Hat die Herkunft des Täters Einfluss auf die Häufigkeit von Femiziden?

9 Antworten

2022 wurden allein in Deutschland 133 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt mit tödlichem Ausgang (demgegenüber stehen 19 männliche Opfer)[1]. Einen bestimmten Tätertypus gibt es dabei nicht – die Täter kommen aus allen Bildungs- und Gesellschaftsschichten. Die Umstände der Taten sind nie dieselben und doch immer ähnlich: asymmetrische Machtstrukturen, männliche Besitzansprüche, patriarchal geprägte Denkmuster, tradierte Rollenbilder.
Abgesehen von Partnerinnentötungen gibt es in Deutschland keine offiziellen Daten zu Femiziden, da die Bundesregierung den Begriff bisher nicht formal anerkannt hat. Fragen nach Femiziden, die außerhalb von Partnerschaften stattfinden bleiben dementsprechend oft unbeantwortet. 
https://frauenrechte.de/unsere-arbeit/haeusliche-und-sexualiserte-gewalt/hintergrundinformationen/femizide

Ein gewissen Hinweis könnten die - nicht ganz aktuellen - Zahlen der Frauenhäuser sein.

Zunehmend weisen die in Frauenhäusern untergekommenen Frauen eine Migrationsgeschichte auf: Zwei Drittel (66 Prozent) der Bewohnerinnen sind nicht in Deutschland geboren.
https://migrant-integration.ec.europa.eu/library-document/statistik-zwei-drittel-aller-frauen-deutschen-frauenhaeusern-haben-einen_de

Nunuhueper  02.09.2024, 17:05

Es ist eine Frage der Statistik, wenn islamisch geprägtes Verhalten zum Begriff EHRE nicht registriert wird. Hinzu kommen die täglichen Messerangriffe, mit denen die männliche Ehre verteidigt werden muss.

Trennungen und Scheidungen ziehen Unterhalt und Kindesunterhalt nach sich - der Selbstbehalt hierzu ist genauso wie die Grenze Bürgergeld - inklusive Wohnung natürlich - und sonstiges, was so bei 1300€ liegt - maximal, denn letzteres nur bei Erwerbstätigkeit des Unterhaltszahlers - du rutschtst also automatisch in die Armut, wenn die Frauen das System ausnutzen - dabei sind die Frauen gleichzeitig noch nicht einmal in der Lage, ein adäquates Tagebuch oder Haushaltstagebuch zu führen .. es gibt genug Frauen, die wollen nur Kinder, und dann "schießen sie die Männer in den Wind" ..

Aber erstens haben die von den Grünen und der Ampel selbst keine Kinder mehr, was schon mal sehr verwerflich ist, und zweitens kriegen die heranwachsende Kinder alle Beziehungsstörungen, wenn der Vater fehlt .. deutsche Väter müssen das wohl erdulden und erleiden, aber die mit Migrationshintergrund haben eben ein ganz anderes Rollenspiel .. ist also "logisch" .. kann man denen ja bei den integrationskursen auch mal beibringen

Ehrenmord ist in der westlichen Kultur tatsächlich unüblich. Hier gibt es eher Eifersuchtsdelikte. Ein Ehrenmord aus Eifersucht ist aber kein Ehrenmord.

Natürlich gibt es Kulturen in denen die Frauen nicht die selben Rechte haben wie Männer. Aber das dient dann eigentlich gesetzmäßig dem Schutz der Frau.

Vor den Gerichten zählt die Eifersucht des westlichen Mannes so viel wie ein religiöser Hintergrund eines dunkelhäutigen Mannes. D.h. beide werden gleich hoch angesetzt bestraft.


Nunuhueper  02.09.2024, 17:11

Der religiöse Hintergrund zählt vor dem Richter wie die Eifersucht des Mannes.

Das würde bedeuten, Frauen töten nicht, weder aus Ehre noch aus Eifersucht.

Alle Menschen sind doch nicht gleich.

3UL31u1  04.09.2024, 10:48
@Nunuhueper

Die Frau ist in beiden Gesellschaften beschränkt entscheidungsfähig, kann aber in beiden bei Morden involviert sein, z.B. Leumundszeugen.

WhatzUpGaming  02.09.2024, 09:51

"dem Schutz der Frauen" - genau, oder auch anders gesagt schränkt dir Frauen komplett ein und macht sie vor Gericht wesentlich weniger wert als ein Mann.

3UL31u1  02.09.2024, 10:01
@WhatzUpGaming

Unfairness vor Gericht gibt es auch zwischen Männern. Machne sind deswegen für die eingeschränkte Rechtsfähigkeit für Frauen.

Ja, diese Art von Morden ist eher in der fundamentalistischen islamischen Welt verbreitet, in den westlichen Kulturen eher weniger bis gar nicht.

Kommt zwar mal vor das auch ein Deutscher Mann mal seine Frau umbringt, aber das ist in der Regel ein Beziehungsproblem, und hat nichts mit Ehrenmord zu tun oder das sie seine "Ehre" verletzt hat. Das zumindest meine Ansicht. Grüße

Nein der Grund für Femizide sind Männer. Oft sind es auch ähnlich wie bei der Radikalisierung von jungem Männer eine ausgrägte Agression, keine Zuwendung der Eltern und Angst davor verlassen zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

CrazyChicken334 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 10:11

Danke! Sehr wichtig zu betonen, unter der Annahme, dass es stimmt!