Lohnt sich Dropshopping?

6 Antworten

Grundsätzlich ist Dropshipping schon länger eher weniger gut um Geld zu verdienen. Folgende Problemstellungen solltest du auf jeden Fall auf dem Schirm haben:

  • Deine Marge ist meist sehr gering und der Aufwand bedeutend höher, als den meisten bewusst ist.
  • Du musst auch erstmal Geld/Kapital in die Hand nehmen um alles aufzuziehen, also einen Shop erstellen oder dich in die Funktionsweise eines Verkaufsportals einlesen usw.
  • Der teuerste Punkt wird sein, Kunden zu finden bzw. zu werben, also Google Ads usw. Wer keine Werbung macht hat keine Sichtbarkeit und keine Kunden.
  • Des weiteren kommt es bei solchen Dropshipping-Produkten sehr wahrscheinlich zu einem Preiskampf, den man als kleiner Verkäufer nicht gewinnen kann.
  • Du musst deine Produkte auch kalkulieren und bist für die Retouren zuständig. Gerade das kann sehr teuer werden.
  • Im Übrigen zahlst du auch Steuern, brauchst ein Gewerbe und musst dich mit den rechtlichen Grundlagen befassen.
  • Das Thema Buchhaltung solltest du auch auf dem Schirm haben.

Das waren jetzt auch nur die wichtigsten Punkte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Marketplace-Manager/Account-Manager

Dropshipping "lohnt" sich für 98 von 100 Menschen nicht. Nur für die 2 anderen, die die "richtigen" Typen für Selbstständigkeit und Unternehmertum sind.

Es geht nicht um die Geschäftsidee, sondern um die Persönlichkeitseigenschaften.

Der "richtige" Typ wird mit JEDER Geschäftsidee erfolgreich, sogar mit der schlechtesten.

Der "falsche" Typ wird mit KEINER Geschäftsidee erfolgreich, nicht einmal mit der besten.

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Du hast die Youtube-Gurus und ihre Kurse und Geheimtipps angesprochen. Es gibt viele Dropshipping-Kurse, die oft als der Schlüssel zu passivem Einkommen angepriesen werden. Doch es gibt zwei entscheidende Punkte, die in all diesen Kursen gerne verschwiegen oder nur oberflächlich behandelt werden.

Erstens: Mit welchen Produkten wirst du wirklich erfolgreich? Lass uns die Illusion gleich mal zerschmettern: Kein Kurs, egal wie hochgelobt, wird dir jemals die eine, perfekte Antwort auf diese Frage geben. Aber genau darum wird es später gehen. Die Wahrheit, die die Macher dieser Kurse nur allzu gerne verschweigen, ist, dass es keine universelle Anleitung gibt, welche Nische oder welches Produkt dir den erträumten Erfolg bringt. Diese Frage bleibt bewusst unbeantwortet – und das aus gutem Grund.

Warum? Weil Erfolg im Dropshipping kein Einheitsbrei ist, den man einfach abkupfern kann. Er hängt davon ab, wie gut du den Markt analysierst, wie kreativ du bist und wie weit du bereit bist, Risiken einzugehen. Der Markt ist ein Haifischbecken, und wenn du denkst, du könntest mit einem vorgefertigten Plan einfach durchmarschieren, liegst du gewaltig falsch.

Die Wahrheit ist: Es gibt keine Garantieformel. Niemand – und schon gar nicht die Kursanbieter – kann dir eine Erfolgsgarantie geben. Denn der Markt ist dynamisch, ständig im Wandel, und was heute funktioniert, könnte morgen schon veraltet sein. Das wissen die Kursanbieter ganz genau, aber das wird gerne unter den Tisch gekehrt. Es ist eben leichter, Erfolgsgeschichten zu verkaufen als die harte Realität.

Wenn du also denkst, du könntest mit einem einfachen Kurs die magische Abkürzung zum Erfolg nehmen, dann mach dich auf eine harte Landung gefasst. Erfolg erfordert mehr als nur Anleitungen – es erfordert deinen eigenen, einzigartigen Ansatz, und den kann dir kein Kurs der Welt vorschreiben.

Zweitens: Besitzt du überhaupt die richtigen Persönlichkeits-Eigenschaften, um als Unternehmer mit Dropshipping erfolgreich zu sein? Hier liegt der Haken, über den niemand wirklich reden will. Die meisten dieser Kurse sind vollgepackt mit motivierenden Phrasen und Erfolgsstories, aber wenn es darum geht, dich ehrlich zu fragen, ob du das Zeug zum Unternehmer hast, bleiben sie erschreckend still.

