Kann mir jemand diesen Hadith erklären (Mawlid)?

1 Antwort

Im Prinzip besteht ja auch daraus eine Mawlidfeier, wenn sie islam-konform, sprich ohne Sünden, durchgeführt wird. Es wird an die Biographie des Propheten erinnert, die Liebe zum Propheten aufgefrischt, die Glaubenslehre unterrichtet, Essen verteilt, Islamische Lobgesänge gehört, usw.

Wäre es verboten, hätte der Prophet dem Tun der edlen Gefährten Einhalt geboten, denn der Prophet schweigt nicht über eine Sünde.


Tennis92927  18.09.2024, 00:37

Es geht nicht um Mawlid

Siehe hier

https://islamqa.info/en/answers/154213/is-group-dhikr-permissible

Auflistung einiger Gelehrten, die den Mawlid ablehnten

  • Shaykh al-Islam Ibn Taymiyya: Ein prominenter Gelehrter aus der Region Sham und ein unabhängiger Rechtsgelehrter. Siehe “Iqtida’ al-Sirat al-Mustaqim” (2/619) und “Majmu’ al-Fatawa” (1/312).
  • Taj al-Din Omar bin Ali al-Lakhmi al-Sakandari, bekannt als Al-Fakihani, verfasste eine Abhandlung mit dem Titel “Al-Mawrid fi al-Kalam ‘ala Amal al-Mawlid”. Er war ein malikitischer Gelehrter und starb 734 n. Chr. in Alexandria.
  • Abu Abdullah Muhammad al-Haffar: Seine Fatwas wurden von Al-Wansharisi in “Al-Mi’yar al-Mu’rab” erwähnt. Er war ein Gelehrter aus Marokko.
  • Ibn al-Hajj Abu Abdullah Muhammad bin Muhammad bin Muhammad al-Abdari al-Fasi al-Maliki: Er hat wertvolle Beiträge in “Al-Madkhal” am Anfang des zweiten Bandes.
  • Shaykh Muhammad Bakhit al-Muti’i al-Hanafi: Er war der Mufti von Ägypten.
  • Shaykh Ali Mahfouz: Autor von “Al-Ibda’ fi Madar al-Ibtida'”.
  • Imam al-Shatibi: Er hat wertvolle Fatwas in einem Buch, das unter dem Titel “Fatwa al-Imam al-Shatibi” veröffentlicht wurde. Er war ein malikitischer Gelehrter aus Andalusien.
  • Shaykh Rashid Rida: Er hat sich an mehreren Stellen seiner Werke dazu geäußert, wie in “Al-Manar” (9/96), (2/74-76) (17/111) (29/664-668) und in seinen Fatwas (Band 5, Seite 2112-2115) und (Band 4, Seite 1242-1243).
  • Shaykh Abu al-Tayyib Muhammad Shams al-Haqq al-Azimabadi: Ein Gelehrter aus Indien. Siehe die Abhandlung von Scheich Hamoud al-Tuwaijri, Seite 235, veröffentlicht in Al-Asima, in der Sammlung von Abhandlungen speziell zum Thema Mawlid.
  • Shaykh Bashir al-Din al-Qanuji: Ein Gelehrter aus Indien und der Lehrer von Abu al-Tayyib. Siehe die vorherige Quelle.
  • Und viele weitere Gelehrte. Zeitgenössische Gelehrte wurden ausgelassen.

Diese Gelehrten, trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Schulen, waren sich in ihrer Ablehnung des Mawlid einig.

al-Mawrid fī ʿAmal al-Mawlid, S. 9.

Al-Madḫal von Ibn al-Ḥāǧ, Bnd. 2, S. 10.

Dumby435  18.09.2024, 02:15
@Tennis92927

1. Der Link oben ist in der Begründung einfach nur schwach. Die eine Hälfte ist falsches Verständnis und andere Hälfte leeres Philosophenblabla - Ibn Taymiyyah, Ibn Uthaymin und Co.

