Ist dieser Akkuschrauber für eine Tischler Ausbildung geeignet?
Oder habt ihr bessere Vorschläge bis 70€
Und wisst ihr ob der Motor Bürstenlos ist
5 Antworten
Das ist ein Bohrschrauber für einen Gelegenheitshandwerker. Dieser ist nicht für den professionellen Einsatz ausgelegt. Früher stand das bei den Werkzeugen von Aldi undf Lidl sogar manchmal dabei. Die Geräte sind chinesische Massenware.
Werkzeugherstellermarken: Teuer sind DeWalt, Festool, Hilti ; Relativ preiswert sind Bosch, Hitachi (japanisch), Kress, Makita (japanisch), Metabo.
Handelsmarken: Einhell verkauft auch Elektrowerkzeuge aus China und beschriftet sie mit Namen wie Bavaria. Auch bei den Marken Brüder Mannesmann, Remscheid, und Westfalia handelt es sich meist nicht um deutsche Produkte.
Allerdings gibt es auch hervorragendes Werkzeug aus nichtdeutscher Herkunft z.B. Snap-on (USA) oder Facom (Frankreich). Das sind aber sehr teure Werkzeuge für Werkzeuggourmets.
Ein Preisvergleich: Vor einiger Zeit kostete die TRIUSO Kombizange "Wellwork" etwa 4.- € . Die Haupa VDE Kombizange 210263 wurde von ENS für rund 80.- € angeboten.
Um eine Schraube in ein Bohrloch hineinzudrehen reicht häufig Billigwerkzeug. Um die gleiche Schraube in festgerostetem Zustand wieder herauszudrehen kann Profiwerkzeug nötig sein.
Ich habe 10 Jahre lang für zwei verschiedene Sozialdienste ehrenamtlich Reperaturarbeiten ausgeführt.
P.S.: Ein einigermaßen preiswerter professioneller Akku-Bohrschrauber ist Makita DDF484Z ab etwa 110 € ohne Akku.
Niemals, NIEMALS am Werkzeug sparen. Ich bezweifle dass du mit diesem Akkuschrauber lange viel Spaß haben wirst.
Ich weis die sind teuer, aber ich würde dir Akkuschrauber von Makita empfehlen. Metabo könnte für dich auch in Frage kommen, nicht all zu teuer und naja, du bekommst die Qualität welche du bezahlst...
In der Regel ist es allerdings so, dass du vom Ausbildungsbetrieb Werkzeug gestellt bekommst.
Ich will nur kurz erwähnen das auch Metabo Qualitätswerkzeug herstellt, allerdings haben sie auch billige Akkuschrauber im Sortiment und die sind eben entsprechend so gut wie der Preis ist. Das ist oben gemeint.
Der Ausbildungsbetrieb muss dir das Werkzeug stellen. Wenn du was eigenes haben willst, orientiere dich an der Ausstattung im Betrieb
Für mich als Heimwerker reicht Parkside, ich schraube evtl 100 x im Jahr. Das machst du auf dem Bau in der Zeit vor dem Frühstück.
Ich hsb seit Jahren einen Aldi Akkubohrer,
Dazu eine uralte Boschbohrmaschine, reicht seit ca 2000
wenn Werkzeug, man nehme Profigeräte- die Geräte sind entsprechend verarbeitet und für Dauerbelastung ausgelegt.
was ich von diesen teilen oben bezweifle
Ich wedel mal mit §14, Absatz 3 des BBiG. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, eigenes Werkzeug zu kaufen.
Wenn deine Firma tatsächlich solches Billigzeug verwendet solltest du dir überlegen den Ausbildungsbetrieb zu wechseln und. Neben den genannten Makita und Metabo werfe ich noch Bosch blau in den Raum. Überraschenderweise sind übrigens Qualitätsgeräte nur um etwa 50% teurer.
Selbst ich als Hobbyheimwerker habe fast durchgehend Metabo und Elektra-Beckum. Könnte aber eventuell daran liegen, dass mein alter Herr Handwerker war und nichtt unter Hilti und Festo, ggf noch Fein in der Werkstatt hatte.