Die Wahrheit ist: Nicht jeder ist dafür gemacht, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein. Es erfordert mehr als nur den Glauben an den nächsten großen Trend oder das Beherrschen der technischen Schritte, die dir in diesen Kursen beigebracht werden. Es geht um Geduld, Beharrlichkeit, Disziplin und die Bereitschaft, seine Komfortzone zu verlassen, um Neugier, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein. Zudem geht es darum, Risiken einzugehen, die dir auch mal schlaflose Nächte bereiten. Aber wer spricht darüber? Stattdessen werden dir schöne Worte präsentiert, die dir suggerieren, dass Erfolg für jeden erreichbar ist, wenn man nur genug "daran glaubt".

Aber hier ist die Realität: Wenn du nicht die Mentalität eines Kämpfers hast, wirst du scheitern. Selbst der beste Kurs kann dich nicht retten, wenn du nach dem ersten, zweiten, zehnten oder zwanzigsten Rückschlag die Flinte ins Korn wirfst. Ein echter Unternehmer weiß, dass Misserfolge nur Teil des Prozesses sind, dass man Niederlagen einstecken muss, um stärker zurückzukommen.

Das Problem ist, dass es in diesen Kursen oft so scheint, als könnte jeder über Nacht zum erfolgreichen Unternehmer werden.

Aber die harte Wahrheit ist: Nicht jeder hat das Zeug dazu. Sondern die Wenigsten. Du brauchst mehr als nur Wissen und Werkzeuge – du brauchst den Willen, durch dick und dünn zu gehen, auch wenn die Dinge nicht wie geplant laufen. Wenn du nicht bereit bist, das Risiko einzugehen und dich voll reinzuhängen, dann wird dich kein Kurs der Welt zum Erfolg führen. Erfolg erfordert die richtige Mentalität, und die kann dir kein Kurs beibringen.

Am Ende des Tages hängt alles von dir ab. Kein Kurs, egal wie hochgelobt oder teuer, wird dir die magische Formel für Erfolg auf einem Silbertablett servieren. Die harte Realität ist: Es gibt keine Abkürzungen. Diese Kurse können dir vielleicht ein paar Werkzeuge in die Hand drücken, aber was nützen dir Werkzeuge, wenn du nicht weißt, wie man sie richtig benutzt? Oder schlimmer noch – wenn du nicht die innere Stärke und Entschlossenheit hast, sie überhaupt anzuwenden?

Die Wahrheit ist, dass kein Kurs dich wirklich auf die brutale Realität des Unternehmer-Daseins vorbereiten kann. Warum? Weil es auf etwas ankommt, das man nicht einfach erlernen kann: Deine Einstellung. Deine Bereitschaft, alles zu geben, durch Rückschläge hindurchzugehen und dich nicht von Misserfolgen entmutigen zu lassen. Wer denkt, dass man mit ein bisschen Halbwissen und ein paar Motivationsvideos automatisch erfolgreich wird, lebt in einer Fantasiewelt.

Wer wirklich erfolgreich werden will, muss sich auf einen harten, unvorhersehbaren Weg gefasst machen. Und das bedeutet vor allem eins: Sich selbst ehrlich zu hinterfragen. Hast du wirklich das Zeug dazu? Bist du bereit, nicht nur die angenehmen Seiten des Unternehmerlebens zu genießen, sondern auch die bitteren Pillen zu schlucken, die zwangsläufig kommen? Erfolg erfordert mehr als nur Wissen – es erfordert die Fähigkeit, immer wieder aufzustehen, wenn man fällt, und nicht aufzugeben, wenn es hart auf hart kommt.

Die Frage, die du dir stellen musst, ist nicht, ob Dropshipping oder der Kurs gut sind oder nicht. Die Frage ist, ob du gut genug bist, um das Gelernte umzusetzen und dich den Herausforderungen zu stellen, die unweigerlich auf dich zukommen. Denn am Ende des Tages ist es deine Einstellung, dein Durchhaltevermögen und dein unerschütterlicher Wille, die den Unterschied machen. Wenn du nicht bereit bist, diesen Weg zu gehen, dann wird dich auch der beste Kurs nicht weiterbringen. Erfolg beginnt in deinem Kopf – und nirgendwo sonst.

