Fühlt ihr euch als Eltern von Altersarmut bedroht?
Stellt euch vor, ihr steht am Rand einer Klippe, während die Wellen tosend gegen die Felsen schlagen. So fühlt es sich an, wenn Eltern in Deutschland an ihre finanzielle Zukunft denken! Es ist eine tragische Realität, die viele von uns nicht wahrhaben wollen: Eltern sind besonders von Altersarmut bedroht – und das aus einem Grund, der fast schon antiquiert ist.
Viele Eltern leben ein von Krediten finanziertes Luxusleben. Sie fahren die neuesten Autos, wohnen in schicken Wohnungen und gönnen sich Urlaube, die das Konto zum Wanken bringen. Doch wo bleibt das Geld für die Rente? Die traurige Wahrheit ist: Statt für ihre Altersvorsorge zu sparen, setzen viele auf ihre Kinder als die vermeintliche „Altersvorsorge“. Wie absurd ist das bitte? Kinder sind keine Bank, sie sind keine Geldmaschine, die im Alter für den Lebensunterhalt sorgt!
Es ist ein gefährlicher Irrglaube, den viele Eltern hegen. Sie glauben, ihre Kinder werden sie im Alter unterstützen, weil sie ihnen alles gegeben haben. Doch die Realität sieht anders aus: Die Generation der Kinder, die heute aufwachsen, kämpft oft selbst mit finanziellen Herausforderungen. Hohe Mieten, unsichere Arbeitsverhältnisse – wer kann da schon für die Eltern aufkommen?
Wir müssen diesen antiquierten Gedanken endlich hinter uns lassen! Es ist an der Zeit, dass Eltern Verantwortung für ihre eigene finanzielle Zukunft übernehmen. Es gibt zahlreiche Altersvorsorgemöglichkeiten, die oft übersehen werden. Ob private Rentenversicherung, ETF oder betriebliche Altersvorsorge – es gibt viele Wege, um für die eigene Rente vorzusorgen.
Statt sich in einen goldenen Käfig aus Schulden zu begeben und auf die vermeintliche Unterstützung der Kinder zu hoffen, sollten Eltern jetzt handeln! Es ist nie zu spät, um zu lernen, wie man für die Zukunft plant. Die Wellen der Altersarmut schlagen bereits an die Klippen unserer Gesellschaft – und wir müssen uns entscheiden, ob wir uns in Sicherheit bringen oder dem Sturm ausgeliefert bleiben wollen!
5 Antworten
Mütter sind von Altersarmut bedroht, weil sie während der Elternzeit für mindestens ein Jahr aussetzen, jahrelang nur Teilzeit arbeiten können und so keine Karriere mit den entsprechenden Gehaltssprünge machen können.
Selten so einen Unsinn gelesen… In welch irrsinniger Blase bist Du denn unterwegs.
Kinderreichtum als Alterversorgung ist seit dem Ende der Subsistenzwirtschaft aus der Mode gekommen. Darum findet man so etwas eben auch nur noch in Entwicklungsländern.
Wäre Deine Annahme richtig, würden die popeligen 1.35 Kinder pro Frau wohl zum langsamen Hungertod im Alter führen, was ja bekanntermaßen eher nicht der Fall ist.
Ansonsten gibt es bei aller Ungleichheit eine stetige, wenn auch abflachende, Progression in der Wohlstandszunahme. D.h. Meiner Generation geht es wesentlich besser als meiner Elterngeneration und meine Kinder haben ein wesentlich besseres und einfacheres Leben als ich.
Hilfe, in welcher Blase lebst du denn bitte? Klar gibt es Fälle, die so ablaufen, aber sicher nicht bei allen. Außerdem lässt dieses Dramatische in deiner Frage das ganze eher albern wirken…
Übrigens gibt es auch Familien, die durch Arbeit und gezielten und guten Umgang mit Geld teurere Autos, Häuser und Urlaube auch wirklich finanzieren können.
Solche Vermutungen bekommen nicht mal die Vertreter der verschiedensten privaten Rentenversicherer in ihre Flyer.
Die wenigsten Eltern interessieren sich nämlich für ihre Rentenhöhe. Sie haben mit den Kindern zu tun, mit der Kita, der Schule, den Zensuren usw. und Rententhemen sind in sehr weiter Ferne. Weil für den aktuellen Alltag die ganze Kraft drauf geht.
Die meisten Eltern im Rentenalter unterstützen noch ihre Kinder. Die sitzen nämlich oft nur unnütz vor dem PC und schreiben lange Texte über Zukunftsängste, Gegebenheiten oder deren Auswirkungen, von denen sie anscheinend nicht den blassesten Schimmer haben.
Leider liegst du da völlig falsch. Aber so so von.. .