapaltunnelsymdrom, soll ich das da nach fragen?

Tja, so ist das. Alleine wirst du das nicht schaffen. Das kann man leider ziemlich klar sagen.

Mach es einfach, am Ende passiert dir dasselbe was vielen anderen auch passiert. Mir ist das ganze auch alles passiert, mittlerweile bin ich seit vielen Jahren mit Schizophrenie diagnostiziert, und die psychotischen krankheiten nehmen absolut kein Ende, vor allem nehmen sie auch keine Rücksicht.

Einfach weg gehen wird das auch nicht.

Aber hey, letzendlich ist es ja deine Entscheidung:
Entweder redest du jetzt mit deinem Therapeuten oder man schnallt dich am Ende an einem Bett fest um dir gegen deinen Willen Beruhigungsmedikamtente zu geben. Kann ich dir alles aus eigener Erfahrung sagen: ich hätte lieber nur die Gespräche gehabt ^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Diagnosen: u.a. Schizophrenie, PTBS, Kombinierte PS

Sarabi12 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 18:38

Und wenn man mich trotzdem fest schnallt?

BrunoRU574  17.09.2024, 23:40
@Sarabi12

Dann führt ja kein Weg dran vorbei, aber immerhin hast du mehr Chancen, dass es nicht passiert, wenn du die entsprechende Früherkennung machst.

Aber ich bin jetzt mal einfach diese Person, das tut mir auch leid das so doof sagen zu müssen, aber letztendlich ist es den Anderen auch einfach egal.

Du gehst nicht in die Klinik, weil das Personal da mehr zu tun haben soll. Du machst das für dich. Wenn du nicht auf die Hilfe eingehen willst ist das so, da kann man dich (noch) nicht zu zwingen.

Nur dann setze dich halt entsprechend mit den Konsequenzen auseinander und sei halt nicht überrascht wenn es dir irgendwann noch schlechter geht.

Zaubern kann keiner von uns, und die Möglichkeiten abzulehnen die einem offen stehen lässt dich in einer Situation der du nicht entwischen kannst.

Das hatte ich auch, nachdem ich wochenlang nicht beim Psychiater war. - 2022 war ich auf Medikamentenentzug und die Stimmen haben mir gesagt sie würden mich foltern und verbrennen und sehr vieles mehr.

Ich wurde dann von der Polizei in die Psychiatrie gefahren.


Sarabi12 
Beitragsersteller
 16.09.2024, 22:18

Ich mag aber nicht in eine Psychatirie.

Hasst du die Stimmen als externes gehört oder als Teile in deinem Kopf?

Sarabi12 
Beitragsersteller
 16.09.2024, 22:21
@RubberDuck1972

Bei mir ist es in meinem Kopf, aber den sehe ich nicht mehr als Teil meines Willens