Viele träumen davon, im Dropshipping schnell und einfach gutes Geld zu verdienen – einfach ein paar Produkte finden, sie in einen Online-Shop stellen und dann die Füße hochlegen, während das Geld hereinsprudelt. Falsch gedacht! Die Realität sieht ganz anders aus. Wenn du wirklich glaubst, dass du mit ein paar Produkten den großen Reibach machst, dann bist du auf dem Holzweg.

Die Wahrheit ist: Es wird wohl eher auf Dutzende oder sogar Hunderte von Produkten hinauslaufen, bevor du überhaupt merkst, dass sich der Aufwand lohnt. Ja, du hast richtig gehört – viele Produkte, die du finden, beschaffen und kontinuierlich optimieren musst, um auch nur ansatzweise in die Nähe eines stabilen Einkommens zu kommen. Die Vorstellung, dass man mit nur ein paar Listings das große Geld machen kann, ist eine gefährliche Illusion, die dir in vielen Kursen gerne verkauft wird.

Warum ist das so? Weil der Markt gnadenlos ist. Es gibt Tausende von anderen, die genau dasselbe versuchen wie du, und die meisten von ihnen sind genauso hartnäckig, wenn nicht sogar härter. Der Wettbewerb ist extrem, und um überhaupt sichtbar zu werden, musst du eine beeindruckende Menge an Produkten anbieten. Das bedeutet, ständig neue Trends zu erkennen, verschiedene Nischen auszuprobieren und unermüdlich daran zu arbeiten, dein Portfolio zu erweitern.

Also, wenn du denkst, du kannst dich mit ein paar schnellen Projekten zurücklehnen und abkassieren, solltest du besser noch einmal tief durchatmen und deine Erwartungen überdenken. Erfolg im Dropshipping erfordert Masse, Ausdauer und eine unermüdliche Bereitschaft, immer wieder Neues auszuprobieren. Es ist ein Marathon, kein Sprint – und wer nicht bereit ist, die Strecke zu gehen, wird schnell auf der Strecke bleiben.

Wie wird es gemacht? Dir werden die wenigen erfolgreichen Produkte präsentiert, die den großen Durchbruch gebracht haben, während die Realität – nämlich die Masse von Tausenden relativ erfolglosen Produkten – diskret unter den Teppich gekehrt wird. Es ist eine klassische Verkaufsstrategie: Zeig den Leuten die Erfolgsgeschichten, die eine in tausend, und lass sie glauben, dass auch sie es mit minimalem Aufwand schaffen können.

Aber hier ist die bittere Wahrheit: Die wenigen erfolgreichen Produkte, die dir stolz vorgezeigt werden, sind die Ausnahme, nicht die Regel. Was man dir nicht erzählt, ist, dass hinter diesen wenigen Erfolgen eine Unmenge an Produkten steht, die nie das Licht des Erfolgs gesehen haben. Diese Produkte, die kaum Verkäufe generieren, verschwinden in der Menge und bleiben unerwähnt – denn wer würde schon freiwillig über seine Misserfolge reden?

Der Erfolg im Dropshipping kommt in den meisten Fällen nicht durch einen Glücksgriff zustande, sondern durch eine nahezu endlose Menge an Versuchen, Fehlern und Anpassungen. Tausende Produkte, die still und leise in den Untiefen des Marktes verrotten, während du versuchst, den einen Goldklumpen zu finden, der dir endlich die erhofften Einnahmen bringt.

Es ist ein bisschen wie bei DSDS (Deutschland sucht den Superstar). Aus den zigtausend Kandidaten, die voller Hoffnungen und Träume vorsingen, werden vielleicht ein paar Hundert gecastet, und am Ende kommen nur eine Handvoll in die Endauswahl. Das Prinzip ist dasselbe: Du siehst nur die glänzende Fassade, die wenigen, die es schaffen, während die überwältigende Mehrheit still und leise wieder in der Versenkung verschwindet.

Im Dropshipping läuft es nicht anders. Unternehmer versuchen mit Tausenden von Produkten ihr Glück, investieren Zeit und Energie – doch nur eine winzige Minderheit der Produkte wird tatsächlich erfolgreich. Diese wenigen Erfolgsgeschichten werden dann groß ins Rampenlicht gerückt, während die Massen, die es nicht geschafft haben, unsichtbar bleiben. Es ist das Spiel mit der Illusion des einfachen Erfolgs.