2.

Ibn Ibn Taymiyya  

… War ein Philosoph, der dem Idjma^ in etwa 60 Angelegenheiten widersprach.

Taj al-Din Omar bin Ali al-Lakhmi al-Sakandari

… Zu ihm konnte ich nichts finden. Er wurd in bloß zwei Seiten erwähnt, darunter die, die du einfach kopiert hast.

Abu Abdullah Muhammad al-Haffar

Zu ihm konne ich nun wirklich nichts finden.

Ibn al-Hajj Abu Abdullah Muhammad bin Muhammad bin Muhammad al-Abdari al-Fasi al-Maliki: 

Nur, dass sein Buch kein Buch des Fiqh in dem Sinne war, sondern eher von allem was hatte. Daher hat er auch kein Rechtsurteil abgegeben.

Shaykh Muhammad Bakhit al-Muti’i al-Hanafi

…sagte nichts zum Mawlid (Keine Sorge, habe gründlich recherchiert, deine Webside ist so gut wie die einzige, die ihn im Zusammenhang mit der Maelid erwähnt.

Shaykh Ali Mahfouz

… Erwähnte nur, dass die ersten, die ua den Mawlid in Kairo einführten, die Fatimiduen waren. Er sagte nichts dagegen. Und das in dem von dir erwähnten Buch.

al-Shatibi

…Sagte nicht generell was gegen den Mawlid, sondern um die Ausführung, wie es bei vielen seinerzeit verbreitet war.

Rashid Rida

… War bekennend wahhabitisch, zudem war er bspw. von Ibnu l-Djauziyyah beeinflusst.

Abu al-Tayyib Muhammad Shams al-Haqq al-Azimabadi

…War ebenfalls Wahhabite.

Hamoud al-Tuwaijri

… War auch Wahhabite. Er hat ua. Bei Ibn Baz "gelernt".

Shaykh Bashir al-Din al-Qanuji: Ein Gelehrter aus Indien und der Lehrer von Abu al-Tayyib.

Waren Dichter, nicht zwangsläufig Gelehrten. Was Abu t-Tayyib betrifft, so war er der Ansicht, dass Araber aufgrund ihres Arabisch-Seins besser als andere Menschen wären - Ein Widerspruch zum bekannten Mutawatir-Hadith.

Zeitgenössische Gelehrte wurden ausgelassen.

Die Hälfte dieser Pseudogelehrten war so gut wie zeitgenössisch (19./20. Jhdt n.R.)

Diese Gelehrten, trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Schulen, waren sich in ihrer Ablehnung des Mawlid einig.

Gelehrte waren es (zumindest zu einem recht großen Teil) ganz sicher nicht.

Tennis92927  18.09.2024, 07:43
@Dumby435
War ein Philosoph, der dem Idjma^ in etwa 60 Angelegenheiten widersprach.

Wo soll er angeblich dies angeblich widersprochen haben ? Nenne mir die Quelle für deine Behauptung

Zu ihm konnte ich nichts finden.
Zu ihm konne ich nun wirklich nichts finden.

Weil du unwissend bist

sagte nichts zum Mawlid

Stimmt nicht, die Quellen habe ich außerdem genannt

Du bist eine sehr sture Person

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Imam Ahmad sagte auch: Abdul Wahhab ist jemand, dem man folgen sollte. Möge Allah Abdul Wahhab schützen. Abdul Wahhab ist ein Imam, und er ist eine Quelle für Rechtsurteile.

Dies wurde von Ibn Abi Shaybah (6/592), Ibn Madscha (2426) und Abu Ya'la in seinem Musnad (1091) überliefert. Al-Mundhiri sagte in Al-Targhib (2713), dass seine Überlieferer die der authentischen (Sammlungen) sind. Al-Busayri sagte in Misbah al-Zujajah (2/249): Seine Überlieferungskette ist authentisch.

