Gibt es Gott?
Also, ich will erst einmal ein bisschen von mir und meinen Gedanken erzählen, bevor ihr dann richtig antworten könnt.
Ich glaubte an Gott, einfach, weil es mir schon immer so gesagt wurde. Ich wurde getauft und konfirmiert, mich haben Nahtoderfahrungen und anschließend angebliche Begegnungen mit Gott sehr fasziniert, ich habe manchmal an ihn gedacht und mir so den Anfang vorgestellt. Wenn ich Hilfe brauchte, hatte ich ihn gefragt.
So, jetzt aber meine Zweifel. Ich habe seit Monaten Zweifel, die immer heftiger werden.
- Immer wenn ich nach Hilfe gefragt habe, habe ich nichts zurück bekommen. Kein Gefühl von Motivation, keine Zufälle und auch keine Gedankenblitze oder irgendeine Veränderung. Nichts, nie. Es schien so, als würde er mich ignorieren
- Der ist angelehnt an meinen ersten Zweifel. Ich habe nie etwas von Gott mitbekommen. Keine Anzeichen oder irgendwas, nicht mal ein Gedanke, warum es Gott geben muss, jetzt, in Phase, an der ich am meisten an ihm zweifle.
- Woher kommt der Gedanke von Gott? Von Menschen von vor tausenden von Jahren. Die Erklärungen auf Gewitter, Krankheiten, Tod und Leben gesucht haben. Wissen wir jetzt nicht mehr? Ich habe das Gefühl, Gott wurde einfach nur als Notlösung erfunden, um sich alles irgendwie zu erklären. Gewitter haben wir jetzt herausgefunden. Krankheiten auch. Der Tod steht noch so halb offen, wir wissen aber, das unser Körper so tot wie eine umgeknickte Blume sein wird. Das Leben ist einigermaßen klar, den Anfang wissen wir aber immer noch nicht wirklich.
- Wer hat Gott erschaffen? Ich habe gerade nochmal ein Video gesehen, um mich vielleicht doch noch zu überzeugen. Der Mann im Video sagte, dass alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht, weil er sozusagen aus einer anderen Kategorie kommt. »Den Autor wird man auch nicht im Buch oder in einem Theaterstück, zwischen den Zeilen finden«, so sagte er. Er sagte, Gott brauche keinen Grund um da zu sein, denn er kommt aus sich. Das ist aber für mich wieder nur so eine Notlösung, um sich das zu erklären, warum wir immer noch nichts über ihn wissen! Wer sagt denn, dass Gott keinen Grund braucht, um da zu sein? Der Mensch. Und zwar, weil es Gott von der Logik her nicht geben könnte und man die Religion in den Eimer werfen könnte.
- »Gott kann man nicht erklären, er ist für den Menschenverstand zu unbegreiflich«, wer sagt das? Der Menschenverstand. Wieder, um sich den Glauben so zu biegen, dass alles noch so halbwegs Sinn ergibt. Könnte ja sein, dass das alles stimmt aber wir reden ja immerhin von dem unbegreiflichen Menschenverstand! Woher sollten wir wissen, was für uns unbegreiflich ist, wenn wir nicht mal wissen, was denn genau.
- Wie nimmt Gott wahr? Keine Augen, keine Ohren und kein Gehirn. Nichts aus Materie, wie soll da etwas wie Wunder passieren können, wenn Gott uns nicht mal zuhören oder zusehen kann? Jedes Lebewesen, das Denken und Hören kann, hat sowas ähnliches wie Augen Ohren und ein Gehirn zum verarbeiten. Alle anderen nicht. Eine Tulpe kann uns ja auch nicht beim Spazierengehen zuschauen, obwohl sie lebt. Andere würde jetzt wieder sagen: »Ja, aber Gott braucht das nicht, er kann's einfach weil er allmächtig ist!«, und dann würde ich sagen: »Ja, aber woher willst du das denn jetzt wissen? Das sagt man doch nur, um den Glauben an einen Gott noch logisch sinnvoll zu machen. Ich könnte ja jetzt auch genau das Gegenteil behaupten, was ich auch tue, es könnte genauso wahr sein, wie deine These. Wir sind beide die gleichen Menschen auf gleichem Niveau.«.
