Glaubt ihr an die Reinkarnationstheorie nach Platon?

8 Antworten

Nein.

Es gibt eine Widergeburt, aber nicht nach Platon.

3 Darauf erwiderte Jesus: »Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht neu[1] geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.« 4 Verständnislos fragte der Pharisäer: »Wie kann jemand neu geboren werden, wenn er schon alt ist? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!« 5 »Ich versichere dir«, entgegnete Jesus, »nur wer durch Wasser und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes Reich kommen! 6 Ein Mensch kann immer nur menschliches Leben hervorbringen. Wer aber durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben.[2] 7 Wundere dich deshalb nicht, dass ich dir gesagt habe: ›Ihr müsst neu geboren werden.‹ 8 Es ist damit wie beim Wind[3]: Er weht, wo er will. Du hörst ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist.« 9 Nikodemus ließ nicht locker: »Aber wie soll das nur vor sich gehen?« 10 Jesus erwiderte: »Du bist ein anerkannter Gelehrter in Israel und verstehst das nicht? 11 Ja, ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir genau kennen. Und was wir bezeugen, das haben wir auch gesehen. Trotzdem nehmt ihr unser Wort nicht an. 12 Ihr glaubt mir ja nicht einmal, wenn ich von irdischen Dingen rede! Wie also werdet ihr mir dann glauben, wenn ich von himmlischen Dingen spreche? 13 Es ist noch nie jemand zum Himmel hinaufgestiegen außer dem Menschensohn, der vom Himmel herab auf die Erde gekommen ist. 14 Du weißt doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einer Stange aufrichtete, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb.[4] Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden[5], 15 damit jeder, der glaubt, durch ihn das ewige Leben hat[6]. 16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. 17 Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Johannes 3,3-17

Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Der Platonische Essentialismus hat auch so schon genug Schaden angerichtet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

JohnD97 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 20:58

Warum? Wie meinst du?

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Littlethought  29.08.2024, 21:19
@JohnD97

Der Platonische Essetialismus ist die Tyrannei des diskontinuierlichen Geistes (nach R. Dawkins, Prof für Evolutionsbiologie). Sein hässliches Antlitz zeigt er in der offiziellen US-amerikanischen Rassenterminologie und in dem US-amerikanischem Wahlsystem. Nach dem Essentialismus ist eine Evolution nicht möglich. Die Idee des Hasen geht demnach der Existenz des Hasen voraus. Der Begriff des Wesen des Menschen veranlasst Menschen bei der Streitfrage ob jemand von Natur aus gut oder böse ist, nach Erklärungen unter dem falschen Stein zu suchen.

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Werden - Vergehen - Wiederkehr als Kopie. Das ist eine Erweiterung zum Gedankenexperiment von Nietzsche. Kann man aber nicht als Ich - Bezogenheit werten. Die Unendlichkeit der Zeit ist ein Beleg dafür, dass jede Art von Vergänglichkeit einmal und immer wieder als Kopie existiert.

Nein und ehrlich gesagt hoffe ich auch das es keine Reinkarnation gibt