Hadith von Aisha (möge Allah mit ihr zufrieden sein): Überliefert von Al-Bazzar in seinem Musnad (1353, mit Ergänzungen).

Hadith von Ibn Mas'ud (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (Nummer 10534) und in Al-Awsat (5850).

Hadith von Mukhariq (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (20/313 - 745) und in Al-Awsat (5847).

Hadith von Abdullah ibn Abi Sufyan: Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Hakim in Al-Mustadrak (2873) und von Al-Diya' in Al-Mukhtara (9/421).

(Siehe: Al-Ahad wal-Mathani (6/64) und Al-Tabarani in Al-Mu'jam Al-Kabir (24/248).

Hadith von Khawla, und die Geschichte wird auch vom Hadith von Abdullah ibn Abbas (möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein) überliefert.

_____________

Erwähnte nur, dass die ersten, die ua den Mawlid in Kairo einführten, die Fatimiduen waren.

Du bist unwissend, wie oft soll man es dir noch erklären?

Wir haben eine Fatwa herausgegeben, in der wir die Feier des Mawlid als eine Innovation bezeichnet haben, weil es dafür keinen Beweis gibt. Es wurde weder zur Zeit der rechtgeleiteten Kalifen praktiziert noch zur Zeit der Gefährten und der Tabi'in (der Generation nach den Gefährten). Keiner der vier Imame der großen islamischen Rechtsschulen (möge Allah ihnen barmherzig sein) hat dies unterstützt. Dass sie von dieser Praxis abgesehen haben, obwohl es Gründe dafür gegeben hätte, ist ein ausreichender Beweis dafür, dass es nicht geboten ist. Wäre es etwas Gutes, hätten sie uns darin vorausgeeilt. Tatsächlich wurde es erst in der Zeit der Fatimiden eingeführt, die sich selbst als Nachkommen Fatimahs bezeichneten. Ihr Vorbild waren die Christen, die die Geburt von Jesus feierten. Sie haben diese Praxis eigenmächtig eingeführt, ohne dass es dafür eine religiöse Grundlage gab, noch war es ihnen in ihrer Religion vorgeschrieben. Daher soll es unterlassen werden, weil es eine Innovation darstellt und die Christen in ihrer Erfindung nachahmt.

https://www.islamweb.net/ar/fatwa/76353/سبب-الإفتاء-ببدعية-الاحتفال-بالمولد-النبوي?_gl=1*hraj3a*_ga*T2hlOHNlQW1hTWxrNWlvbVE2TDNrZDZaSm1mY3BOZ0MwSTZqd2xEdnRKNDBZTVZBZFpvM1Fsa3dZV2VXTktmTg

Dumby435  18.09.2024, 14:52
@Tennis92927

Du sagst:

Wo soll er angeblich dies angeblich widersprochen haben ? Nenne mir die Quelle für deine Behauptung

Dies sagte Waliyyu d-Din Al-Iraqi in seinem Werk "Al-Aujibatu l-Mardiyyah". Zitat ungefähr:

"Ibn Taymiyyah widersprach der einstimmigen Übereinkunft (Idjma^) der Gelehrten in etwa 60 Angelegenheiten, einige davon betrafen die Glaubenslehre, andere die die Rechtswissenschaft"

Wer der Übereinstimmung widerspricht, ist mit Übereinstimmung kein Muslim (Wie es im edlen Qur'an und Hadith berichtet ist), und somit auch automatisch kein Gelehrter.

Du sagst:

Weil du unwissend bist

Du sagst:

Stimmt nicht, die Quellen habe ich außerdem genannt

Nicht wirklich.