- Die Seele. Ich habe lange nachgedacht, was die Seele ist. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen: Das Gehirn muss die Seele implizieren! Dafür brauchen wir aber mal das Wissen, was denn die Seele ist, um überhaupt sagen zu können, dass das Gehirn hinter allem steckt. Die Seele, so wie viele sagen, stellt unser Ich-Sein da. Wie wir sind, unser Charakter und evt. unsere Entscheidungen. Was jeden Menschen unterschiedlich macht. Jetzt frage ich mich aber, ob unser Gehirn nicht auch immer unterschiedlich ist! Muss es doch. Unser Charakter, würde ich mal so behaupten, kommt einzig und allein von dem, wie wir aufgewachsen sind, wie wir uns in Lebenssituationen entscheiden oder auch von ganz Anfang, was uns gegeben wurde. Von unserem Gehirn. Würdet ihr sagen, ein Baum hat eine Seele? Wenn das Gehirn nämlich nicht die Seele wäre, müsste das rein von der Logik her so sein. Immerhin ist der Baum am leben, besitzt zwar kein Gehirn aber lebt. Und wenn jetzt gesagt wird, ja, nur die Lebewesen mit einem Bewusstsein- ← das ist doch das Gehirn. Schließlich kann die Seele auch nicht nach dem Tod aus dem Körper, weil das Gehirn tot ist. Und da ist es nochmal. Wenn die Seele und aus macht, würdet ihr jemand Hirntotem sagen, dass er noch einen Charakter hat? Oder eher hatte? Nur noch der Körper lebt, das Gehirn ja nicht mehr.
Das wären jetzt meine Hauptargumente und Zweifel, ich habe sehr viel nachgedacht und bin gespannt, ob mich jemand doch noch zu meinem Glauben zurück führen kann.
14 Antworten
Deine Überlegungen sind durchaus korrekt. Auch ich habe Gott früher um Beistand und Trost gebeten, aber nie etwas bekommen. Alles deutet darauf hin, dass Gott die Erfindung von antiken Menschen ist, die sich physikalische und chemische Reaktionen nicht erklären konnten. Du musst dir die Frage stellen ob du an etwas glauben möchtest, für das es keine Beweise gibt und das du nur kennst, weil es dir deine Eltern beigebracht haben. Etwas, das deine Eltern nicht kennen würden, wenn deren Eltern es ihnen nicht beigebracht hätten und so weiter. Nach unserem Kenntnisstand ist ein Gott unmöglich, da Allmächtigkeit sich logisch widerspricht. Er ist auch gar nicht nötig um irgendetwas zu erklären. Führe dir vor Augen, dass Gott sich durch nichts vom Osterhasen unterscheidet. Ich möchte dir nicht den Glauben madig machen, sondern dir zeigen, dass niemand dir ein Argument liefern kann, dass Gott für dich logischer oder zugänglicher macht. Alle Argumente die das von sich behaupten, existieren um Gott in einer modernen Welt zu erklären, in die er einfach nicht reinpasst.
Liebe Schokokeks,
Du fuehrst sehr viele tiefgreifende Ueberlegungen an.
Was mich immer beschaeftigt ist der Gedanke, wie alles entstanden sein kann. Wie ist das Universum entstanden? - Durch den Urknall. Was war vor dem Urknall? Kann es sein dass alles Zufall ist, oder ist es wahrscheinlicher, das dabei eine hoehere Inteligenz ihre Haende im Spiel hat?
Ich halte es fuer wahrscheinlicher, dass eine hoeher Macht, nennen wir es Gott, hierbei gewirkt hat und auch jetzt noch wirkt.
Daraus ergibt sich fuer mich die Frage "Wie wichtig sind wir diesem Gott?" Sind wir zufaellig auf der Welt, weil.unsere Eltern grade mal Sex hatten und wir gezeugt wurden, oder gibt es einen hoeheren Plan, dass grade wir von unseren ganz bestimmten Eltern in ein ganz bestimmtes Land in ein ganz bestimmts Umfeld hineingeboren wurden um in unserem Leben eine ganz bestimmte Aufgabe zu erledigen und vielleicht eine ganz bestimmte Erfuellung in unserem Leben zu finden? Sozusagen als kleiner Mosaikstein fuer ein Grosses Ganzes?
