Religion?

10 Antworten

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

dich weiter mit Jesus beschäftigen und mit deiner eigenen Ungerechtigkeit im Hinblick auf seine Schönheit etc.

Wenn du Jesus kennst, wirst du vieles in der Bibel auch akzeptieren, woran du heute noch nicht glaubst. Aber schön, dass du dich interessierst...

Hi! Ich möchte dir gerne genauer antworten, da ich damals in einer ähnlichen Situation war wie du jetzt.

Du hast erwähnt, dass du an "Karma" und "Wiedergeburt" glaubst, was du als nicht vereinbar mit dem Christentum ansiehst...

So traurig es auch ist, viele Brüder und Schwestern leben noch in der alten Tradition der Kirche und sind sich ihrer Ursprünge leider nicht bewusst. Oft fällt es ihnen schwer, sich von dem Absolutheitsanspruch zu lösen. Gewohnheit, Mutlosigkeit und Naivität führen häufig zu einem blinden Vertrauen in die bestehenden Glaubenssätze, ein klassisches Beispiel für kognitive Dissonanz die hier vorherrscht. Du musst mir nicht glauben oder vertrauen, aber ich lade dich ein, selbst nachzuforschen. Prüfe alles ...

Das Christentum hat seine Wurzeln im Judentum, das wiederum aus der alten sumerischen und babylonischen Kultur hervorgegangen ist. Wenn man noch weiter zurückblickt, gelangt man zum Sanātana Dharma (Hinduismus) und sogar in die vorvedische Zeit. Das bedeutet, dass alles aus einer einzigen Primärquelle entstanden ist. Religionshistorisch erkennt man deutlich, wie nachfolgende Religionen Glaubensgrundsätze von ihren Vorgängern übernommen haben, diese aber anpassten und abänderten.

Letztendlich sollte sich die Frage stellen, ob es nur einen ewigen Schöpfergott gibt, der perfekt und ohne Fehler ist. Und wenn du diese Frage mit "Ja" beantwortest, das heißt, dass es nur einen einzigen, ewigen und vollkommenen Schöpfergott gibt, dann ändert dieser Gott auch nicht seine Meinung. Was er also ursprünglich lehrte, entspricht dem, was authentisch und original ist. Verständlich oder?

Wenn nicht, muß man erklären können, warum der erste Schöpfergott der falsche sein soll, wenn das Fundament doch immer dasselbe ist und genau hier findet sich dann auch der Konsens im Religionspluralismus.

Fast alles, was in der Bibel steht, hat bereits vorherig schon stattgefunden. Der Schöpfungsbericht, der Garten Eden, die Sintflut, der Turmbau zu Babel und die Jungfrauengeburt – all diese Themen weisen Parallelen auf, die es in vorigen Religionen schon gab und die sich auch zwischen Rama, Krishna und Jesus ziehen lassen. Sogar die Zehn Gebote lassen sich im ägyptischen Totenbuch finden. Daher ist es unbestritten, dass das Christentum Lehren früherer Religionen übernommen hat.

Historisch ist belegt, dass die Essener, eine jüdische Gruppe, Kontakt zu buddhistischen Wander­mönchen hatten. Diese Begegnungen führten zu einem kulturellen und religiösen Austausch, aus dem Teile ihrer Lehren in das Christentum einflossen. Jesus kannte die Essener und ihre Lehren und war mit ihnen sicherlich vertraut.

So wurde aus "Ahimsa", dem Konzept der Gewaltlosigkeit,  die Nächstenliebe, das oberste Gebot des neuen Bundes. Die Karma-Lehre fand im Christentum Ausdruck in der Tugenden-Lastern Bilanz. Selbst die Vorstellung von Reinkarnation war zu Zeiten der Urgemeinde verbreitet. Doch mit Jesus, der als Inkarnation Gottes für die Sünden der Menschen starb, erübrigte sich dieses Konzept. Er bietet einen direkten Weg zu Gott, dem Höchsten, sodass es nicht mehr notwendig ist, sich ständig neu zu reinkarnieren. Jesus selbst erklärte in Johannes 14,6 klar, dass er der Weg ist; Reinkarnation ist also nicht mehr unbedingt erforderlich. Dies entspricht den Ankündigungen von Krishna, der vor hunderten von Jahren verkündete, dass es einen Ausweg aus dem Kali Yuga geben werde.

Ich bin mir bewusst, dass viele Brüder und Schwestern das, was ich sage, als Blasphemie oder Irrlehre betrachten könnten. Oftmals ist es die Tradition, die wichtiger erscheint als die historische Wahrheit, die sich belegen lässt. Ich wäre nicht Christ geworden, wenn ich nicht die ursprünglichen Lehren der Bibel erkannt hätte. Ich bin zuversichtlich, dass die Kirche in den kommenden Jahrzehnten einen Wandel durchlaufen wird. Der interreligiöse Dialog wird die alten Barrieren aufbrechen und den Raum für Originalität schaffen. Kürzlich hat sogar der Papst neue Perspektiven für die Zukunft eröffnet, sodass viele Menschen zu Jesus finden können, ohne sich dabei an starre Gesetze und Dogmen halten zu müssen.

Ich möchte dich ermutigen, das Christentum und vor allem Jesus als deinen Retter anzunehmen. Wenn es wirklich nur um Karma und Wiedergeburt ginge, würdest du sicher innerhalb der vielen Konfessionen einen Platz finden, der zu dir passt. Es gibt bereits zahlreiche freikirchliche Gemeinden, die Meditieren und Yoga praktizieren. Es gibt viele Wege, die zu Jesus führen – einige davon sind sogar amüsant und abenteuerlich. Doch nur ein Weg führt zum Vater. Jesus freut sich wenn du zu ihm findest.

Wenn du Bibelverse erhalten möchtest, die die Lehre von Karma unterstützen, zögere nicht, dich bei mir zu melden. In der christlichen Theologie sprechen wir jedoch nicht von Karma, sondern von einer Bilanz aus Tugend und Laster.

Alles Gute dir und Gottes Segen

 

 

 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Über 30 Jahre im christlich spirituellen Glauben

Du könntest dich vielleicht erst einmal mit dem christlichen Glauben beschäftigen und Gott im Gebet bitten, dass er dir in diesem "Unterthema" (Karma und Reinkarnation) Antworten geben soll.

Ein paar Gedanken und Tipps:

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Das ist wirklich wunderbar!

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott finden bzw. stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Lehrreich sind auch Youtube-Kanäle wie Mitternachtsruf - YouTube und bibleteaching - YouTube
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

Dort hingehen wo das geglaubt wird. Buddhismus oder Hinduismus.

Für das Christentum musst du schon das ganze Zeug glauben - kommt halt auf die Konfession an aber, wenn du das Glaubensbekenntnis aufsagst solltest du das glauben!

Wenn du das aufsagst und nicht glaubst, kommst du für immer in die Hölle!

Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes,

des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische (christliche/allgemeine)[11] Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten[12]

und

das ewige Leben.

Amen.