Du sagst:

  1. Erwartest du jetzt allen Ernstes, dass ich alle Namen der Gelehrten zu einem Thema und ihre Aussagen dazu auswendig lerne??? Du selber hast eine Website zum Teil wörtlich übernommen.
  2. https://yourlogicalfallacyis.com/de/scheinkausalitaet --- Ich sagte, ich kann zu ihnen nichts finden, habe sogar andere Schreibweisen versucht und in Kombination mit dem Mawlid. Es wurde nur auf die von dir benutzte Seite verwiesen.

Du sagst:

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Was genau hat das mit dem Thema zu tun?

Du sagst (Das Fettgedruckte ist deine Ausssage):

Erwähnte nur, dass die ersten, die ua den Mawlid in Kairo einführten, die Fatimiduen waren.
Du bist unwissend, wie oft soll man es dir noch erklären?

Ich gemeinte Stelle im gemeinten Buch gelesen, und die Mawlid an sich wurde nicht kritisiert, sondern nur der historische Hintergrund kurz erwähnt.

Du zitierst:

Wir haben eine Fatwa herausgegeben, in der wir die Feier des Mawlid als eine Innovation bezeichnet haben, weil es dafür keinen Beweis gibt.

Erstmal: Dieses "Wir" ist das billige saudische Philopsophenkomitee, das ohnehin dem Königshaus dort förmlich in den Hintern kriecht (Etwa zur Änderung des Urteils bzgl der Flachen Erde, nach dem der Kronprinz ein Kurztrip ins All unternommen hat ...), somit sind ihre Fatawa für die Ummah nicht von Belang.

Du zitierst:

[...] in der wir die Feier des Mawlid als eine Innovation bezeichnet haben,[...]

Es ist tatsächlich eine Bid^ah. Jedoch eine gute Neuerung.

Du zitierst:

weil es dafür keinen Beweis gibt.

Die gibt es sehr wohl. Sowohl im Qur'an, als auch im Hadith, als auch in den Aussagen der Gelehrten.

Du zitierst:

Es wurde weder zur Zeit der rechtgeleiteten Kalifen praktiziert noch zur Zeit der Gefährten und der Tabi'in (der Generation nach den Gefährten).

Das stimmt, die Tradition des Feierns ist etwa knapp 800 Jahre alt. Das alleine alleine aber nicht, dass es verboten ist.

Du zitierst:

Keiner der vier Imame der großen islamischen Rechtsschulen (möge Allah ihnen barmherzig sein) hat dies unterstützt.

Konnten sie ja nicht, es kam ja beachtliche Zeit nach ihnen. Jedoch unterteilten sie die Neuerung in gut und schlecht, bspw. Imam Ash-Shafi^iyy, wie es Imam Al-Bayhaqiyy in seinem Werk "Manaqabibu sh-Shafi^iyy mit einem authentischen Isnad überliefert. Die Mawlid als solche enthält keine einzige verbotene oder gar verpönte Tat,, wenn also was Verbotenes anlässliches des Mawlids gemacht wird, wie das Spielen von Gitarre usw, dann wird dieses Verbotene verurteilt, nicht der Anlass an sich.

Du zitierst:

Dass sie von dieser Praxis abgesehen haben, obwohl es Gründe dafür gegeben hätte, ist ein ausreichender Beweis dafür, dass es nicht geboten ist. Wäre es etwas Gutes, hätten sie uns darin vorausgeeilt.

Es ist empfohlene, keine verpflichtende Neuerung. Somit hätten sie es auch nicht amchen müssen, ergo: Hat nichts auszusagen.

Du zitierst:

Tatsächlich wurde es erst in der Zeit der Fatimiden eingeführt, die sich selbst als Nachkommen Fatimahs bezeichneten.

Tatsächlich war der König von Erbil, einer Gegend im Iraq, der erste, der das Feiern im großen Stil einführte, nachdem er sich von den Gelehrten hat beraten lassen.

Du sagst:

 Ihr Vorbild waren die Christen, die die Geburt von Jesus feierten.

Welcher hirnrissige Flachkopf hat sich denn den Mist ausgedacht?! Ihr Vorbild war der Prophet höchstselbst, nicht die Christen, die Jesus anbeten.

