Empfindet ihr die AfD als rechtsextrem oder als gutbürgerliche Partei?

6 Antworten

Die AfD ist eine rechtsbürgerliche Partei. Das würde ich am Passendsten finden.

Sie ist liberalkonservativ, wirtschaftsfreundlich und nationalistisch. Deutschland kommt bei der AfD zuerst. Die AfD liebt es, wenn den Bürgern Ende Monat mehr Netto vom Brutto im Portemonnaie verbleibt, und wenn die Energiepreise erschwinglich sind. Die AfD möchte die Prioritäten wieder am richtigen Ort setzen: Weniger Migration, mehr innere Sicherheit, tiefere Steuern, Renten von denen man leben kann, attraktivere Standortfaktoren, bessere Schulen und eine funktionierende, gut unterhaltene Infrastruktur.


Rheinflip  24.09.2024, 06:43

Die Beschreibung trifft auf einen Teil der AfD Gründer zu, der seit Jahren schin draußen ist

Die AfD ist weit weg von einer bürgerlichen Partei. Sie funktioniert als populistische Partei, die den Rechtsextremismus wieder gesellschaftstauglich macht.

Die AfD ist eine neoliberale und faschistische Partei für die oberen Prozent. Sie verkauft sich jedoch als Kleinbürger-Partei. Und das ziemlich gut.

Ich mag historische Vergleiche nicht, aber die NSDAP ist damals vor ihrer Radikalisierung ebenfalls mit nationalistischer Haltung durch kleine Dörfer gezogen um die vernachlässigten Leute von einer blühenden Zukunft zu überzeugen.

Kleinbürgerliche Faschisten finde ich passend.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Tino Chrupalla und Alice Weidel und finde sie sogar recht gut. Aber der Höcke gehört nicht zu der Partei. Der ist wie perfekt für die Heimat.

Und Krah hat viele gute Argumente verplappert sich aber oft massiv und gibt viel zu wenig Erklärungen zu seinen wilden Zitaten ab und lässt viel Platz für Interpretation.

Zu Darth Gauland weiß ich zu wenig.

Eine populistische, rechtskonservative Partei, die in Teilen rechtsextrem ist

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik