Könnte die AFD die Bundestagswahl gewinnen??

10 Antworten

Gewinnen im Sinne von absoluter Mehrheit... nein, danach sieht es nicht einmal ansatzweise aus.

Gewinnen im Sinne von stärkster Fraktion... das kann passieren, ja, aber es sieht derzeit auch danach nicht aus. Die AfD hat aber nichts davon, wenn sie stärkste Fraktion wäre, da niemand mit ihr koalieren will.


andrea77482  02.09.2024, 18:08

Richtig und ich hoffe das bleibt so. Die AFD gehört verboten, aufgelöst und das Parteivermögen eingezogen und diese Rechtsextremisten gehören festgenommen.

Eisenschlumpf  03.09.2024, 09:12

Und als Regierungspartei müssten sie anpacken statt meckern und jammern.

Kajjo  03.09.2024, 10:28
@Eisenschlumpf

Ja, das klassische Probleme der Jammer-und-Forder-Parteien. Daran sind ja auch die Grünen jetzt gescheitert. Das würde der AfD wahrscheinlich mindestens so gehen. Viele AfD-Wünsche lassen sich eben realistisch gar nicht umsetzen.

BSW ist auch so ein krasses Beispiel für schieren Populismus bei geringstmöglicher Umsetzbarkeit.

Klar, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit so groß, als wie wenn Kim Jong Un US Präsident werden würde.

Es ist also unwahrscheinlich...

Nein werden sie nie. Wer möchte schon einen vorbestraften Höcke als Kanzler haben. Er schafft es ja nicht einmal Ministerpräsident von Sachsen zu werden😂😂😂😂😂😂😂😂😂

Hoffentlich nicht. Denn ich lese gerade dass hier auf Tag24 was ich übel finde:

Tag24: Bürgergeld-Empfängerin Petra aus Dessau gemobbt: "Wir sollen uns verpissen"

Von Nico Zeißler 02.09.2024 15:14

https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/hartz-und-herzlich/hartz-und-herzlich-benz-baracken-buergergeld-empfaengerin-petra-aus-dessau-gemobbt-wir-sollen-uns-verpissen-3314094

https://postimg.cc/RNsF8cGJ

https://postimg.cc/TpFxgQC0

https://postimg.cc/67QhKLNs

Was hier mit dieser Familie passiert ist, ist das Allerletzte. Offenbar stecken auch da AFDler dahinter. Den Eindruck habe ich. Hier in unserer Gesellschaft sind einige ziemlich kranke Hirne unterwegs!! Und diejenigen die diese Familie gemobbt und bedroht haben, hätte ich angezeigt (StGB § 241 Bedrohung).

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__241.html

Strafgesetzbuch (StGB)§ 241 Bedrohung

(1) Wer einen Menschen mit der Begehung einer gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten rechtswidrigen Tat gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die körperliche Unversehrtheit, die persönliche Freiheit oder gegen eine Sache von bedeutendem Wert bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(3) Ebenso wird bestraft, wer wider besseres Wissen einem Menschen vortäuscht, daß die Verwirklichung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bevorstehe.

(4) Wird die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) begangen, ist in den Fällen des Absatzes 1 auf Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder auf Geldstrafe und in den Fällen der Absätze 2 und 3 auf Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder auf Geldstrafe zu erkennen.

(5) Die für die angedrohte Tat geltenden Vorschriften über den Strafantrag sind entsprechend anzuwenden.

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Was hier passiert ist, darf in Deutschland eigentlich nicht vorkommen. Das geht maßlos zu weit. Diejenigen die diese Familie gemobbt haben, gehören selber aus Dessau weg. Die sollen sich verziehen!!

Theoretisch natürlich.
Praktisch würde ich sagen ist die Chance ziemlich gering.


andrea77482  02.09.2024, 18:13

Soweit haben es Lindner, die Union und die AFD bereits getrieben. Lindner, die Union und AFD machen unser Land kaputt!! Dieser Sparwahn und dieser Rechtsdrall in Deutschland muss beendet und die Schuldenbremse befristet ausgesetzt werden samt Tilgungsprogramm.

andrea77482  02.09.2024, 18:12

Siehe weiter aus n-tv

Erste Werksschließung seit mehr als 30 Jahren

Die letzte Schließung eines Produktionsstandorts liegt bei VW mehr als 30 Jahre zurück: 1988 hatte VW seine Fabrik in Westmoreland in den USA dicht gemacht. In Deutschland wurde noch nie ein VW-Werk geschlossen. Neben dem Stammwerk in Wolfsburg unterhält VW Fabriken in Hannover, Emden, Osnabrück, Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Zwickau, Dresden und Chemnitz. Die Tochter Audi hatte jüngst bereits ihr Werk in Brüssel auf den Prüfstand gestellt.

Konzernchef Oliver Blume begründete den Kurs mit der sich zuspitzenden Lage. "Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer sehr anspruchsvollen und ernsten Lage. Das wirtschaftliche Umfeld hat sich nochmals verschärft", sagte er laut Mitteilung. Um die angepeilten Ergebnisverbesserungen von zehn Milliarden Euro bis 2026 zu erreichen, müssten die Kosten nun stärker als bisher geplant sinken. "Der Gegenwind ist deutlich stärker geworden", sagte Markenchef Thomas Schäfer laut Mitteilung. "Wir müssen deshalb jetzt noch mal nachlegen und die Voraussetzungen schaffen, um langfristig erfolgreich zu sein." Laut "Handelsblatt" geht es um bis zu vier Milliarden Euro, die zusätzlich eingespart werden müssen.

