Mir ist aufgefallen, dass unser Körper die Fähigkeit hat in Stresssituation eine Krankheit wie eine Erkältung auf später zu verschieben.
Z.b wenn man eine Klausur hat und sich schon die ganze Zeit so halbkrank fühlt aber trotzdem noch durchzieht, dann aber sobald die Klausur vorbei ist so richtig krank wird.
Der Körper war ja schon davor krank, hat aber den vollständigen Ausbruch der Krankheit aufschieben können.
Wie funktioniert das biologisch? Wird das Immunsystem auf Hochtouren gefahren um die Krankheit noch irgendwie in schach zu halten und klappt dann aber zusammen sobald der wichtige Termin vorbei ist?
Oder macht das Immunsystem erstmal nichts, damit man auch kein Fieber kriegt und die Viren zerstören einfach ungehindert Zellen aber dann nach dem Termin fängt das Immunsystem an zu arbeiten und man bekommt Fieber bzw. das volle Programm?
Es würde mich wirklich interessieren, da mir sowas tatsächlich öfter passiert und Freunde und Bekannte auch ähnliche Erfahrungen gemacht haben