Könnte man das überleben?
Jeder weiß, dass Wasser ab einer bestimmen Höhe keine bessere Substanz zum drauf landen ist als Beton, weil die Oberflächenspannung beim Aufprall ähnlich hart ist.
Aber bekannt ist auch, dass man die Oberflächenspannung mit Seife brechen kann. Z.B. Wasserflöhe können dann nicht mehr auf dem Wasser stehen.
Also, würde man einen Sprung aus einer Höhe wie z.B. 100m überleben, wenn man in Seifenwasser landet, statt normalem?
LG
4 Antworten
Es liegt nicht an der Oberflächenspannung sondern an der Trägheit des verdrängten Wassers.
(auch auf Seifenwasser könnte man wasserschi-laufen.)
Wobei es auch darauf ankommt, wie man bei diesem "Fall" aufkommt. Ein mit den Füßen voran Eintauchen überlebt man eher als den klassischen "Bauchklatscher".
Weiterhin müsste das Wasser beim 100-Meter-Sprung ausreichend tief sein, da sonst der Aufprall auf dem "Boden" zu hart wird.
VG Abia
Ja, die Wahrscheinlichkeit, den Aufprall zu überleben, wäre wohl größer.
Wie viel größer? Keine Ahnung, aber 100 m würde ich nicht ausprobieren wollen.
Denn unabhängig von der Oberflächenspannung bewirkt das Wasser immer noch eine schlagartige Verlangsamung, einfach weil der Gleitwiderstand durchs Wasser viel höher ist als der durch die Luft...
Wie schon gesagt, es ist nicht die Oberflächenspannung. Du musst zum Eintauchen zig Liter Wasser verdrängen, also zig Kilogramm, und dazu müssen sie beschleunigt werden, je schneller du eintaucht um so stärker. Dazu brauchst du Kraft, die Eins zu Eins auf dich zurückwirkt.