Konflikt zwischen Blume und Betriebsrat

Erstmals seit dem Amtsantritt von Olive Blume vor fast genau zwei Jahren steuert VW auf einen massiven Konflikt mit der Arbeitnehmerseite zu. Anders als sein Vorgänger Herbert Diess, der regelmäßig mit dem mächtigen Betriebsrat aneinander geraten war, hatte Blume sich bisher weitgehend geräuschlos mit dem Betriebsrat abgestimmt. Die konkreten Sparmaßnahmen überließ er seinen Markenvorständen. Jetzt forderte Cavallo ihn auf, sich direkt in die Diskussion um die Marke einzubringen. Das Problem der Kernmarke sei am Ende auch das Problem des Konzernchefs.

Die Kernmarke Volkswagen hat seit Jahren mit hohen Kosten zu kämpfen und liegt bei der Rendite weit hinter Konzernschwestern wie Skoda, Seat und Audi zurück. Ein 2023 aufgelegte Sparprogramm sollte hier die Wende bringen, das Ergebnis bis 2026 um zehn Milliarden Euro verbessern. Unter anderem sollen die Personalkosten in der Verwaltung um 20 Prozent sinken. Beim Personalabbau setzte VW bisher auf Altersteilzeit und Abfindungen, entsprechende Programme wurden im Frühjahr noch einmal ausgeweitet und 900 Millionen Euro für Abfindungen von bis zu 474.000 Euro für besonders lang gediente Mitarbeiter zurückgelegt.

Quelle: ntv.de, als/dpa

andrea77482  02.09.2024, 18:11

Hoffentlich hey.. Denn ich sehe bereits dass VW möglciherweise aus Deutschland weg will.

n-tv: Altersteilzeit reicht nichtVW kündigt Job-Garantie und prüft Werksschließungen

02.09.2024, 15:02 Uhr

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Volkswagen-Sparkurs-Werksschliessungen-und-Entlassungen-sind-wieder-moeglich-article25199130.html

Volkswagen zückt den Rotstift und stellt alles auf den Prüfstand. Nach drei Jahrzehnten kündigt der Autobauer die Beschäftigungssicherung. Einer Gründe ist der massive Angriff der Konkurrenz aus Fernost. Die Kosten müssen massiv sinken. Die Arbeitnehmervertreter kündigen Widerstand an.

Die Situation bei Europas größtem Autobauer Volkswagen spitzt sich zu. Im Rahmen seines Sparprogramms schließt die Kernmarke VW jetzt auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus, wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilte. Die mit dem Betriebsrat geschlossene Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung werde aufgekündigt. Sie schloss betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 aus. Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaft zeigten sich entsetzt.

Aus Sicht des Vorstands müssen die Kernmarken VW umfassend restrukturiert werden, hieß es. "Auch Werkschließungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten können in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden." Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilte Einsparziele zu erreichen.

IG Metall und Betriebsrat machen gegen Pläne mobil

Gewerkschaft und Betriebsrat kündigten umgehend massiven Widerstand an. Die Pläne seien "ein Angriff auf unsere Beschäftigung, Standorte und Tarifverträge", erklärte sie in einer Sonderausgabe der Betriebsratszeitung "Mitbestimmen". Dagegen werden wir uns erbittert zur Wehr setzen", so Cavallo. "Mit mir wird es keine VW-Standortschließungen geben!" Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger sprach von einem "unverantwortlichen Plan", der die "Grundfesten von Volkswagen erschüttert".

Konkreten Zahlen, wie viele der rund 120.000 Stellen in Deutschland wegfallen könnte, nannte VW auf Nachfrage bisher nicht. Auch zu möglichen Standorten, die geschlossen werden könnten, gab es noch keine Angaben. Nach Angaben des Betriebsrats hält der Markenvorstand aber mindestens ein Fahrzeugwerk und eine Komponentenfabrik in Deutschland für entbehrlich.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil forderte VW auf, Standortschließungen zu vermeiden. Dass bei VW Handlungsbedarf bestehe, sei unstreitig, sagte der SPD-Politiker, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt, laut Mitteilung. VW müsse aber zunächst alle anderen Möglichkeiten zur Kostensenkung prüfen. "Dabei erwarten wir, dass sich die Frage einer Schließung von Standorten durch die erfolgreiche Nutzung von Alternativen schlichtweg nicht stellt. Die Landesregierung wird darauf ein besonderes Augenmerk legen."

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Westphal sagte: "Die Nachricht beunruhigt mich sehr. Die SPD-Bundestagsfraktion steht fest an der Seite der Beschäftigten und erwartet konstruktive Gespräche im Sinne der Belegschaft. Bei allem Verständnis für die Herausforderungen der Automobilindustrie mit Blick auf die zunehmende internationale Konkurrenz, hohe Energiekosten und große Investitionsbedarfe in der Transformation sind Werksschließungen und Stellenabbau keine überzeugende Strategie. Im Gegenteil: VW hat Jahrzehnte sehr gut in Deutschland verdient. Die Automobilhersteller müssen jetzt alles dafür tun, wieder wettbewerbsfähig zu werden, durch Technologievorsprung, Qualität und bezahlbare Produkte. Die Wachstumsinitiative der Bundesregierung enthält dazu eine Reihe von Maßnahmen, die die Automobilindustrie auf diesem Weg unterstützen, etwa über verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten und eine ausgeweitete Forschungszulage."