Offen gesagt, ich weiss es nicht.
Ich selbst leide seit vielen Jahren unter Depressionen wude viefach gemobbt und fuehle mich auch in meiner Familie unverstanden Ich bin zwar schon viele Jahre aelter als Du, aber in gewisser Weise auch immer noch auf der Suche nach dem Sinn🤔
Ja, ich leide unter der Lieblosigkeit, Brutalitaet, Ruecksichtlosigkeit und mangelnde Empathie in unserer Welt.
Dir alles Liebe, moegest Du (wir)irgendwann die richtigen Antworten fuer die Geheimnisse des Lebens finden. 🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂
Wenn es keine immateriellen Teil des Menschen gibt es auch keine Todesnäheerlebnisse.
Ergo muss man sich entscheiden. Viele wollen sie nicht anerkennen (sic) aber die Last der Berichte ist enorm.
Gott ist eine geistliche Person, du kannst ihn persönlich ansprechen, wenn er will wird er darauf reagieren.
Man kann die Gegenwart des heiligen Geistes wahrnehmen, viele können das, beziehungsweise den Frieden den er gibt/verursacht, das ist etwas sehr schönes.
Es gibt leider nur wenige Gemeinden/Kirchen in denen Gott heute noch seinen Geist ausgiesst.
Die Kinder der Aufklärung wollen viel wegdiskutieren. Ihrer Meinung (ihrem Wunschdenken) nach gibt es keinen Geist, keinen Gott, keinen Okkultismus, keinen Satanismus, nicht das Gute und auch nicht das Böse.
Rede einach mit Gott, wenn er dir wichtig ist. Er wird darauf reagieren. Nimm auch deine Gedanken nicht allzu wichtig.
Lebe einfach.
das Böse
Im Judentum gibt es nicht das personifizierte Böse. Satan ist auch nicht der Gegenspieler von JHWH, sondern ein Werkzeug, das unter seiner Kontrolle steht.
So fehlt dem Judentum die Vorstellung des Satans als eine teuflische Gestalt. Das Böse nimmt keine eigenständige Gestalt an, sondern Gott selbst beinhaltet den bösen Geist, den er beliebig in der Form eines ihm unterstehenden Satans aussenden kann
https://de.wikipedia.org/wiki/Teufel#Judentum
ihrem Wunschdenken
Du kannst dein Zeug gleich gut belegen, wie jene, die an Kobolde, Trolle und Feen glauben.
die Last der Berichte ist enorm.
Behaupten Muslime für ihren Gott. Und andere Gläubige für ihren Glauben.
Menschen behaupten viel, wenn Tag lang. Und wenn viele Berichte reichen, dann sind Entführungen von Außerirdischen belegt:
Eine erneute Umfrage von Roper im Jahr 2002 ergab, dass 1,4 % der US-Bevölkerung sich an vier von fünf Schlüsselerlebnissen einer Entführung erinnerten
https://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_durch_Au%C3%9Ferirdische
Wenn es keine immateriellen Teil des Menschen gibt es auch keine Todesnäheerlebnisse.
Ist nicht das Gehirn damit verbunden?
Und ja, wie ich in meine Frage sagte, ich habe mit Gott geredet, auch nicht nur um Hilfe gebeten sondern auch mal anderes Zeugs aber nie eine Antwort oder ähnliche Anzeichen bekommen. Wie gesagt, nicht mal, als ich meine stärksten Zweifel wie jetzt hatte, habe ich irgendeine Antwort bekommen.
Ich warte immernoch, es kommt aber nichts 🤷🏻♀️
wenn er will, wird er darauf reagieren.
Ja, aber wie? Wie soll das gehen?
Lass dir bisschen Zeit. Wenn man Gott um Hilfe bittet, reagiert er meist nicht, ausser man gehört zu Gottes Volk. Wie er darauf reagiert das musst du schon ihm überlassen. Ich wünsche dir alles Gute🙂
Ich habe mir immerhin über ein Jahr Zeit gelassen! Wie lange denn noch? Ich war gläubig, hatte leichte Zweifel, inzwischen starke Zweifel, weil nichts passiert. Worauf soll ich warten?
