Erste Fahrstunde war Katastrophe - was jetzt?
Ich hatte gestern meine ersten vier Fahrstunden am Übungsparkplatz und es war eine Katastrophe. Eigentlich hat es gut angefangen mit Übungen wie im Kreis fahren, im Slalom fahren, etc. Danach haben wir das Anfahren probiert. Ich bin privat schon ein paar Mal auf einem Parkplatz gefahren und da hat das Anfahren eigentlich immer funktioniert. Gestern überhaupt nicht. Das Auto ist andauernd abgesprungen und dann hat mir der Fahrlehrer "degressives Bremsen" gezeigt und ich wurde jedes Mal im Sitz nach hinten geschleudert und dann nach vorne. Und das ganze ca. 30 Mal. Mir wurde dann so extrem übel, dass ich aussteigen musste um mich zu übergeben. Der Fahrlehrer hat nur gelacht.
Ich weiß nicht, ob der Sitz falsch eingestellt war (er hat mir davor gezeigt wie es funktioniert) oder weil ich es einfach nicht gewohnt bin autozufahren, aber ich habe jetzt richtig Panik vor der nächsten Stunde.
Neben mir waren noch zwei Fahrschulneulinge... die sind dann beide schon selbst im Fahrschulauto zurück in die Fahrschule gefahren.
6 Antworten
Du wärst der erste Meister, der vom Himmel fällt, wenn Du alles auf Anhieb beherrschen würdest.
Bleib ganz ruhig, das kommt noch.
Ich würde aber empfehlen, nicht so viele Übungsstunden auf einmal zu nehmen.
Das überfordert dich.
Manche Dinge lernt man nur durch üben, üben, üben.
Autofahren ist so ein Ding.
Also üben, üben, üben.
Oder einfach erkennen und eingestehen das die Teilnahme am Straßenverkehr als Lenker eines Automobils eben nicht dein Ding ist.
Wähle gut!
Das war nur der Anfang, und bei dem schlechten Start kann es doch nur besser werden ;)
Mach dich nicht verrückt, wenn du es noch nicht so kannst, wie du vielleicht erwartest. Dafür gibt es doch die Fahrschule. Und ich denke, je mehr Fehler man dort macht bzw. Je schwerer es einem fällt, desto mehr setzt man sich auch damit auseinander und übt. Und umso sicherer wirst du später Autofahren und auch mit Krisensituationen umgehen können. Also nur Mut. Sieh es als Lernerfahrung, nicht als Versagen an.
Viel Erfolg
Erst einmal im Kopf aufräumen. Du bist Fahrschüler, er Lehrer? Nö. Du bist Kunde. Und als Kunde musst Du dem Dienstleister gar nichts beweisen.
Du bezahlst dafür, dass er Dir etwas beibringt. Nicht dafür, dass er mit übertriebenen "Demonstrationen" Dich zum Kotzen bringt. Und wenn mal etwas nicht gleich klappt, dann ist das dem Fahrlehrer egal - im Gegenteil: er verdient mehr, wenn Du mehr Stunden brauchst.
Also entspann Dich, dann wird es billiger für Dich.
Das war deine erste Fahrstunde. Wofür hast du denn die Fahrsctunden?