Ich bin unzufrieden in meiner Ausbildung und verfalle in einer depressiven phase, sollte ich mich besser Beruflich umorientiern oder "Arschbacken zsm kneifen"?
Hallo ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich bin depressiv, habe das zum Glück aber meistens im Griff. Nur momentan ist da wieder so ein riesen Loch, in dem ich gefallen bin. Das letzte halbe Jahr war nur voller Probleme und Stress.
Aber in einer Sache war ich die letzten 2 Monaten eig sogar froh, denn ich habe eine schulische Ausbildung zugesprochen bekommen und habe sie jetzt auch am 1.9. also vor 3 Tagen, heute wäre der 4te. Aber ich seit 2 Tagen schaffe ich es fast nicht mehr mich aufzuraffen, es geht nur mit viel weinen und ich kann dann einfach nicht aufhören. Morgens muss ich einfach 3-5 auf die toilette mehr machen (wollt das jetzt nicht so plump hier hin klatschen), innerhalb der Stunde, die ich habe zum fertig machen.
Normalerweise ging ich richtig gerne zur Schule und es war selten ein Problem(komm ich gleich zu). Aber jetzt in meinen ersten Tagen macht mich das schon komplett fertig. Ich bin mir auch garnich mehr sicher, ob der kaufmännische Werdegang überhaupt was für mich ist, ich weiß ja generell nicht so genau was ich will, dachte aber ewig, dass ich ins kaufmännische will, weil mir davon einiges liegt. Nur jetzt merke ich immer mehr da ist kein Interesse. Ich bin nurnoch verwirrt und wenn ich nur ne sekunde an den nächsten Tag denke, muss ich weinen.
Ich hab jetzt aber auch schon 4 Jahre nicht mehr viel gemacht nur zwischendurch mal. Und meinen letzten Schulabschluss für die fachhochschulreife in Wirtschaft und Verwaltung vor 4 Jahren hab ich auch schon abgebrochen weil es da nicht mochte, was aber viel an den Lehrern(nicht alle natürlich) lag. Und später fing dann meine erste depressive phase an.
Doch ich bin mir garnicht mehr sicher ob das richtig ist, denn alle meine Interessen gehen in andere Richtungen (man kann zwar vieles in kaufmännische Berufe finden aber anders(ohman ich bin soo schlecht im erklären, dabei wollt ich als kind mal Lehrerin werde) .
Ich brauche Abwechslung und finde die Büroliche Arbeit nichtmal gut. Ich wollte eigentlich als ich jünger war so gern was mit Sprachen machen oder was künstlerisches oder Musik, ich wollte was mit Reisen machen, Journalismus hat mich interessiert, ich interessiere mich mittlerweile für Bearbeitung von bildern (nicht nur Schönheitsfilter über Schönheitsfilter), ich würde auch gerne selber villt was pädagogisches anfangen aber bin nich psychisch stark genug für sowas &&&. Nur alle sagten das Büro gut für mich ist.
Ich bin momentan wieder an einem Punkt wo ich nicht weiter weiß. 1. Ist das so vieles Privat zu machen. Führerschein(mit Ängsten), neue Wohnung(wär jetzt fast auffer Straße gelandet). Soll ich mich umorientieren oder einen weg finden mit Hilfe mich damit zu arrangieren? (ich kanns schlecht ertragen was nicht zuende zu machen)? Ich bin jetzt auch schon 23 und habe auch Angst bald nichts mehr zu finden an ausbildung(weswegen ich die jetztige Ausbildung überhaupt angefangen habe) weil ich diese riesen Lücke im Lebenslauf habe..
3 Antworten
Ohje das sind viele Baustellen auf einmal.... wenn du eine diagnostizierte Depression hast, dann hast du auch deine Ärzte als Ansprechpartner.... denn bei dir kommen ja viele Sachen auf einmal zusammen...
Zum einen schreibst du, das du jetzt vier Jahre lang nichts gemacht hast, also wohl auch keinen normalen Tagesablauf mit Verpflichtungen mehr kennst.... daraum fällt dir das aufstehen und das zur Schule gehen so schwer...
