MPU trotz Legalisierung?
Hallo Community,
ich hoffe es befinden sich unter euch welche Anwälte oder Verkehrsrechtsexperten.
Folgendes: vor mehr als 7 Jahren musste ich mein Führerschein abgeben da mir Gras im Urin nachgewiesen wurde. Außerdem wurde mir ein Jahr MPU zuerteilt.
Die MPU habe ich nicht gemacht.
Da es aber nun eine Legalisierung dieses Jahr gab, spricht sich rum, dass der Eine oder Andere bereits sein Führerschein wiederbekommen hat - ohne eine MPU.
Es wird davon gesprochen, dass es in Fällen wo zum erste Mal die MPU angeordnet wurde, diese verfällt. Und für Leute die zum wiederholten Male eine MPU angeordnet bekommen haben, gelte es nicht.
Außerfem verkehrt das Gerücht, dass es eine bestimmte nGr-Grenze gibt, bei Messwerten unter diesem die MPU auch verfallen würde.
Da ich auch meinen Führerschein wiederhaben möchte, ist dieses Thema für mich sehr interessant und dementsprechend wäre ich über jede weiterführende Information sehr dankbar. LG
1 Antwort
Ich würde mich in der neuen Rechtsprechung darauf nicgt unbedingt verlassen, da Du die Owi oder gar Straftat je weit vor dieser Gesetzesnovelle bereits begingst.
Wie lange liegt Dein großer Fehler zurück, und welchen THC-Blutwert in NG/L konnte man Dir damals laboranalytisch nachweisen?
Ganz schön heftig bereits damals mit 18 ng/l THC aktiv.
Sind jetzt neu nicht iwo was round about 3,5 ng/l aktiv THC vor Strafbarkeit im Führen von KFZ verabschiedet worden?
Wo wolltest Du mit Deinen damals 18 ng/l damit am Steuer nun hin?
Der Fehler war Juli/2017 und es waren 18,0 ng/ml THC und 100,0 ng/ml THC-Carbonsäure