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Den guten Opel Omega B bin ich selber gefahren und war extrem zufrieden - ein tolles Auto, weit unterschätzt und als Facelift sehr solide. Rost kann ein Thema sein, die Verarbeitung im Innenraum ist hier und da etwas primitiv, aber an sich ist der Omega zuverlässig und problemlos - ein Auto vom alten Schlag ohne große Elektronik. Er hatte bis zuletzt eine Walze zum Kilometerzählen statt einem Display, auch sonst ist das Technik der 80er-Jahre. Hier ist ein guter Testbericht des 2,2-Liter-Motors.

https://www.youtube.com/watch?v=Us2CDqBvxNY

Technische Schwachstellen gibt es nur wenige: Zahnriemen, Wasserpumpe, Automatikgetriebe - Letzteres ist zwar an sich so robust wie der ganze Omega, aber das Getriebeöl sollte man alle paar JAhre wechseln, obwohl Opel das nicht vorschreibt.

Er ist halt fast fünf Meter lang und rund zwei Meter breit, als Anfänger kann das herausfordernd sein - aber ich hatte damals selbst einen Audi 100 C3 gleich zum Einstieg und habe es auch geschafft. Der Hinterradantrieb des Omega ist sehr gut abgestimmt und war damals mit das Beste in der Klasse, die E-Klasse kam da nicht ran.

https://www.youtube.com/watch?v=ibwFM8r9tVI

Dieser hier wäre mir für einen 2,2-16V Automatik (unbeliebt und träge) ohne Extras aber zu teuer - für 4000 Euro kriegt man die wuchtigen Omegas schon mit unter 100.000 auf der Uhr auch aus den letzten Baujahren bis 2004.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Omegas haben gerne das Problem, dass die Schlüssel kaputt gehen. Federbrüche und natürlich Rost.

Der 2.2er muss sich gut anstrengen aber wenn du nicht 100% der Leistung abrufst, gehts vom verbrauch.

Für 4t würde ich einen frischen Service mit Zahnriemen verlangen.

Keine Angaben zu tüv, Zahnriemen und Öl Wechsel. Dürftige Beschreibung. Der Opel kann zum richtigen Säufer werden über 10 Liter sind da normal

ansonsten ist der Omega ein gutes und unterschätztes Auto. Aber für Anfänger eher nicht aber das muss man selbst herausfinden.


rotesand  13.08.2024, 18:58

Mein Omega B 3.2 V6 Automatik hat laut Bordcomputer im besten Fall 9,7 Liter Super E5 auf 100 Kilometer gebraucht, elf waren die Regel. der 2.2-16V ist nicht sparsamer, eher das Gegenteil ist zu sagen.

Kann man mit leben. Meiner war ein Opel Rekord C von 1967.

Die Fahrleistung entspricht dem Alter. Ich würde aber dennoch genau hinschauen, ob Wasseraustritt erkennbar, Ölschwitzen vorhanden ist, Schläuche und Dichtungen noch OK sind, die altern nämlich durch Austreten der Weichmacher. Das Auto ist immerhin 21 Jahre alt. Auf die Bühne wenn es geht, und dort dann unter Anderem auch die Bremsleitungen auf Rost untersuchen.

Kannst du selber schrauben? Bei einem 20Jahre alten Fahrzeug mit einer Jahresfahrleistung von knapp über 5000km ist mit einem Wartungsstau zu rechnen.

Zudem darfst du mit einem kräftigen Spritverbrauch rechnen.


Arksor 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 20:33

Ok kaufe mir einen Tesla die sind ja sparsam👍

Ach ne denn kann ich mit 900€ als Azubi ja garnicht leisten🤷‍♂️

Eigentlich traurig das deutschland so ein reiches land ist und kaum einer verdient mehr als 3000€

traurig

mal ehr was sind alternativen

alle autos haben irgendwas und sind alt

was neues ist halt nicht drin

Natüich würde ich lieber einen Porsche Taycan fahren aber mit welchem Geld?