Noch in der Norm oder doch schon ein Fehler?

2 Antworten

Stempelausbrüche können zwar zu Fehlprägungen zählen, aber nur dann, wenn sie deutlich ausgeprägt sind.

Bei Deiner Münze musste ich schon zweimal hinschauen, um zu sehen, was Du mit "Bruchstücke im Inneren Rand" meinst.

Wenn sowas als Fehlprägung zählen würde, und normalerweise nicht durch die Qualitätskontrolle käme, hätte das zum einen nicht nur einen enormen Verschleiß an Prägestempel zur Folge, es würde auch den Prägevorgang extrem verlangsamen.

Daher sehe ich den Fehler noch locker im Toleranzbereich.

Aber selbst wenn das eine Fehlprägung wäre, würde es zuviele davon geben und jeder Sammler wäre innerhalb kürzester Zeit Pleite, würde er dafür teuer bezahlen. Ein Grund warum Fehlprägungen mit Mehrwert wirklich wirklich wirklich sehr selten sind und nur solche ausgewählten Stücke bei Sammler Anklang finden.

Auch Materialüberschuß gehört zu den akzeptablen Toleranzwerte

Woher ich das weiß:Hobby

Ahnungslos1505 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 21:02

Das Stück ist auf dem Bild Rechts heraus gebrochen und unten in den Ring Geraten. Deshalb dachte ich.

Yrral  24.08.2024, 21:27
@Ahnungslos1505

Die Möglichkeit, dass während des Prägevorgangs ein Stück aus der Ronde herausbricht und woanders aufgepeägt wird, ist schlich unmöglich.

Wenn der Stempel auf die Ronde knallt und dadurch ein Stück herausbricht, ist der Stempel ja schon unten und das gebrochene Stück kann sich nicht mehr zwischen Ronde und Stempel verschieben.