Hat man ausgesorgt, wenn man ein Haus erbt?
Wenn man ein verhältnismäßig großes Haus in einigermaßen gutem Zustand (theoretisch Platz für 2 Familien) + großen Garten erbt, denkt ihr man hat dann ausgesorgt?
Ausgesorgt ist vlt. das falsche Wort, eher dass man sich keine finanziellen Sorgen mehr machen muss, weil man monatlich ja gut was an Geld spart.
Was denkt ihr?
14 Antworten
Hat man ausgesorgt, wenn man ein Haus erbt?
Auf keinen Fall! Wenn du das ganze nicht überlegt und verantwortungsbewusst angehst, fangen deine Sorgen möglicherweise jetzt erst an.
Das Dach geht kaputt, die Heizung geht kaputt, Wasserschaden, Ärger mit der Versicherung, du sollst dich als Eigentümer an Straßenbaukosten beteiligen, es wird Kanalisation verlegt, an deren Kosten du dich beteiligen sollst oder der Gesetzgeber denkt sich wieder irgendwelche "lustigen" Gesetze kontra Hausbesitzer aus... und... und... und...
Wenn du nicht der Typ dafür bist, sowas geregelt zu bekommen, kann dir das finanziell schnell das Genick brechen.
Ein Bekannter von uns, der mit seinem geerbten Haus finanziell und thematisch total überfordert war, hat dieses Haus verkauft und wohnt jetzt als Mieter in seinem früheren Eigentum. War für ihn der bessere Weg, weil er sich um solche Probleme nicht mehr kümmern muss.
Wenn es alt ist und viele Reparaturen auch Geld kosten, musst man die Mieten, die man einnimmt, wieder investieren. Man spart aber auch Geld, wenn man selbst mietfrei darin wohnen kann. Es kann einem auch im eigenen Haus Wohngeld zustehen. Es kommt auf den Einzelfall an. Lasse Dich anwaltlich beraten, wenn Du erbst. Ein völlig mit hohen Hypotheken z. B. überschuldetes Haus-Erbe kann man auch ausschlagen.
Ausgesorgt nicht, aber wenn Du die eine Wohnung vermietest, hast Du die Betriebskosten fürs Haus, also auch Deine mit drin und wohnst sozusagen mietfrei. Damit ist die Rente alleine für Deinen Lebensstandard.
So (etwa) ist es bei mir, meine Mieteinnahmen sind meine Rücklagen fürs Haus, da muss ich mir dann keine Sorgen vor einer zu großen Investition machen
Wäre bei mir auch so gewesen, wenn damals 1979 meine vom Vater geschiedene Mutter nicht das Haus meines Vaters hätte verkaufen, versteigern lassen nach seinem Tod mit Nachlassverwalter vom Gericht als ich 15 und im Internat war und ich aber eigentlich die Alleinerbin war, weil sie sich mit der Hausverwaltung überfordert fühlte. Es war aber auch eine Hypothek drauf und die SSk wollte sofort nach seinem Tod deren Geld zurück haben.
Wenn du es klug anstellst, könntest du mit so einem Anwesen fast unabhängig leben. Strom kommt von Solarplatten und Windräder, Wasser kann man heutzutage auch schon aus Regenwasser gut filtern oder aus Strom mit Wasserstoff herstellen etc..
Manche Lebensmittel könntest du auf deinem großen Grundstück selber anbauen etc. Das erspart enorme Kosten ein und Mietkosten hast du auch nicht. Dann vermietest du unnötige andere Räume an andere Leute weiter und du machst sogar Geld monatlich.
da rate ich Dir immer nur zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Auch die kostet sehr viel Geld, wenn dich Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil zahlen muss.
aber weniger als die Private und sie wird auch vom Arbeitsamt oder Sozialamt übernommen, wenn Du arbeitslos oder alt und krank wirst. Die Private wird immer teurer mit dem Alter und aus der kommst Du nachher nicht mehr raus.
das Sozialamt verlangt dann den Verkauf der zu großen Immobilie. Arbeitsamt zahlt ja nicht lange.
Das kann das Sozialamt nicht verlangen oder erst ganz am Schluss, wenn ein Altenheim bezahlt werden muss und man nicht mehr zuhause gepflegt werden kann. Wohngeld kann einem auch im eigenen Haus zustehen.
