Glaskörpertrübungen - wie lebst du damit?

1 Antwort

Wahrscheinlich bringt meine Antwort nicht wirklich viel, aber ich schreibe trotzdem mal was.

Wie alt wart ihr, als ihr die Glaskörpertrübungen zum ersten Mal wahrgenommen habt?

Das weiß ich nicht genau, ich habe schon lange Mouches volantes, würde vermuten, dass die schon mit 13 da waren. Mit zunehmender Kurzsichtigkeit wurden/werden bei mir auch die Mouches mehr.

Wie stark nehmt ihr die Glaskörpertrübungen wahr? (Sind sie nur gelegentlich störend oder beeinträchtigen sie euch im Alltag stark?)

Die Dinger beeinträchtigen mich gar nicht, ich achte nicht darauf, blende sie einfach aus.

In welchen Situationen, Lichtverhältnissen oder Gemütszuständen nehmt ihr die Trübungen besonders wahr? (Zum Beispiel bei hellem Licht, Stress, Müdigkeit etc.)

Bei hellen Lichtverhältnissen nehme ich die Trübungen wahr, zum Beispiel beim Blick zum Himmel oder auf eine weiße Wand, aber wie gesagt, wenn ich nicht bewusst darauf achte, stören die mich nicht.

Welche Mechanismen oder Techniken wendet ihr an, um die Trübungen erträglicher zu machen oder gar auszublenden? (Zum Beispiel Entspannungstechniken, Ablenkung, spezielle Brillen oder Augentropfen)

Nichts spezielles; ich ignoriere diese schwebenden Partikel einfach.

Wie sehr müsst ihr euer Leben aufgrund der visuellen und psychischen Belastung durch die Trübungen einschränken? (Beeinflusst es eure Arbeit, Hobbys oder das soziale Leben?)

Überhaupt nicht.

Was sind die Aussagen eurer Ärzte zu eurem Leidensdruck? (Nehmen sie eure Beschwerden ernst, und welche Empfehlungen geben sie?)

Ich habe keinen Leidensdruck und thematisiere darum diese Sache beim Augenarzt nicht, deswegen habe ich keine Ahnung, wie er darauf reagieren würde.

Habt ihr bereits operative, medikamentöse oder therapeutische Maßnahmen (z.B. Hypnose) ergriffen? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Nein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

CoAntwort 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 19:23

Hei Danke für deinen Beitrag. Jede Antwort ist wertvoll :-)! Und deine Antworten sind doch auch sehr aufschlussreich. Eine Anschlussfrage hätte ich zu deinen Antworten, wenn ich darf? Wenn du diese schon seit du 13 bist hast, könntest du ihre Formen beschreiben und wieviele du in etwas hast? Danke :-)

whatatragedy  04.09.2024, 21:08
@CoAntwort

Klar, darfst du fragen. Jo, also die Formen sind ungleichmäßig, hauptsächlich unterschiedlich große Punkte / Flecken würde ich sagen - von der Größe her eher gering, denke ich. Ein größeres Ding, was so ähnlich wie ein Regenwurm aussieht, ist das auffälligste. Zur Anzahl kann ich aktuell gar keine Auskunft geben, da müsste ich bei nächster Gelegenheit mit entsprechenden Lichtverhältnissen mal gezielt drauf achten.

CoAntwort 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 00:29
@whatatragedy

Vielen lieben Dank für deine bemühten und schnellen Antworten! Das hilft enorm :-) Bezüglich der Lichtverhältnisse die du nennst. ich sehe die Trübungen verstärkter am Himmel, weißen Wänden, hellen Bildschirmen. Da sind sie einfach da und stören sehr beim hin und herschauen - was man nun einmal tut ;-) Du schreibst ja dass du auf die Trobungen „gezielt“ achten musst. Also siehst du diese nicht im Alltag/kannst sie provozieren?

whatatragedy  24.09.2024, 13:01
@CoAntwort
Du schreibst ja dass du auf die Trobungen „gezielt“ achten musst. Also siehst du diese nicht im Alltag/kannst sie provozieren?

Normalerweise blende ich die Dinger komplett aus, deswegen stören sie mich überhaupt nicht. Vor hellem Hintergrund fallen sie natürlich mehr auf, aber ich muss wirklich bewusst darauf achten, um sie wahrzunehmen, kann das also in dem Sinne provozieren, indem ich mich kurzfristig nicht auf das konzentriere, was ich eigentlich betrachte, sondern auf diese schwebenden Teile. Ich denke, das ist eine Frage der Gewohnheit; wenn man sich dauerhaft nicht mit den Trübungen beschäftigt, sind die beim normalen Sehen irgendwann nicht mehr störend präsent.