Haben viele dieses Problem in höherer/Uni Mathematik?
Man lernt mathematische Regeln oder Formeln, und die Übungsaufgaben.
Kommt die Klausur aber mit unbekannten schweren neuen Aufgaben. Man kann sie nicht lösen.
Man kann nur die Übungsaufgaben und etwas was sehr aehnlich aussieht loesen.
2 Antworten
Das ist das Problem, welches die meisten mit der Mathematik haben.
Das Lernen von Formeln und Regeln hilft nicht weiter. Man muss es VERSTEHEN. Dann muß man das Verstandene an Beispielen (Übungsaufgaben) festigen und anwenden. Dann kann man es auch transferieren.
(Auswendig)LERNEN und Aufgabenlösen lernen reicht für die Univetrsität nicht aus. Damit kam man vielleicht in der Schule durch.
Diese Frage lann ich nicht beantworten, da ich "viele" nicht kenne.
Meine Erfahrung ist, dass Leute die Mathematik nicht verstehen, meist sich nicht konzentrieren könne. Viele können einen klar strukturierten Satz nicht inhaltlich lesen und deduzieren. Daher verzweifeln solche Leute meist an "Textaufgaben". Rechenregeln kann man einüben und man kann daher mit Rechenaufgaben oftmals zurechtkommen, auch wenn man die Mathematik dazu nicht verstanden hat. Aber bei Textaufgaben muß man lesen, verstehen und dann die Aufgabe darin erkennen. Daran scheitern Leute, die sich nicht konzentrieren können.
Das ist Teil des Ausleseverfahrens. Das kommt auch schon in der Schule vor. Einige koennen das dann loesen, die meisten nicht.
Einige meinen, dass man mit Fleiß das machen kann. Stimmt?
Ja, Fleiß hilft. Wenn man viel daran arbeitet, dann kann man mehr verstehen, das hilft. ABER: Wenn du mit Fleiß einfach nur das Wiederholen und Pauken meinst, dann wird es nix. Wenn du mit Fleiß meinst, dass du ganz kleinschrittig daran arbeitest, bis du jeden Schritt verstehst, dann wird das was.
Und viele KOENNEN es nicht verstehen? auch mit Erklärungen?