Wenn die Wohnung zu groß ist oder auch Wohnraum vermietet wird, dann kann das JC den Verkauf verlangen. Nicht erst im Altersheim,
Du bekommst keine Sozialgelder und lebst gleichzeitig in einer tollen großen Hütte u.U. mit Sauna, Schwimmbad etc.
Das kann das Sozialamt heute, glaube ich, nicht mehr verlangen oder erst ganz am Schluss, wenn ein Altenheim bezahlt werden muss und man nicht mehr zuhause gepflegt werden kann. Wohngeld kann einem auch im eigenen Haus zustehen. Früher 1979 bei mir war das Internat für mich auch vom Sozialamt bezahlt worden und die wollten dann auch, dass mein plötzlich mit 15 vom Vater geerbtes Haus verkauft werden musste und ich das Internat selbst dann zahlen musste und ich weiss nicht, ob das heute so noch rechtens wäre. Ich hatte ins Internat gemusst wg. schlechter und gewalttätiger Haltung bei meiner überforderten Mutter. Man sollte sich einen Anwalt immer nehmen.
ja, du kannst nicht in einem tollen Haus leben und gleichzeitig Sozialgelder beantragen.
ich war damals kind und habe darin nur als kind vor der Scheidung meiner Eltern nur 4 Jahre lang von 0 bis 4 gelebt. Mutter hatte mit mir immer woanders gelebt, war hauswirtschafterin. vater hatte nur besuchsrechte und dann kam ich mit 14 ins Intnernat, weil Mutter mich weg haben wollte, mit mir in der Pubertät nicht klar kam, mich nie wollte undd sah ihn leider gar nicht mehr und er starb dann alleine in seinem haus ein halbes jahr später. man hätte sein haus für mich erhalten und vermieten sollen bis ich 18 bin, finde ich. es waren oder sind 3 Wohnungen darin. Aus den Mieten hätte man das internat auch zahlen können. Mutter war aber dazu nicht bereit, es zu verwalten oder immer überfordert mi allem, hatte nur Volksschulbildung gehabt.
ich war damals kind und habe darin nur als kind vor der Scheidung meiner Eltern nur 4 Jahre lang von 0 bis 4 gelebt. Mutter hatte mit mir immer woanders gelebt, war hauswirtschafterin, zog mit mir öfter um, riss mich überall wieder raus aus freundschaften usw.. vater hatte nur besuchsrechte für mich und dann kam ich mit 14 ins Intnernat, weil Mutter mich weg haben wollte, mit mir in der Pubertät nicht klar kam, mich nie wollte undd sah ihn leider gar nicht mehr und er starb dann alleine in seinem haus ein halbes jahr später. man hätte sein haus für mich erhalten und vermieten sollen bis ich 18 bin, finde ich. es waren oder sind 3 Wohnungen darin. Aus den Mieten hätte man das internat auch zahlen können. Mutter war aber dazu nicht bereit, es zu verwalten oder immer überfordert mi allem, hatte nur Volksschulbildung gehabt.
ich war damals kind und habe darin nur als kind vor der Scheidung meiner Eltern nur 4 Jahre lang von 0 bis 4 gelebt. Mutter hatte mit mir immer woanders gelebt, war hauswirtschafterin, zog mit mir öfter um, riss mich überall wieder raus aus freundschaften usw.. vater hatte nur besuchsrechte für mich und dann kam ich mit 14 ins Intnernat, weil Mutter mich weg haben wollte, mit mir in der Pubertät nicht klar kam, mich nie wollte undd sah ihn leider gar nicht mehr und er starb dann alleine in seinem haus ein halbes jahr später. man hätte sein haus für mich erhalten und vermieten sollen bis ich 18 bin, finde ich. es waren oder sind 3 Wohnungen darin. Aus den Mieten hätte man das internat auch zahlen können. Mutter war aber dazu nicht bereit, es zu verwalten oder immer überfordert mit allem, hatte nur Volksschulbildung gehabt. Hypothek war auf haus, bank wollte geld zurück haben sofort nach seinem Tod. Sie hatte nur geringes Einkommen und war nicht Erbin.
Salue
Es kann sein. Aber normalerweise lastet noch eine Hypothek darauf, die bis ans Limit geht. Eventuell sind Unterhaltskosten aufgelaufen für die Bank keine weiteren Hypotheken mehr gewährt. Da können schnell mal 100000 Euros nötig werden damit man überhaupt darin wohnen kann.
Ein eigendes Haus kann ein Fass ohne Boden sein.
Tellensohn
na ja, man braucht aber ja auch noch Geld für die private Krankenversicherung