Gehören Verlustängste zur normalen Kindesentwicklung?
Hallo
Mir ist letzens als ich über meine Kindheit nachgedacht habe eine Phase (geschätzt 1-2 Monate) als ich 6 Jahre alt war eingefallen. Ich hatte zu der Zeit enorme Verlustängste bedeutet ich wollte immer bei meinen Eltern sein wollte nie alleine wohin noch nicht mal in mein Zimmer. Ich hatte immer so große Sorgen das ich in das Zimmer wo meine Eltern sind gehe und sie tot am Boden liegen.Und der Punkt ist das ich mit beispielsweise 5 Jahren nie Probleme damit hatte z.B alleine in meinem Zimmer zu sein. Gehören solche Ängste zur normalen Kindesentwicklung oder durch was könnte sowas ausgelöst werden? Denn in meiner Kindheit gab es keinerlei unschöne Erlebnisse oder beispielsweise einen Todesfall durch den ich auf solche Gedanken hätte kommen können.
Dankeschön für eure Antworten:)
3 Antworten
Also ich würde sagen in gewissem Maße gehört das schon auch zur Kindesentwicklung dazu, die Eltern ziehen einen Groß und sind immer für einen da, da hat man schon auch Angst sie zu verlieren. Bei manchen ist diese Angst größer, bei manchen kleiner und manche denken vielleicht gar nicht darüber nach. Jedoch würde ich mir Gedanken machen, wenn es zu extrem ist bzw. war oder wenn es einen sehr belastet. Dann kann oder sollte man sich Hilfe bei den Eltern oder beim Arzt suchen.
Ja gehört dazu, gibt dauernd solche Phasen. Du erinnerst dich halt nicht an alle. Mit ca. 6 ändert sich viel, meistens kommt man da in die Schule. Solche Ereignisse lösen bei Kindern Ängste aus und sie sind anhänglicher. Sowas kann von allem Möglichen ausgelöst werden. Auch wenn Mama mal allein im Urlaub war und wieder kommt, oder weil man bei Oma und Opa geschlafen hat oder wenn man nen kleinen Unfall hatte, vom Rad gefallen oder so usw.
Im mäßen ja Leute die kaum liebe bekommen haben da ist es naturlich psychologisch gesehen nochmal ne andere Schippe