Ist es paradox dass im September wärmer als im Juni ist?

7 Antworten

Nein, das ist völlig normal. Die wärmste Zeit des Jahres ist von der Lage zum Meer abhängig, aber im größten Teil Deutschlands um den 20. Juli. Davon sind wird gerade genau so weit weg wie Anfang Juni.

Und selbst im Januar kann es wärmer sein als im Juni, natürlich nur beim Vergleich kürzer Zeiträume, und auch das ist nur selten und nicht paradox.

Nein ist es nicht weil das Wasser, die Erde und die Luft ja mehr Zeit hatten sich aufzuwärmen. Dazu kommen dann Luftströmungen die sich verändern je nachdem wo es wie warm ist usw. Das Klima ist schon sehr komplex.

Nein, es ist eben so, daß der Juni im Spätfrühling liegt und der September im Spätsommer, zumindest größtenteils, weil ⅔ des Junis im Frühling liegt und ⅔ des Septembers im Sommer, und logischerweise ist es sommers wärmer als frühlings. Übrigens war in einigen Jahren wie 2021 oder 2022 der Juni deutlich wärmer als September.

Das wäre möglicherweise paradox, wenn es im Monatsmittel (!) im Juni wärmer wäre.

Ansonsten gehören ⅔ des Junis noch zum Frühling, ⅔ des Septembers jedoch zum Sommer.

Nein, - das Wetter ist halt unberechenbar! - Z. B. herrschen Weihnachten manchmal frühlingshafte Temperaturen, - und Ostern schneit es!