Du zitierst:

Sie haben diese Praxis eigenmächtig eingeführt, ohne dass es dafür eine religiöse Grundlage gab, noch war es ihnen in ihrer Religion vorgeschrieben.

Religiöse Grundlage gab es durchaus, manche Leute, wie das Philosophenkomitee, sind aber zu ignorant, diese anzuerkennen, weil es nicht in ihr Weltbild passt. Selbst im edlen Qur'an finden sich Bewise diesbezüglich!

Auf den letzen Satz bin ich schon (indirekt) eingegangen.

ddarkest 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 00:42

Möge Allah dich rechtleiten

Und antworte nicht bei islamischen sachen wenn du kein Wissen hast

Dumby435  22.09.2024, 01:46
@ddarkest

Ich formuliere es anders: Wo genau siehst du in dem, was ich schrieb, ein Problem

Tennis92927  18.09.2024, 07:56

Du selbst folgst der Philosophie

Wenn Sie aber meinen, dass diese Eigenschaften nicht real sind und dass sie nur erwähnt werden, um es den Menschen leicht zu machen, sie sich vorzustellen und sie ihnen verständlich zu machen, dann ist das falsch. Das ist der Weg der Philosophen, die suggerieren, dass die göttlichen Attribute imaginär und nicht real sind, was den Interessen der Öffentlichkeit dienen soll, damit sie an Gott glauben kann

https://islamqa.info/en/answers/249293/belief-in-the-attributes-of-allah

Dumby435  18.09.2024, 14:55
@Tennis92927

Du hast mal kurz den Konsens, den edlen Salaf, dem authentischen Hadith, dem Qur'an, den Interpratationen der anerkannten Exegeten(Wie bspw. At-Tabariyy) sowie (Groß-)Gelehrte über den Haufen geworfen und sie alle als Philosophen diffamiert 🤦‍♂️.

Dabei folgst du dem Philosophen und ungläubigen Ibn Taymiyyah.

Tennis92927  18.09.2024, 14:58
@Dumby435

Wie oft soll man es dir noch erklären

in der arabischen Sprache hat „Istiwa 'ala“ mehrere Bedeutungen

eine Bedeutung als „irtafa'a“ (erheben), „Qa‘adam“ (sitzen), „Istiqrar“ (niederlassen), „'Uluw“ (Hoheit),

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mir „irtafa'a“ zu deuten. Einige haben es auch mit „Qa‘adam“ oder „Istiqrar“ gedeutet

Al-Khallal sagte: Abu Bakr al-Marwazi berichtete uns: Ich hörte Abdul Wahhab sagen: „(Der Allerbarmer [Allah] hat sich über den Thron erhoben)

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Imam Ahmad sagte auch: Abdul Wahhab ist jemand, dem man folgen sollte. Möge Allah Abdul Wahhab schützen. Abdul Wahhab ist ein Imam, und er ist eine Quelle für Rechtsurteile.

Dies wurde von Ibn Abi Shaybah (6/592), Ibn Madscha (2426) und Abu Ya'la in seinem Musnad (1091) überliefert. Al-Mundhiri sagte in Al-Targhib (2713), dass seine Überlieferer die der authentischen (Sammlungen) sind. Al-Busayri sagte in Misbah al-Zujajah (2/249): Seine Überlieferungskette ist authentisch.

Hadith von Aisha (möge Allah mit ihr zufrieden sein): Überliefert von Al-Bazzar in seinem Musnad (1353, mit Ergänzungen).

Hadith von Ibn Mas'ud (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (Nummer 10534) und in Al-Awsat (5850).

Hadith von Mukhariq (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (20/313 - 745) und in Al-Awsat (5847).

Hadith von Abdullah ibn Abi Sufyan: Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Hakim in Al-Mustadrak (2873) und von Al-Diya' in Al-Mukhtara (9/421).

