Kamera mit Objektiv, Gitarre oder Motorradführerschein - Was klingt am besten wenn alle drei Dinge die Hobbys der 25-Jährigen sind?
Bitte keine unnötigen Antworten wie ,,Das muss diejenige selbst entscheiden" usw.
6 Antworten
Klingen, also Töne erzeugen, kann eine Kamera mit Objektiv überhaupt nicht, und ein Motorradführerschein ebensowenig. Das kann nur eine Gitarre. Weil sie das einzige ist was klingen kann, klingt sie am besten.
Motorrad-Fahrstunden zu nehmen und die Prüfung abzulegen scheint mir ein seltsames Hobby zu sein, das macht man doch nur einmal und so schnell wie möglich, aber doch nicht immer wieder ein Leben lang weil es Spaß macht. Nach Motorradfahren hast Du ja nicht gefragt.
Wenn man das Filmen oder Fotografieren, das Gitarrespielen und das Motorradfahren miteinander vergleicht, dann ist das Motorradfahren dasjenige Hobby, das mehr Stunden pro Tag als die beiden anderen einen selber glücklich machen kann, und damit auch mehr Stunden im ganzen Leben.
also ich kann mehr Stunden im Jahr Fotografieren als Motoradfahren. (Dabei zähle ich jetzt Motorradfahren + Mopedfahren + Fahrradfahren + Roller fahren + eRoller fahren zusammen.) Das mit den Stunden ist also subjektiv.
Da keiner diese fiktive 25-jährige kennt, ist eine Antwort hierdrauf ungefähr so viel wert, wie etwas auszuwürfeln oder eine Flasche zu drehen.
"Das klang am besten" ist jedenfalls kein guter Grund für ein Geschenk.
Motorradführerschein ist das praktischste, aber man kann sich damit zu Tode fahren.
Mit einer Kamera mit Objektiv kann man evtl Geld verdienen, aber es verliert am schnellsten an Wert.
Gitarre ist am unpraktischsten, weil es lange Übung braucht um gut spielen zu können. Und solche Sachen landen dann schnell in der Ecke.
Die Antwort, dass derjenige das selbst entscheiden muss, ist die einzig korrekte. Niemand kennt die Person, z.B. ihre Vorlieben, Hobbies, finanziellen und körperlichen Voraussetzungen.
So macht es überhaupt keinen Sinn, jemandem mit Gleichgewichtsstörungen zum Motorradführerschein zu raten, da diese Person diesen nie erwerben kann.
Kameras sind nicht wertbeständig, würde ich nicht machen. Gitarren - zumindest hochwertige - schon. Ohne Motorradführerschein kann man nicht (auf der Straße) Motorrad fahren.
Zumindest wenn man gebraucht kauft, geht es. Trotzdem sinken auch Gebrauchtpreise mit der Zeit wenn ein Nachfolgermodell rauskommt oder sich technische Standards ändern, bei Gitarren ist das halt überhaupt nicht der Fall, weil die Technik seit 50 Jahren exakt die Gleiche ist und sich in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Die Kamera ist in 10 Jahren vlt. 2/3 des heutigen Gebrauchtpreises wert, die Gitarre vielleicht sogar mehr als jetzt, das meine ich damit.
Nein ist es nicht, kuck dir Kameras wie die EOS R5 an, kostete zur Einführung 2020 knapp 4500€, zwischenzeitlich bekam man sie vor kurzem schon für 3100€ neu und gebraucht findet man sie deutlich unter 3000€. Das heißt sie hat in nur 4 Jahren ein Drittel ihres Werts verloren. Kameras haben schon immer und werden auch immer extrem an Wert verlieren, genauso wie PCs. Blödsinn ist also eher zu behaupten, dass die Entwicklung nicht mehr fortschreitet und Preise deshalb beständig bleiben. Wäre das der Fall gäbs nicht jedes Jahr neue Kameras mit regelmäßig höherer Auflösung.
EOS R5 an, kostete zur Einführung 2020 knapp 4500€, zwischenzeitlich bekam man sie vor kurzem schon für 3100€ neu und gebraucht findet man sie deutlich unter 3000€. Das heißt sie hat in nur 4 Jahren ein Drittel ihres Werts verloren.
Für mich ist das kein typischer Wertverlust (mit einem negativen Beigeschmack), sondern eine typische und vorhersehbare Preisentwicklung, wenn ein neues und begehrtes Produkt auf den Markt kommt. Ein Unternehmen nimmt dann so viel Geld, wie es möchte. Die erste Zielgruppe sind dann Early Adopter, die bereit sind, anfänglich auch hohe Preise zu bezahlen. Ist diese Zielgruppe ausgeschöpft, widmet man sich dem eigentlichen Marktsegment zu.
Solche Entwicklungen wären für mich kein Wertverlust, solange anfängliche Preise schnell sinken, weil man als Unternehmen seinen Gewinn maximieren möchte. Zum Zeitpunkt des frühen Kaufes hatte das Produkt für mich einen Wert, aber nicht für andere.
Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Preise dann deutlich stabiler sind, begänne für mich eine solche Rechnerei mit den Werten. Wer sich als Early Adopter ein Produkt kauft, muss wissen, dass Preise fallen können. Das mag ärgerlich sein, ist aber ganz normal. Natürlich kommen dann im Laufe der Zeit weitere Faktoren hinzu, wenn in unserem Fall auf einmal eine Mark II ins Spiel kommt. Dann beginnt das Drama aufs Neue.
Blödsinn ist also eher zu behaupten, dass die Entwicklung nicht mehr fortschreitet und Preise deshalb beständig bleiben.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Ja aber es ist trotzdem ein ganz anderer Wertverfall, wie wenn du dir z.B. eine Rolex Uhr, Kunstwerke oder eine Gibson Gitarre kaufst. Weil es in den Bereichen keinen schnell voranschreitenden Fortschritt gibt. Diese Dinge sind auch in 10 Jahren noch fast genauso viel wert oder steigen sogar im Wert.
es ist trotzdem ein ganz anderer Wertverfall
Keine Frage, weil es sich um eher technische Produkte handelt, die sich aktuell technisch schnell verändern und letztlich nicht für Ewigkeit gebaut wurden.
Klar, eine gute Gitarre verliert wenig. Lass aber mal den Fall eintreten, dass jemand eine smarte Gitarre erfindet. Die stimmt die Seiten automatisch, die Griffe werden passend angezeigt und noch ein wenig moderner Schnick-Schnack dazu. Dann reden wir über vergleichbare Dinge. ;-)
Klar, eine gute Gitarre verliert wenig. Lass aber mal den Fall eintreten, dass jemand eine smarte Gitarre erfindet. Die stimmt die Seiten automatisch, die Griffe werden passend angezeigt und noch ein wenig moderner Schnick-Schnack dazu. Dann reden wir über vergleichbare Dinge. ;-)
Naja, gab es (fast) alles schon bzw. vergleichbare Dinge, wollte/will halt quasi niemand haben.
Alle drei sind nette Dinge. Wenn ich wählen müsste, dann aber ganz klar die Gitarre.
Sry, aber die allgemeine Aussage ist absoluter Blödsinn. Die aktuellen Kameras haben einen sehr guten Wertbestand, weil deren Technik sich nicht mehr groß weiter entwickelt. Jedenfalls in weniger großen Schritten, als noch vor 10 Jahren.