Wie bei DSDS wird das Augenmerk auf die wenigen Gewinner gelegt, während die Realität, dass die meisten Teilnehmer nie über den Casting-Prozess hinauskommen, einfach ausgeblendet wird. Das Bild, das dir vermittelt wird, ist verführerisch: „Schau dir diese Erfolgsgeschichten an – das könntest auch du sein!“ Aber was man dir nicht zeigt, sind die Tausenden von anderen, die es versucht haben und gescheitert sind.

Diese selektive Wahrnehmung erzeugt eine verzerrte Vorstellung vom tatsächlichen Aufwand und den Chancen, erfolgreich zu sein. Die Wahrheit ist: Erfolg, ob bei DSDS oder im Dropshipping, erfordert weit mehr als nur Talent oder eine gute Idee. Es erfordert unglaubliche Ausdauer, unzählige Versuche und die Fähigkeit, aus den eigenen Fehlern zu lernen. Nur die wenigsten schaffen es an die Spitze, und das muss man sich bewusst machen, bevor man sich auf diese Reise einlässt.

Dasselbe gilt auch für Dropshipping, Amazon FBA, Amazon KDP, Affiliate-Marketing, Trading, Copy-Trading, Cloudselling, Print on Demand und für jedes andere Online-Geschäftsmodell.

Überall gilt: Es kommt nicht auf die Geschäftsidee an, sondern darauf, ob DU der richtige Typ fürs Unternehmertum bist und die richtigen Persönlichkeits-Eigenschaften mitbringst oder dir antrainieren willst und kannst. Und: Wenn du der richtige Typ bist, wird es eher vier Jahre dauern, um ein erfolgreiches Business aufzubauen, als vier Monate.

Noch ein Wort zu kognitiven Verzerrungen (Denkfehlern):

Wenn es um Kurse geht, spielt uns unsere Wahrnehmung oft Streiche und lässt uns glauben, dass der Erfolg leicht erreichbar ist. Doch die Realität sieht anders aus.

Da wäre zunächst der schon erwähnte Survivorship Bias. Die Kursanbieter zeigen dir stolz die wenigen Erfolgsgeschichten, die es geschafft haben, während die unzähligen Misserfolge einfach unter den Teppich gekehrt werden.

Dann gibt es den Confirmation Bias. Wenn du schon in den Kurs gehst, mit der festen Überzeugung, dass du mit minimalem Aufwand maximalen Erfolg haben wirst, wirst du genau das herausfiltern, was diese Illusion bestätigt. Die unbequemen Wahrheiten – wie die immense Konkurrenz und die Notwendigkeit harter Arbeit – blendest du gekonnt aus, oder besser gesagt, der Kurs lässt sie gar nicht erst an dich heran.

Der Optimism Bias spielt dir auch einen Streich: „Mir passiert das nicht! Ich werde der Ausnahmefall sein, der es schafft!“ – Das denkst du, oder? Willkommen im Club derjenigen, die ihre Erfolgschancen massiv überschätzen und die Risiken ignorieren. Du glaubst, unbesiegbar zu sein, doch die harte Realität holt dich früher oder später ein.

Ein weiterer Denkfehler ist der Selection Bias. Die Kursanbieter sind wahre Meister darin, nur die Rosinen herauszupicken. Sie zeigen dir nur die Erfolgsbeispiele und lassen dich glauben, dass Erfolg die Norm ist. Die Massen an Unternehmern, die es nie über die ersten paar Verkäufe hinaus geschafft haben? Verschwunden, unsichtbar, als hätten sie nie existiert.

Der Anchoring Bias sorgt dafür, dass du dich an ein Beispiel klammerst, das dir gleich zu Beginn präsentiert wird – etwa wie jemand mit einem simplen Produkt tausende Euro im Monat verdient. Das bleibt in deinem Kopf hängen, und alles andere wird daran gemessen. Deine Erwartungen schrauben sich ins Unermessliche, egal was danach kommt.

Dann gibt es noch den Social Proof. Tausende haben den Kurs gekauft, hunderte sind begeistert? Das muss doch heißen, dass er funktioniert, oder? Nicht unbedingt. Der soziale Beweis ist oft nur ein cleverer Verkaufstrick, um dir das Gefühl zu geben, dass du dabei sein musst. Doch die Masse an Käufern bedeutet nicht automatisch, dass du Erfolg haben wirst.

Und schließlich der Recency Bias. Wenn dir die neuesten Erfolgsgeschichten präsentiert werden, glaubst du, dass diese Erfolge gerade jetzt möglich sind, obwohl der Markt vielleicht schon längst gesättigt ist. Du lässt dich von der Vorstellung blenden, dass du gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, obwohl die Chancen längst nicht mehr so gut stehen.