(Siehe: Al-Ahad wal-Mathani (6/64) und Al-Tabarani in Al-Mu'jam Al-Kabir (24/248).

Hadith von Khawla, und die Geschichte wird auch vom Hadith von Abdullah ibn Abbas (möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein) überliefert.

Ibn Al-Qayyim -möge Allah ihm barmherzig sein- sagte in seinem „Nuuniya“-Werk (295):

„Der Herr ist über dem Thron und dem Thronschemel, keine Gedanken des Menschen bleiben Ihm verborgen

Imam Haafiz al-Maghrib Abu 'Umar Yoosuf ibn 'Abdullah ibn 'Abd al-Barr al-Andalusi al-Qurtubi al-Maaliki (gest. 463) sagte dass es unter der Ahl as-Sunnah einen Konsens gibt:

Die Ahl as-Sunnah sind sich einig, dass alle göttlichen Eigenschaften, die Qur'an und in der Sunna erwähnt werden, zu bejahen sind, und wir sollen an sie glauben und sie in einem realen Sinn verstehen, nicht als metaphorisch.

at-Tamheed, 7/131, 145

Sure 20 Ayah 5

(eine Botschaft) vom Allerbarmer, Der Sich über den Thron erhob [Istawa].

Imam Ahmad sagte: Wir fragten sie: Wieso bezweifelt ihr, dass Allah über dem Thron ist?

[Ar-radd Ala al-Jahmiyyah, S.106]

Ibn Kathir sagte zu diesem Vers: "Al-Istawa' bedeutet, sich über den Thron zu erheben."

[Tafsir Ibn Kathir, B. 13, S. 2]

At-Tabari bestätigt in seinem Buch: Wir bestätigen alle Bedeutungen, die wir in den Berichten, dem Heiligen Quran und der Offenbarung erwähnt haben, in Übereinstimmung mit ihrer wortwörtlichen Bedeutung, und wir lehnen jeden Vergleich von Ihm mit Seiner Schöpfung ab.

[At-Tahair fi Ma'alim ad-Din, S. 142]

Abu Hanifa (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte:

Wer auch immer sagt: Ich weiß nicht, ob Allah über den Himmeln oder auf der Erde ist, hat Kufr begangen, aufgrund von Allahs Worten (im Quran): Der Allerbarmer hat sich über dem Thron erhoben." Und Sein Thron ist über den Himmeln."

[Sharh 'Aqida ut-Tahawiyyah von Ibn Abilizz Al-Hanafi, S.322]

Al-Hakim sagte: Imam ibn Khuzeymah (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte: Wer nicht bezeugt, dass Allah sich in Beständigkeit über Seinem Thron (über den siebten Himmel) erhoben hat, der ist ein Kafir!"

[Ma'rifatu 'ulum Al-Hadith, S.285]

Muhammed Ibn Yusuf Al-Firyabi (der Lehrer von Bukhari) sagte: Ungläubig ist derjenige, der sagt, dass Allah nicht über Seinem Thron ist.

[Al-Bukhari, Khalqu Affalil-Ibad, S.67]

Dieser Lehrer von Bukhari gilt als Thiqa (sehr zuverlässig).

Das Urteil: Wenn man dies bestreitet, ist man nach der Meinung der meisten Gelehrten ein Kafir

Tennis92927  18.09.2024, 14:59
@Dumby435

Du bist derjenige der Muslime zu Kuffar erklärt, du wirst viele Hasanat abgeben werden müssen

Du bist nicht nur ein Mubtadi sondern auch ein Takfiri

Dumby435  18.09.2024, 16:57
@Tennis92927

Vorab, alles was ich als zitiert markiere, sind nicht meine Aussagen, sondern die einer anderen Person. Sollte das Zitierte meiner Ansicht entsprechen, wird dies dann klar erwähnt.

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mir „irtafa'a“ zu deuten.