Dann kannst du doch nach drei Tagen noch gar nicht beurteilen, ob diese Ausbildung etwas für dich ist oder nicht.... alles andere, was du gerne machen wollen würdest, sind Träumereien, denn davon hast du bis jetzt ja nichts wirklich geschafft...
Nicht falsch verstehen, aber meine Tochter hat auch immer wieder depressive Phasen (Schulverweigerung über fast 2 Jahre, Klinikaufenthalt....) und wenn es wieder losgeht, dann kann nur der Therapeut helfen, ihre Gedanken zu ordnen....
Ach ja, "Arschbacken zusammenkneifen" bringt gar nichts (geht auch gar nicht)....
Achja mit "arschbacken zusammenkneifen" war es nicht so hart gemeint einfach dass ich nicht wieder dicht mache sondern einen weg finde mich zu arrangieren
Du hast über viele Jahre keinen Weg gefunden, darum wirst du ihn jetzt auch nicht finden... jedenfalls nicht allein..... und vielen Kranken wird gesagt: einfach mal den A.... zusammenkneifen...... und das sind immer noch zusätzliche Schläge (so empfand das meine Tochter zumindest)
Das ganze hört sich eher so an du weist nicht was du willst und wen du was hast was dem nahe kommt was du wolltest willst du es nicht mehr weil du Dan andere intereren hast!
Du scheinst es nicht zu verstehen das du bald von harz 4 leben musst Dan hast du überhaupt keine Wahl mehr was du beruflich machen willst oder kannst wen du nochmal was abbrichst!
Auch hört sich das so an als wen du das abrechen willst weil du gar nicht arbeiten willst! Aber das musst du eben den deine Eltern werden nicht für immer für dich bezahlen!
Aber wen du eine Depression hast musst du eben auch in Behandlung es kann ja auch sein das da einiges zusamen hängt !
Es muss keinen Beruf geben der alle deine Interessen auch erfüllt es reicht schon wen er zb Abwechslungsreich oder interessant ist!
Aber selbst wen du aufhören willst sollst du dir mal überlegen wie das in Zukunft laufen soll den du hast schon sehr viel zeit verschwendet und damit bekommst du immer schwerer wo anders eine ausbildung! Auch sollte man sich mal Komplet über einen Beruf informieren!
Wen du im verkauf was macht Heist das ja nicht das du dich nicht weiter bilden kannst und nicht zb in die Industrie gehen kannst! Da hast du Dan mit dem Einzelhandel eher kaum was zu tun!
Es ist immer schwer wen man lange nichts gemacht hat sich wider anzupassen! Aber du machst nur eine schulische ausbildung und die ist einfacher als Eine duale ausbildung! Wen du mit der schule schon überordert bist wie soll das tan wo anders werden wo schulisch Leistung und tägliche Leistung in der Firma verlangt werden!
Du scheinst sehr schnell aufzugeben das darf man aber nicht man mus sich eben durchbeißen!
Und nach 3 tagen aufgeben ist viel zu früh!
Das Arbeitsleben richtet sich nicht nach dir du musst dich nach dem richten den deine Jugendzeit (Schonzeit ist vorbei ) du musst für dich selber sorgen und davor scheinst du weglaufen zu wollen muss man annehmen!
Anderen geht es oft im 2 Jahr auch so aber sie machen die ausbildung zu ende!
Willst du schon wieder alles in den Sack stecken?
Du hast laut deiner Aussage 4 Jahre fast nichts gemacht, eine Schulausbildung abgebrochen. Und jetzt klappts schon wieder nicht.
Suche dir professionelle Hilfe.
Danke aufjedenfall ich bin auch schon seit ein paar Monaten auf der Suche nach einen Therapeuten aber ist ja leider immer etwas langwierig, aber ich könnte vielleicht in der klinik in der ich war eine kontakperson mit der ich zw reden kann wenns so schlimm wie jetzt nach langem wird bis ich mein Therapeuten habe. Ich bin einfach die letzten tage verwirrt und der Gedanken stoß hat mir grade wirklich geholfen! Dankee!
Achja mit "arschbacken zusammenkneifen" war es nicht so hart gemeint einfach dass ich nicht wieder dicht mache sondern einen weg finde mich zu arrangieren