Diese kognitiven Verzerrungen schaffen einen perfekten Cocktail, der dich glauben lässt, dass der Erfolg im Dropshipping zum Greifen nah ist.

Die Wahrheit aber ist, dass die meisten scheitern, weil sie sich von genau diesen Biases in die Irre führen lassen. Bevor du also den nächsten Kurs kaufst, solltest du dich fragen: Bist du bereit, der Realität ins Auge zu sehen, oder lässt du dich weiterhin von Illusionen verführen?

Liebe Grüße
yuutuber, m,64, seit 44 Jahren selbstständig, seit 1997 im Online-Business.

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 - (Technik, Freizeit, Geld)  - (Technik, Freizeit, Geld)

Wenn man Ahnung von Geschäftsführung, Buchhaltung, Steuern hat, und die richtigen Produkte hat, dann vielleicht. Du betreibst ein Geschäft damit und machst nicht mal so ein bisschen Onlinehandel. Das sollte einem klar sein.

Wenn man sich damit auskennt und sehr viel Zeit und Geld investiert, kann man damit gutes Geld verdienen, ja!

Ich mache DS jetzt seit über 15 Jahren hauptberuflich! 10 Jahre als Angestellter - wo ich mir auch das Wissen erarbeitet hatte -, mittlerweile selbständig!

Da ich international tätig bin, arbeite ich allerdings auch bis zu 14 Stunden am Tag - 6 Tage die Woche! Die meiste Kommunikation findest also auch auf Englisch statt.

Das ganze Steuerzeug, Rechnungen schreiben, etc. habe ich aber ausgelagert - das würde ich garnicht mehr schaffen und kann teilweise ziemlich kompliziert sein! Und ich mache nur B2B und kein B2C ... aus vielen Gründen! U.a. Haftung/Gewährleistung, usw.


Flugzeuge123  03.09.2024, 09:42

Ist B2B = Business to Business und B2C = Business to Customer?

PeterP58  03.09.2024, 09:46
@Flugzeuge123

Ja, so ist es! Hat den Vorteil, dass Firmen mehr kaufen als Privatpersonen.
Als einfaches Beispiel: "USB-Stick": Privatperson kauft einmalig 1 oder 2 USB-Sticks ... eine Firma kauft aber direkt 500 USB-Sticks - und zwar alle 4 Monate!
Der Arbeitsaufwand ist gleich, der Umsatz/Gewinn natürlich wie Tag und Nacht!

Flugzeuge123  03.09.2024, 09:49
@PeterP58

Das ist dann also ein Kunde der vom Prozess her wie jeder andere ist, nur macht man damit mehr Gewinn auf einmal da er aufgrund seines Unternehmens auf größeren Maßstäben bestellt?

PeterP58  03.09.2024, 10:01
@Flugzeuge123

So ist es! Ich nehme ja nur die Bestellung auf, leite die Bestellung 1:1 weiter, schreibe Lieferschein und Rechnung - die ein seriöses Unternehmen auch sofort bezahlt!*

Vom Aufwand her ist es ja gleich, ob ich auf den Lieferschein/Rechnung "Menge: 2x USB-Stick" oder "Menge: 500x USB-Stick" schreibe. Bzw. über den Online-Shop wird der Lieferschein, etc. ja eh automatisch erstellt. Ist ja eine 1- Klick-Variante!

*Bei Privatkunden kann es natürlich auch vorkommen, dass man eine Rechnung schreibt, dann eine 1. Zahlungserinnerung, dann eine 2. Zahlungserinnerung, 1. Mahnung, 2. Mahnung ... > noramerlweise ab ins Inkasso! :( Aber: Lohnt sich bei 2 USB-Sticks nicht!? Da habe ich ja mehr Arbeit und Kosten als ich verdienen würde und sehe ggf. dennoch kein Geld, weil die Person Privatinsolvenz angemeldet hat...

Wenn man ein Unternehmen beliefert, dass 50.000 Angestellte in ganz Deutschland in ihren Geschäften hat ... die bezahlen den "lächerlichen Mini-Beitrag" (!) für 500 USB-Sticks problemlos - die können sich das locker leisten! XD

Wenn man sich damit aus kennt und die passenden Produkte verkauft kann man da sicherlich noch Geld mit verdienen.

Man kann aber auch Fehler machen die einen in die Insolvenz treiben und mit denen man noch Jahrelang Probleme hat.