Ist es okay einen Termin beim Hausarzt zu machen, um mit der Ärztin über das Thema Essstörung, eine neue Symptomatik in die man grad reinrutscht zu reden?
Kann sonst grad mit niemandem darüber reden und (was halt auch noch ein zusätzliches Problem darstellt, hab nämlich eigtl grad iwo probatorische Sitzungen) hab halt auch gerade Corona
ich merke ehrlich gesagt auch einfach, dass ich da grad wirklich dringend mit jmd drüber reden muss, bezweifle allerdings eh, die Woche noch einen Termin zu bekommen und für die akutsprechstunde ist das ja auch nichts, aber vlt frag ich trd mal nach bzgl Termin
Wäre das eurer Meinung nach aus dem Grund angebracht
Hab halt seit ich 16 bin diagnostizierte Anorexie und derzeit irgendwie das Problem dass ich oft deutlich mehr esse, als ich eigtl wollte und dann durch Abführmittel (Überdosis) versuche das auszugleichen/ne Zunahme zu vermeiden, das ist jz halt seit paar Wochen so. Hab auch schon des Öfteren versucht mich zu übergeben, das hat allerdings nie funktioniert, bin dafür irgendwie zu blöd 😂
Wäre dankbar um antworten, gerne auch von Leuten , die in dem Bereich arbeiten
4 Antworten
Das ist eine sehr gute Idee.
Auch für sowas ist dein Hausarzt da.
Er kann dir auch außerhalb von Tipps helfen.
Bei Essstörungen versucht man oft unbewusst auf ungesunde Art und Weise sein Gewicht zu regulieren. Dabei können allerlei andere Probleme auftreten. Dein Hausarzt kann bei einem Verdacht dein Blut untersuchen lassen um der Sache nachzugehen.
Außerdem ist der Hausarzt auch der Fachmann wenn es darum geht dir andere Hilfen zu empfehlen. Wenn du bereit dafür bist, kann er dir eine Überweisung ausstellen.
Daher ja, der Hausarzt ist eine gute erste ansprechquelle.
Ich persönlich finde es auch sehr schön das du die Idee hattest. Das zeigt eigentlich das dein Arzt die Sache richtig macht und eine Bindung zu seinen Patienten aufbaut. Spricht sehr für ihn.
Mach das, genau so wie du beschrieben hast. Aber am besten erst wenn dein Corona auskuriert ist.
Mit Grippe musst du dich schonen.
Ich bin der Meinung, der Hausarzt/die Hausärztin kann auch bei dem Thema ein erster Annsprechpartner sein.
Offenbar bist du ja derzeit weder in einer Klinik noch einer Therapie, sonst wüsstest du ja, mit wem du auf die Schnelle sprechen könntest.
Ja, Hausarzt ist besser als nix für den Anfang.
Ja, klaro :)
Das ist Prävention und möglicherweise auch den Anfang zu stoppen und da sollte man es eigentlich schon behandeln, also ja :)