Schlitterbahn

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Wie sieht euer Garten denn aus? Groß, klein, schief, gerade,...? Und wie warm ist es bei euch? Wir haben bei uns zuhause einen unglaublich schiefen Garten und wir machen das immer, indem wir xmal mit Tellerschlitten drüber fahren, bis die Bahn glatt ist, dann sprühen wir (nur ganz wenig mit soner Bügelspritze, oder wie auch immer das Ding heißt...) mit Wasser ein, und dann fahren wir noch nen paar mal drüber.

Schau mal:

Wie man eine Schlitterbahn baut

Es ist recht einfach, eine spiegelglatte Eisbahn zum Schlittern anzulegen. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Es muss draußen knackig kalt sein, und es muss dicker, knarzender Schnee liegen. Außerdem brauchst du eine Fläche, auf der keine Fußgänger oder Autos unterwegs sind. Bürgersteige und Straßen fallen dafür also schon mal fl ach. Es wäre sehr gefährlich, wenn jemand ahnungslos auf deine Schlitterbahn geriete und stürzte. Gut geeignet ist der eigene Garten oder ein abgelegener Platz auf einer eingeschneiten Wiese. Du suchst dir eine geeignete Fläche, die groß genug ist, um dort mit Anlauf zu gleiten. Die Breite der Schlitterbahn ist dabei eher nebensächlich. Wichtig ist, dass die Länge stimmt: Du solltest rund sechs Meter als Anlaufbahn einkalkulieren, dann rund zehn Meter für

die Schlitterbahn und noch etwas Platz zum Auslaufen. Optimalerweise hat deine Schlitterbahn damit eine Länge von mindestens etwa 18 Metern. Wenn der Grund leicht abschüssig ist, umso besser. Bevor du mit dem Bau der Schlitterbahn beginnst, solltest du den Untergrund auf Steine, Wurzeln, Schlaglöcher und stö- renden Abfall (Dosen, Flaschen etc.) untersuchen. All dies muss zunächst entfernt werden. Dann ist es wichtig, den Schnee schön festzutreten und eventuell mit einer Schaufel festzuklopfen. Wenn dir Freunde dabei helfen, geht es schneller. Lustiger ist so ein gemeinsames Schneestapfen auch. Habt ihr eine Schicht festgetreten, wird neuer Schnee auf die Bahn geschippt. Auch der muss schön eben festgetreten werden. Wenn ihr diese Prozedur ein paar Mal wiederholt habt, wird die Bahn eingelaufen: Mehrmals schlittern, so wird die Bahn schön glatt.

Sollte die Bahn zu stumpf sein, könnt ihr nach und nach gleichmäßig Wasser auf die Fläche gießen und frieren lassen. Das dauert zwar etwas länger, ist aber bei gro- ßen Minusgraden kein Problem. So wird gerutscht: Vor der Schlitterbahn Anlauf nehmen, auf der glatten Fläche einen Fuß (welchen, ist egal) vorstellen, den Körper mit den Armen ausbalancieren und dahingleiten. Mit etwas Übung kann man auch mit geschlossenen Fü- ßen rutschen. Profi s gehen auch mal in die Hocke und richten sich wieder auf. Mit vorgestelltem Fuß ist es aber am einfachsten. Am Ende der Bahn im Schnee auslaufen. Variationsmöglichkeiten: Beim Schlitterwettkampf siegt derjenige, der mit drei Schritten Anlauf am weitesten kommt. Beim Kunst-Schlittern kommt es darauf an, sich während des Gleitens zu drehen. Fürs Parcours-Schlittern Yoghurtbecher

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.bettina-ullrich.de/img/Leseprobe_SpassimSchnee.pdf

Es wird Dir nur gelingen , wenn es ordentlich unter O° ist !

Wenn es Minusgrade hat, solltest du einfach Wasser hinschütten und das auf ganz viele Schichten.