Gibt es irgend eine Sterbehilfsorganisation die bei psychischen Störungen aktiv werden darf?
Gibt es das? Also die den Freitod auch durchführt wenn man eine Zwangsstörung und Depressionen diagnostoziert hat und sagt dass man sterben will weil man diese Welt und sein eigenes Leben einfach nicht akzeptieren kann und will?
1 Antwort
Es gibt zwei in der Schweiz.
Die Dignitas ist noch aktiv.
Bei der anderen weiss ich nicht genau, ob die noch aktiv sind.
Aber auch die Dignitas hat ihre Bedingungen.
Eben nicht. Das sind nur Mutmaßungen. Aufgrund von anderen Erfahrungen und aufgrund von Forschungen. Aber selbst wenn es so ist. Ich will auch nicht sterben wegen meiner psychischen Erkrankungen sondern wegen meiner Persönlichkeit. Und die kann man eh nicht ändern. Aufgrund dieser werde ich niemals auch nur ansatzweise glücklich werden. Denn das Leben ist nicht das wofür ich es gehalten habe. Und die Wahrheit lässt sich nicht wieder vergessen.
Ich weiß, die Illusion ist gefallen, ich weiß jetzt dass alles nur Einbildung war, ich war in meiner Welt. Jetzt merke ich dass ich nur ein kleiner Teil dieser riesigen Welt bin und damit komme ich nicht klar. Mein Ziel war es schon immer das Außergewöhnlichste Wesen dieses Universums zu sein. Aber ich merke dass selbst dass mich nicht glücklich machen wird. Es macht also keinen Sinn. Nur wenn ich tot bin dann bin ich frei.
Du willst mir also sagen mein Selbstwert ist zu gering, sehe ich das richtig? Das mag sein, nur arbeite ich nicht an etwas wenn das Problem tiefgreifender ist.
Damit will ich gar nichts sagen.
Das deine Probleme tiefgründig sind ist wohl klar .
Daher schickte ich dir diese Beispielinks Link von Verena König und dami Carf .Deinkonkretes,Thema kann ich nicht kennen
Du hast 2 Möglichkeiten in verzweiflung zu leben oder deine Trauma anzugehen und dich auf einen Heilungswegzu begeben.
Diese 2 Adressen können dein Leben verändern. Wenn du es nicht tust ,wird es keiner für dich tun.
Lg ⚘
Ich weiß. Auch das Töten muss ich selbst übernehmen. Niemand nimmt mir das ab. Es geht nicht nur um Heilung. Ich will ansatzweiße die Person sein die ich mir vorstelle und das wird so nicht gehen. Ich war schon immer weit davon entfernt aber jetzt bin ich weiter den je davon entfernt. Lichtjahre. Denn meine Heilung hat sich als Methode herausgestellt mich jahrelang in die falsche Richtung zu bewegen. Ich bin also nicht den Berg raufgestiegen, ich bin 2000 Kilometer weggegangen. Und habe noch tausend Hindernisse hinter mir dagelassen damit ich definitiv nicht auf den Berg raufkommen muss. Da gibt es keine Hilfe, niemand kann mir Hilfe geben um diesen Berg zu besteigen. Ich komme nicht mal in die Nähe. Erst wenn ich am Berg bin dann lebe ich wieder und bin frei und dann kommen die Herausforderungen die das Leben so bietet. Und selbst während ich diese Worte schreibe frage ich mich was das alles soll? Das sind doch nur Worte die jemand erfunden hat. Das ist doch nicht echt. Und gleichzeitig soll man in dieser Fake Welt leben in der alles gleich ist? Ich fühle mich gleichzeitig verloren und gefangen. Einerseits ist alles so groß und ich so klein, andererseits ist alles so langweilig und ähnlich und nichts Besonderes. Beides erlebe ich quasi gleichzeitig und es quält mich jeden Tag mehr.
Du bist jahrelang in die Falsche Richtung gelaufen ?
Ich denke das geht vielen so ...Ich selbst bin auch 17 Jahre lang in die Falsche Richtung gelaufen ...
Bei mir war es spiritueller Art,ich wollte mir damals auch nur noch den Schuss geben..Als ich das erkannt hatte ...
Heute viele viele Jahre später gehts mit sehr gut .
Auf welchem konkreten Weg befindest du dich denn da gerade ???
Und welchen Berg meinst du erklimmen zu müssen❓Vielleicht ist das gar nicht nötig .
UNnd du kannst ab hier einfach einenganz anderen Weg nehmen.
Den Berg des Lebens. Und den Gipfel erreicht man erst ganz am Ende. Ich bin in die falsche Richtung gelaufen indem ich mich komplett abgekapselt habe. Also fast. Ich hab zwar ein paar Freunde und hin und wieder auch etwas unternommen mit denen. Aber innerlich habe ich mich komplett abgekapselt. Genau das wollte ich nicht mehr nur jetzt stelle ich fest, doch das will ich. Bzw es ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera. So ähnlich. Erfüllen wird mich das nicht. Aber es wäre der einzigste Weg der mich nicht weiter weg bringt. Auch nicht vorwärts, es wäre ein Leben ohne wahres Glück. Und das ist nicht das was ich mir vorstelle. Ich denke es gibt nur einen Weg zur Erlösung. Was wäre das für eine Befreiung. Ich würde ja gerne wie ein Phönix aus der Asche emporsteigen aber das wird wohl leider nicht passieren.
Ich weiß, die machen das eben nicht bei meinen Problemen. Weil sie es nicht verstehen. Weil es niemand verstehen kann der nicht ich selbst bin.