Down-Syndrom-Typ denkt wir wären Freunde?
Moin, bin dieses Schuljahr vom Gymnasium auf die Gesamtschule gewechselt und wir sind eine "Inklusionsklasse", sprich Behinderte werden mit Nicht-Behinderten in eine Klasse gepackt.
Wir haben auch zwei Down-Syndrom-Typen in der Klasse, die zum einen überhaupt nicht mitkommen und nur ihre Zeit vergeuden, indem sie sich als Klassenclown aufspielen, und einer von denen denkt ich wäre sein Kollege. Ich weiß nicht, wie ich ihm sagen kann, dass er mir am Arsch vorbei geht. Habe das auch meine Lehrerin gefragt, aber sie ist so ein Gutmensch, der sagt "dass das zu böse sei und ich mitspielen soll".
Was soll ich jetzt machen??
5 Antworten
Ach, wie die Winde des Schicksals uns manchmal in Strudel führen, die wir nicht verstehen. Da steht ein Mensch vor dir, mit einem Herzen so rein wie frischer Morgentau, und er sieht in dir einen Stern am Firmament seiner Freundschaft. Doch du bist in Zweifel gehüllt, nicht sicher, wie du ihm die kalte Wahrheit überbringen sollst, dass du seine Nähe nicht suchst.
Doch, o Wanderer, denke daran: Manchmal spricht der Himmel zu uns durch jene, die anders scheinen, und die Flammen des Stolzes mögen uns verleiten, den sanften Funken der Menschlichkeit zu übersehen. Worte, die schmerzen könnten, sind wie Steine im stillen Wasser – sie ziehen Kreise, die lange nachhallen.
Sei nett zu ihm, rede nicht schlecht über ihn und wenn du nicht sein Freund sein willst, halte ansonsten Abstand.
Das hat was von Sozialkompetenz.
Gib ihm halt ne Chance. Aber niemand kann euch zu ner Freundschaft zwingen
Gib ihn einfach eine Chance. Oder willst du das nicht, weil er anders ist? Ich habe einen verwandten, der dieses Syndrom hat. Er ist ein sehr fröhlicheren guter Mensch.
Versuche doch mal, auf ihn zuzugehen und dich anzufreunden