Gauck gestern bei Miosga?

SashaMu66  23.09.2024, 14:45

Hat er das von dir geschilderte Beispiel so genannt?

Dokkalfar 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 14:54

Nein. Habe ich aber auch nicht behauptet. Sorry, wenn das missverständlich rüberkam.

3 Antworten

So funktioniert Demokratie eben. Statt Menschen von Wahlen auszuschließen, muss man Überzeugungsarbeit leisten. Das ist anstrengend und manchmal langwierig. Aber immerhin ist Homosexualität nicht mehr verboten. Da hat sich einiges getan im Vergleich zu früher. Und so ist das mit anderen Themen auch.

Wer soll überhaupt entscheiden, wer von Wahlen ausgeschlossen wird?


Dokkalfar 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 15:04

Offenkundig ist nicht jeder überzeugbar bzw. zu schwer zu überzeugen.

SashaMu66  23.09.2024, 15:11
@Dokkalfar

Die gab es schon immer und wird es immer geben. Entscheidend ist, dass sie irgendwann in der Minderheit sind.

Bei dir zeigt sich der antidemokratische, autoritäre und arrogante Ansatz der Grünroten: Wir bestimmen, was gut ist; wer das nicht so sieht, ist dumm; wenn wir keine Mehrheiten bekommen, versuchen wir es ohne Demokratie durchzudrücken. Das ist Leninismus/Maoismus.


Dokkalfar 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 14:39

Schön wäre es, wenn die Grünen so ticken würden. Tun sie aber nicht.

Schwulenfeinde gehören therapiert

Damit bist Du um keinen Deut besser als jene, die solche Umerziehungs-"Therapien" für Homosexuelle oder Transsexuelle fordern

von Wahlen ausgeschlossen

Du hast einen der wesentlichen Grundsätze des Wahlsystems nicht verstanden. Mach dir bitte klar, dass ein Gesetz, welches eine bestimmte Gruppe von der Wahl ausschließen würde, morgen auch für eine andere Gruppe gelten kann.


Dokkalfar 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 14:53

Du willst jetzt nicht ernsthaft Täter u. Opfer gleichstellen, oder?

Es geht auch nicht darum, bestimmte Gruppen von Wahlen auszuschließen. Die Schwulenfeindlichkeit mancher war als Beispiel gedacht. Das ganze Phänomen lässt sich unter dem Dach "Bauchgefühle + Desinformation" zusammenfassen, mit einer bestimmten Gruppe hat das also nichts zu tun.

Ich bin sehr wohl Demokrat. Meinetwegen kann jemand sagen: Ich bin total egoistisch, ich will als Reicher keine Steuern zahlen, das ist mein Interesse! u. dann FDP whatever wählen. Es kann auch jemand sagen: Ich bin 90, habe keine Kinder, ich scheiße auf den Klimawandel u. dann FDP wählen.

Aber wenn jemand aus Uninformiertheit etwas wählt, was sogar seinen Interessen zuwiderläuft bzw. diese Interessen sich aus Uninformiertheit gebildet haben, sieht die Sache ganz anders aus. Genauso wie mit therapiebedürftigem Ekel vor Homosexuellen. Sowas ist keine Meinung, sondern eben therapiebedürftig.