Ist das Umfeld schuld an Angststörung, Panikstörung?
Mein Hausarzt und der Grundversorgung seelische Erkrankung hat, sagte...
Es kommt von meiner Kindheit und da ich niemanden hatte, worüber ich Probleme ansprechen konnte. Mein Psychiater sagt:,, es ist Situationsabhängig! Es wird mir ein Leben lang begleiten!
Was verdammt soll ich tun?
4 Antworten
Mit der Krankenkasse wegen einer Verhaltens und oder ähnliches / Therapie sprechen. Nach einer Gruppe ,mit ähnlichen Problemen,suchen bzw. von der Kasse empfehlen lassen. In jeder Gemeinde gibt es Selbsthilfegruppen, die durch Fachkräfte geführt werden
Nein, das ist meistens Unsinn.
Angststörungen entwickeln sich normalerweise durch Schlüsselerlebnisse. Z. B. durch eigene Notlagen, Nahtoderlebnisse, Krankheiten im Umfeld, traumatische Erlebnisse usw.
Die Mechanismen sind eigentlich sehr simpel:
Man erlebt etwas, wodurch das Gehirn erlernt, dass es Angst vor dem Angstgegenstand haben muss. Z. B. verbrennt man sich schlimm und hat danach Angst vor Feuer. Es kann aber auch subtiler sein bei Angststörungen wie der sozialen Phobie oder dem Erbrechen. Man hat z. B. mal ein ganz schlimmes Erlebnis mit Erbrechen, das traumatisch war. Dadurch entwickelt man dann diese Angststörung.
Die Angst ist erlernt. Der einzige Weg, um sie loszuwerden, ist, die Angst wieder aktiv abzutrainieren durch Gegenerlebnisse.
Hatte ich auch, auch bei mir lagen die Gründe in der Kindheit. Man kann seine Ängste überwinden, indem man sich selbst überwindet und immer wieder in die Angst und in die Angst auslösenden Situationen begibt. So habe ich meine Angststörung in den Griff bekommen.
ich kenne deinen lebenslauf nicht. Grundsätzlich kann eine angststörung aber durch ein trauma in der kindheit ausgelöst werden. Du solltest das in Psychotherapie aufarbeiten