Geld-/Sparanlage für Kinder bzw. Babys?
Was könnt ihr empfehlen für eine Geld- bzw. Sparanlage für Kleinkinder?
Ich habe viel gelesen von Anlage auf ETFs oder die sogenannten Fonds-Sparpläne.
Haut gerne mal eure Erfahrungen raus, auch gerne welcher Anbieter...
5 Antworten
Mit einem langfristigen ETF-Sparplan auf einen Standard-Index-ETF (z. B. World, S&P 500, ...) machst Du sicher nichts verkehrt.
Du hast dann 2 Möglichkeiten: Entweder über Dich für das Kind oder auf das Kind direkt über ein sog. Juniordepot. Beides hat Vor- und Nachteile. Hier kommt es auch etwas auf die (zukünftige) Situation an.
Als Anbieter bietet sich eine Bank-/Broker an, bei dem Sparpläne kostenlos sind - davon gibt es sehr viele. Bei der Kind-Variante muss die Bank ein Junior-Depot im Angebot haben - das haben nicht alle.
Das kommt darauf an was geplant ist. Wenn du Geld anlegen willst das das Kind ich 18 Jahren bekommen soll sind ETF eine gute Möglichkeit. Bei kürzeren Phasen aber nicht so ideal.
Es ist wie bei allem im Leben es kommt auf die Umstände, Hintergründe an auch auf was man kann und will
Hallo,
der Anbieter ist relativ egal, wenn es nicht grade eine Volksbank oder Kreissparkasse mit hohen Gebühren ist.
Ich mache alles bei der ING und bin zufrieden.
Du kannst auf den Namen des Kindes z. B. einen ETF-Sparplan machen und dort jeden Monat 50 Euro des Kindergeldes einzahlen.
Wenn sich das weiter so entwickelt, kommt bis zum 18. Geburtstag eine gute Sume zusammen.
Ich spare nur für mich selbst; ETFs, aber die Erträge sind durchaus höher als was man bei ner Bank bekommt. Kann ich also empfehlen. Anlagehorizont ist auch passend wenn man bei einem Kleinkind/Baby startet.
Ich lege über die ING an.
Ich erlaube mir mal ein hartes Urteil:
Sparpläne für Kleinkinder halte ich für ausgesprochenen Stuss. Wieso legen die Eltern nicht für sich selber separat ein Depot an und sparen darauf mit dem Plan, das Guthaben dereinst Ihrem Kind zu schenken.
Das erspart den lästigen Streit mit der Bank, was alles für das Depot gekauft werden darf. Gerade bei Aktienfonds können Banken nämlich kalte Füße bekommen. Und es erspart auch ärgerliche Diskussionen darüber, ob das Geld nicht in iPhones oder Klamotten besser angelegt ist.
Meine Eltern hatten das so gehandhabt und ich bin froh darüber.