Ich habe mir immerhin über ein Jahr Zeit gelassen! Wie lange denn noch?
Kennst du Abraham und seine Frau Sara? Gott versprach ihnen, daß sie so viele Nachkommen haben werden wie Sterne am Himmel. Doch der Nachwuchs wollte sich bei ihnen nicht einstellen. Sie verloren sogar die Geduld und Abraham schwängerte Saras Dienerin Hagar. Erst als beide hochbetagt waren und die Hoffnung schon aufgegeben hatten, wurde Sara schwanger und gebar den legitimen Stammhalter Isaak.
Was du da gemacht hast, nennt sich Faith Deconstruction. Du hast deinen Glauben selber argumentativ zerlegt und widerlegt:
a phenomenon within American evangelicalism in which Christians rethink their faith and jettison previously held beliefs, sometimes to the point of no longer identifying as Christians.
https://en.wikipedia.org/wiki/Faith_deconstruction
Als Beispiel möchte ich jezebelvibes nennen:
https://www.youtube.com/@jezebelvibes/videos
alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht,
Das Kalam-Argument ist von Abu Hamid Muhammad ibn Muhammad al-Ghazali aus dem 12. Jahrhundert und erwähnt Götter nicht mal.
Prämisse 1: Alles, was zu existieren beginnt, hat eine Ursache für seine Existenz.
Prämisse 2: Das Universum begann zu existieren.
Schlussfolgerung: Das Universum hat eine Ursache für seine Existenz.
Und das kann alles Mögliche sein. Theisten basteln da gerne ihren Lieblingsgott rein.
Das Kalam-Argument ist ein infiniter Regress (auch unendlicher Regress und Endlosrekursion genannt).
Wenn alles einen Schöpfer bzw eine Ursache hat, dann muss aber auch der Schöpfer einen Schöpfer haben.
Und genau an diesem Punkt setzen Theisten diese Prämisse ein: "außer meinem Lieblingsgott, der existiert natürlich schon ewig".
Und die zweite Prämisse: "es ist genau ein Gott, bin ja schließlich Monotheist".
Das nennt sich Special Pleading Argument und ist ein Fehlschluss, bei dem man etwas zu einer Ausnahme von einem Prinzip macht, ohne diese besondere Ausnahme plausibel zu rechtfertigen.
Gott ist nach der Bibel ewig und hat den Raum, die Zeit, die Materie und auch die Naturgesetze überhaupt erst erschaffen.
Eine Erklärung, warum ich glaube, was ich glaube:
Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Dankeschön für die Geschichte aber jetzt hast du fast gar nichts zu meinen Punkten gesagt
Ich habe versucht, die Hauptfrage, ob es Gott gibt, ausführlich zu beantworten.
Alle andere Unterthemen resultieren m. E. daraus...
Beispielsweise, dass Gott ewig ist und nicht erschaffen werden musste. Denn Gott hat den Raum, die Materie, die Naturgesetze und auch die Zeit überhaupt erst erschaffen.
Was Seele bedeutet, wird hier ganz gut erklärt: Geist, Seele, Leib – Bibel-Lexikon :: bibelkommentare
Nach der Bibel ist Gott Geist und kann trotzdem (oder erst Recht) alles wahrnehmen und wissen.
Der Gedanke von Gott kam, weil Er uns die Suche nach Ihm "ins Herz gelegt" hat.
Das ist m. E. auch der Sinn des Lebens: Gott zu suchen, an Ihn zu glauben und nach Seinen Willen zu leben. Auf diese Weise ist es möglich, das eigentliche Leben zu finden und eine Bedeutung, die weit über das irdische Leben bis ins ewige Leben in Herrlichkeit bei Gott hinausreicht...
Okay dankeschön, ich muss nochmal schauen ob ich das alles so anerkenne und offiziell Atheistin werde oder noch ein bisschen warte, um „Gott“ oder den Gläubigen mir eine Chance zu geben, mit mir zu reden. Ich will wirklich alles versucht haben, bevor ich von meiner Religion abtrete