Krankmelden weil es einem Familienmitglied nicht gut geht?

4 Antworten

Die Frage ist:

Bist du psychisch davon so belastet, dass du nicht arbeiten kannst? Ja, dann ist die Krankschreibung gerechfertigt. Ich würde dir dann aber raten zum Arzt zu gehen und dich aus psychischen Gründen krankschreiben zu lassen, nicht dass das Verständnis vom Vorgesezten kippt und du ein Problem hast, weil er meint du seinst nicht wirklich krank gewesen.

Könntest du arbeiten und willst es nur nicht, weil deine Mutter dir wichtiger ist? Dann wäre ein Urlaubstag die richtige Wahl, wenn du keine mehr hast unbezahlter Urlaub.

Gerade im letzteren Fall musst du dir auch überlegen, wie lange das so weiter gehen soll. Es geht deinem Opa akut schlechter, das ist erstmal ein großer Schock für deine Mutter (und dich), wenn es blöd läuft hält dieser Zustand aber nun Wochen oder Monate an, manche sterben dann recht schnell, bei anderne zieht es sich leider noch ewig. Überlege dir Wege, wie du damit umgehst, falls es länger so bleibt. Die Entscheidung muss auch nicht sofort fallen, aber du solltest dir Gedanken machen.

Alles Gute für dich und deine Familie, schwere Krankheit naher Angehöriger oder auch Tod ist für viele eine sehr belastende Situation.

Wenn es dich belastet und du dadurch nicht arbeiten kannst, kann ich es verstehen. Man kann auch einige Dinge kaum wirklich ausblenden.

Mein Arbeitgeber hätte dafür auf jeden Fall Verständnis, die würden dir vermutlich alternativ Homeoffice anbieten. Deine Ehrlichkeit kommt bei mir gut an, finde ich besser als eine ausgedachte Krankheit.

Viel Kraft an dich und deine Familie.


Sunny364 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 20:47

Beruhigt mich grade, dass hier auch jemand mit Empathie was schreibt 😅

Mein Arbeitgeber hat heute auch Verständnis dafür gezeigt, Homeoffice geht leider nicht da ich in einer Kita arbeite..

Vielen lieben Dank.

Ich halte das nicht für angebracht. Du bist nicht krank.

Eine Diagnose: Opa krank, Mutter krank = die ganze Familie ist krank, die gibt es nicht.

Aber das muss Dein Arbeitgeber entscheiden, ob er das anerkennt

.

Grundsätzlich könntest Du dafür auch Urlaub nehmen. Das wär fair


christl10  05.09.2024, 15:50

So sehe ich das auch!

Bei Krebs? Auf alle Fälle.

Aber sprich dennoch mit deinem Arbeitgeber