Ist diese Lebensweise schlecht?
Oftmals also fast immer, esse ich erst Abends und nur dann. Über den Tag verteilt esse ich Eis oder andere süßigkeiten, chips.(Nicht immer, also manchmal außerhalb am Abend, gar nichts)
*Mit Abends, meine ich, 22- 2 Uhr nachts.
Wie gesund oder ungesund ist diese Lebensweise, und was kann sie für Auswirkungen haben? Ich muss schon sagen, dass ich denke immer eine gewisse Müdigkeit zu haben, aber ob es damit zusammenhängen kann weiß ich nicht.
Die Reste vom letzten Tag, falls welche da sind, esse ich am nächsten Morgen, bzw. dann wenn ich aufwache. Auch mein Schlafrythmus ist nicht immer ganz gut, Also manchmal schlafe ich von 6-16 Uhr dann wieder 2-10 oder 0:00-8 Uhr.(Habe auch schon von 8-18 uhr geschlafen.(Oder länger))
Ich frage hier, weil ich eigentlich fast immer ein nicht so postives Körpergefühl habe.
Also es gibt immer etwas nerviges, Mein Kopf oder Augen usw.(was sich komisch anfühlt)(können auch arme oder schultern usw. sein.
Ich fahre Fahrrad, In der Woche ungefähr: 18,6 Kilometer.(Manchmal auch 21,7)(Ist wenig oder?)
2 Antworten
Gesund ist es natürlich nicht. Wobei nicht die Uhrzeit das Hauptproblem ist, sondern die Nahrung an sich.
Aber auch bei gesünderer Nahrung sollte man nicht zu spät essen, da es das Sodbrennen fördern kann, wenn du liegst, während die Magensäureproduktion aktiv ist. Und das kann sich langfristig schädlich auf die Speiseröhre auswirken.
Daher lieber das Abendessen nicht mehr als zwei Stunden vor dem Schlafengehen stattfinden lassen.
Sie kann alles mögliche an Auswirkungen haben. Ich würde als erstes auf Nierensteine tippen, da dass ein recht klassisches Problem ist und die Niere bei dem Lebensstil nach meinem Verständnis zumindest mit am Meisten leidet. Nierenstein bedeutet meist höllische Schmerzen, Krankenhaus, OP, Kateter. Als Folge des Kateters gern auch mal ne Entzündung der Harnröhren. Kann auch das Sexleben beeinträchtigen. Danach eine bestimmte Diät, die deine Niere möglichst wenig belastet, sodass sie abheilen kann. Spaß macht das alles nicht. Herzkreislaufprobleme könnten so auch vorprogrammiert sein.
Auch diverse Magendarm-Probleme können so entstehen, da dass Mikrobiom falsch gefüttert wird. Positive Darmbakterien ernähren sich hauptsächlich von Ballaststoffen. Negative Bakterien, Pilze, Würmer und so weiter ernähren sich von Kohlenhydraten. Durch die einseitige Ernährung wird das Gleichgewicht gestört. Dadurch entstehen irgendwann Übersäuerung, Reizdarmsyndrom, Refluxprobleme, Intoleranzen und so weiter.
Langfristig wirkt sich das alles natürlich noch schlimmer aus. All die vermeintlichen Alters- und Zivilisationkrankheiten, die wir so kennen. Der Mangel an Nährstoffen führt auch dazu, dass sich der Körper gegen nichts so richtig wehren kann.
Die drei wichtigten Lebensmittel für ein gesundes Leben sind
Erstens: Wasser, Wasser und nochmal Wasser. Bei dem Lebensstil lieber 3 Liter als 2.
Zweitens: Leicht verdauliche Proteine. Vor allem pflanzliche Proteine und Eier. Proteine sind der Hauptbaustein aus dem wir bestehen. Gesunde Fette, Vitamine und Minderalien bringen vollwertige Lebensmittel meist von Haus aus schon genug mit.
Drittens: Drittens Gemüse, Gemüse und nochmal Gemüse. Nicht nur das normale Gemüse sondern auch selbst fermentiertes Gemüse. Denn dort sind die Bakterien, die wir brauchen, massenhaft enthalten. Es muss selbst gemacht sein, denn gekauftes ist pastaurisiert. Das killt alle Bakterien.
Kleiner Tipp: Man kann das alles auch in Form von Suppen und Smoothies kombinieren. Gern auch mit nem Schuss Zitrone oder Limette. Die sind für die Niere besonders gesund.
Du musst nicht auf ungesundes verzichten. Aber gesunde Sachen sollten in ausreichender Menge stattfinden. Sodass dein Urinstrahl mindestens einmal am Tag farblos und geruchlos ist. Dass ist ein guter Indikator für eine gute Balance.