Küche ausbauen für Austausch des Wasserzählers?

4 Antworten

Es wird wohl nicht die gesamte Küche abzubauen sein, sondern eher die beiden Oberschränke. Auch vermute ich, dass die Arbeitsplatte unverändert an Ort und Stelle während der Arbeiten verbleiben kann. Das bedeutet, dass der Tausch keine Wochen dauern wird, sondern eher zwei Tage.

Wer für den ganzen Aufwand die Kosten zu tragen hat, kann ich nicht sagen. Ich meine, dass Du dafür nicht aufkommen musst, denn dass an dem Ort eine Küche verbaut wird, ist so vorgesehen. Du hast auch den Zugang zum Zähler nicht übermäßig verbaut, sodass ein Ablesen problemlos möglich ist. Damit ist m.E. alles von Deiner Seite richtig erbracht worden. Ob und wann ein Zähler getauscht werden muss, musst Du nicht in Deiner Lebensplanung berücksichtigen.

Insofern fällt das vermutlich auf den Vermieter zurück, der sich dann auch um alles kümmern müsste und Dir einen Termin nennt, zu welchem die Maßnahme stattfindet. Idealerweise stimmt er sich mit Dir zuvor ab.

Das ist meine Meinung; jemand mit mehre Erfahrung darf mich gern korrigieren.


Katrin367 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 08:55

Laut Monteur müssen die Oberschränke und die Arbeitsplatte/ der Unterschrank weg...

FordPrefect  24.09.2024, 09:04
@Katrin367

Müssen sie auch, weil die Zuleitungen vertikal nach oben und nach unten freigelegt werden müssen. Ich würde hier mindestens mit einer Dauer von 1,5 Wochen kalkulieren, schon alleine deshalb, weil die wiederverputzte Fläche austrocknen muss, ehe man sie überarbeiten kann. Bei kleinen Stellen dauert das nur ca. 24h (Schnellputz), aber hier muss aufgeschlitzt werden, und die Menge an einzubringendem Putz ist nicht unerheblich.

Ich arbeite Vollzeit und weiß schon gar nicht, wie ich all diese Termine unter einen Hut bekommen soll

Eventuell erwägen, die Handwerker dort werkeln zu lassen, während Du bei der Arbeit bist. Schlüssel in den Briefkasten wenn sie fertig sind. Die anderen Räume kannst du ja abschließen. Oder einen arbeitslosen/verrenteten Freund bitten, anwesend zu sein.

Ja, dazu bist Du verpflichtet.

Anders geht es ja nun mal nicht.

Der Zähler muss neu, man kommt nicht dran, ... was bleibt da übrig?

Leider wird es auch nicht so nahtlos funktionieren, dass Du lediglich ein paar Stunden ohne Küche leben musst.

Wenn alles gut läuft:

Handwerker demontiert die Küche und stellt die Objekte zur Seite.

Dann kommt (hoffentlich pünktlich) das Unternehmen, dass den Zähler tauscht.
Wenn das ein Installateur ist - wovon ich ausgehe - , stemmt der die Wand auf und macht "seine Arbeit".

Dann würde ein Mauerer / Fliesenleger die Wand wieder verschließen und putzen.

Anschließend dann Fliesenarbeiten (oder was Du da zwischen den Schränken ist).

Und als letztes werden die Schränke / Spüle wieder montiert.

Mit einer Woche würde ich rechnen...

Kosten dürfte DICH das nichts, weil das keine Mietersache ist.

Dafür müsstest Du aber natürlich den Handwerkern ermöglichen, dass sie Zugang zur Wohnung haben. Auch, wenn Dir das verständlicherweise nicht wirklich in den Kram passt...

Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern. Der Zähler muss getauscht werden, dazu ist der VM verpflichtet, und wenn die EBK im Weg ist, muss sie eben aus- und wieder eingebaut werden nach Fertigstellung. Diese Kosten fallen allerdings auf den VM zurück, aber die Durchführung dieser Arbeiten wird dich Zeit und Nerven kosten.

  • Du brauchst einen Küchenbauer, der die EBK fachgerecht abbaut und lagert, dafür ist eine Terminabsprache mit dem Installateur des VM nötig
  • Der VM schickt den Installateur, der die Wand aufstemmt, und den Austausch vornimmt
  • Außerdem kommt ein Maurer/Verputzer, der die Wand wieder verschließt
  • Nach einer Trockungsphase von ca. 1 Woche kann die Fläche wieder gestrichen bzw. verfliest werden
  • Danach kann der Küchenbauer die EBK wieder montieren