Das stimmt so historisch gesehen nicht wirklich. Unter den Salaf war der unspezifische Ta'wil verbreitet, nicht der spezifische. So sagten sie, wie Imam Ahmad "Istawa bila kayf"

Ich kann dir gerne ein paar Beispiele dazu nennen:

Imam Al-Qurtubiyy sagte in seinem Tafsir zum Istiwaa' folgendes: Der Istiwaa' ist eine Eigenschaft des Tun Gottes gemäß der überwiegenden Erklärung"

Das Tun Gottes ist das "Erschaffen", und eine Bedeutung von Istiwaa' ist das Kontrollieren und Beherrschen, die mit dem Erschaffen einherkommt.

Ar-radd Ala al-Jahmiyyah, S.106

... Ist eine Fälschung, welche Imam Ahmad zugedichtet wird. Dies sagte Adh-Dhahabi in seinem Werk "Siyar A^lamu n-Nubula" (11/286) und sagte, dass der Lügner und Betrüger Al-Khallal dieses Buch erfand, welches er dann über eine unbekannte Variable veröffentlichte und verbreitete, einem gewissen Khadr ibnu Mumtahanah.

[Tafsir Ibn Kathir, B. 13, S. 2]

... Ist keine auhentische Quelle, er war ua. ein Schüler vom Philosophen Ibn Taymiyyah und Ibnu l-Djawziyyah.

[At-Tahair fi Ma'alim ad-Din, S. 142]
Abu Hanifa (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte:
Wer auch immer sagt: Ich weiß nicht, ob Allah über den Himmeln oder auf der Erde ist, hat Kufr begangen, aufgrund von Allahs Worten (im Quran): Der Allerbarmer hat sich über dem Thron erhoben." Und Sein Thron ist über den Himmeln."

Den fettgedruckten Teil hat Imam Abu Hanifah meines Wissens tatsächlich gesagt, der Rest jedoch ist sehr wahrscheinlich erlogen bzw. wurde ihm später zugedichtet. Dies sagte er in seinem Werk Al-Fiqhu l-Akbar, Jedoch steht da folgendes: "Derjenige, der sagt: ‚Ich weiß nicht, ob Allāh im Himmel ist oder auf der Erde‘ der ist ungläubig. Ebenso derjenige, der sagt: ‚Er ist auf dem Thron, und ich weiß nicht, ob der Thron im Himmel oder auf der Erde ist‘“

Der hanfitische Gelehrte Al-^Izz ibnu ^abdi s-Salam, der bestätigt vertrauenswürdig ist, sagte zur Erläuterung dieser Aussage in seinem Werk "Hallu r-Rumuz" folgendes: "Denn diese Aussage vermittelt den Eindruck, dass Gott an einem Ort existiere, und wer sich einbildet, dass Gott tatsächlich an einem Ort existiert, der ist ein Mushabih"

Abu Hanifah sagte schließlich auch ua in seinem Werk "Al-Wassiyyah" folgendens: "Allâh existiert ohne Wie, ohne Ähnlichkeit und ohne Richtung" und im selben Werk auch folgendes: Wir bestätigen, dass Allâh, der Erhabene, {^Ala l-ʿarshi stawā}, jedoch ohne Abhängigkeit von ihm und ohne Niederlassung darauf. Er bewahrt den Thron, so wie auch andere Geschöpfe und Er braucht sie nicht, denn würde Er sie brauchen, könnte Er nicht erschaffen. Und würde Er das Sitzen oder das Niederlassen benötigen, was war dann, bevor es den Thron gab?! Erhaben ist Allâh über dieses.

Sharh 'Aqida ut-Tahawiyyah von Ibn Abilizz Al-Hanaf

Ist kein authentische Quelle. Ibn Hadjar erwähnte bspw., dass er ua wegen diesem Buch und die darin enthaltenen Abweichungen vor Gericht geladen wurde und dort dann widerlegt wurde.

[Ma'rifatu 'ulum Al-Hadith, S.285]
Muhammed Ibn Yusuf Al-Firyabi (der Lehrer von Bukhari) sagte: Ungläubig ist derjenige, der sagt, dass Allah nicht über Seinem Thron ist.

Davon hätte ich erstmal den Namen des Autors des Buches sowie den arabischen Wortlaut.

Das Urteil: Wenn man dies bestreitet, ist man nach der Meinung der meisten Gelehrten ein Kafir

Wenn man sagt, Gott wäre tatsächlich an einem Ort oder hätte tatsächliche Körperteile, der ist mit der Übereinstimmung der Gelehrten der Salaf und Khalaf ein Ungläubiger, ein Mushabih und Mudjassim. Dutzende Gelehrte überlieferten Konsens der Gelehrten diesbezüglich, abgesehen von den Gelehrten und Mudjtahidun, die es auch sagten, den Konsens aber nicht mitüberleiferten.

Dumby435  18.09.2024, 17:04
@Tennis92927
  1. Ich erkläre keine Muslime zu Kuffar. Ich sage nur dass, was die Gelehrten vor mir sagten und nach mir weiterhin sagen werden: Wer Gott Ort und Richtung zuweist, ist mit Übereinstimmung kein Muslim.
  2. Wenn ich Takfir auf gewisse Gruppierungen mache, ist das keine Hetze oder was auch immer, sondern - neben der Pflicht des Takfir auf denjenigen, der offenkundigen und eindeutigen Ungaluzben begeht - sondern auch die Pflicht, das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verwerfen.
  3. Ich führe nichts neu ein. Die meisten Neuerungen sind die schlechten Neuerungen, diese werden abgelehnt. Die Neuerungen werden von den kompetenten Gelehrten beurteilt, nicht dem Philosophenzirkus in Saudi-Arabien. Ich und weitere Muslime befolgen nur die Art von Neuerung, die klar und eindeutig - auch nach den Gelehrten - als gut befunden wird. Wie die Minarette, der Mushaf, die Punktierung des Mushaf und seine Volasiation, die Gebetsnische, die Gebetskette (Masbaha/ Subha), oder eben auch das Feiern der Geburt des Propeheten.
Tennis92927  18.09.2024, 17:11
@Dumby435

Du bist nicht nur ein Mubtadi und ein Takfiri sondern auch ein Jahil (unwissend), du hast dir vermutlich so viel Zeit genommen um von deine Discordgruppe oder sonst wo dir Texte zu kopieren

Du hast dir selbst widersprochen, Tabari sagte das man an die wortwörtliche Bedeutung glaubt

Ich halte mich an diese Überlieferung

https://sunnah.com/ibnmajah:51

Wer einen Streit aufgibt, obwohl er im Recht ist, dem wird ein Palast in der Mitte des Paradieses gebaut.

Dumby435  18.09.2024, 18:10
@Tennis92927

1. Im Gegensatz zu dir bestehen meine Beiträge etc. nicht aus Copy-Paste. Umweltfreund753 kann dir bestätigen, dass ich kein Discord habe und Rider, dass ich die Religion nicht vom Internet nehme bzw. dem Internet generell misstraue. Ich habe digitale Notizen (Word usw) , wo ich den Großteil meine Informationen drauf habe, aus denen formuliere ich ganze Sätze, sowie einiges, was ich vom Kopf her weiß.

2. Die Stelle mit At-Tabariyy kann ich dir gerne reinstellen.

3. Imam Ash-Shafi^iyy debattierte mit Sektenanhängern bzw. Nichtmuslime. Um die Wahrheit aufzudecken, nicht um den Gegenüber zu blamieren. Und er war wissender um die Bedeutung dieses Hadithes. Darunter fallen nämlich die weltlichen Streitgespräche à la "Welches Essen Ost leckerer" oÄ.