Die Spannung bis zu den Wien Wahlen aufrechterhalten?

3 Antworten

Von Experte vanOoijen bestätigt

Du kannst gern klagen. Dann solltest du aber erklären, warum Du eines der wichtigsten Elemente darin ablehnst, nämlich, dass Notunterkünfte immer nur eine Notlösung sind.

Zeil muss es sein, sie möglichst schnell in Wohnungen zu bekommen und das erfolgreichste Projekt auf diesem Weg ist Housing first, etwas, was Du vehement ablehnst.


MasonI567 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 06:22

Da stimme ich zwar mit Dir überein. Das Problem ist nur: Bessere Unterkünfte sind nicht da. Übrigens auch mit Housing First nicht. Bis da für 10.000 Menschen gebaut wird, dauert das ewig. Und Notunterkünfte sind einfach besser als auf der Straße schlafen müssen.

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salome77  27.08.2024, 06:58
@MasonI567

Auf Quora hast Du noch offen mit falsche Zahlen und Fakten gegen Housing First Stimmung gemacht. Woher kommt der Gesinnungswandel? Etwa Einsicht?

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MasonI567 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 06:59
@salome77

Ob die Zahlen richtig oder falsch sind, weiß ich nicht. Sie entstammen Wikipedia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Housing_First

Die sprachen von 33 Prozent. Ich habe nichts gegen Housing First. Und zwar von Grund auf nicht.

Denke mir selbst: Bis die für 10.000 Menschen gebaut haben, bin ich ein Taterkreis.

Zur Zeit bleiben die Statistik-Zahlen seit 2021 ja stabil.

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salome77  27.08.2024, 07:02
@MasonI567

Nein, tut es nicht. Da steht, dass in Städten mit diesem Programm die Obdachlosigkeit um ca. ein Drittel vermindert werden konnte. Das Programm selbst ist sehr viel erfolgreicher. 77% der Teilnehmer hatten nach zwei Jahren immer noch eine Wohnung.

Damit ist es sehr viel erfolgreicher als die anderen Ansätze.

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MasonI567 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 07:03
@salome77

Du, ich will das Programm nicht schlecht reden. Mag sein, dass es irgendwann einmal gut wird. Bisher ist es in unseren Bereichen noch nicht einmal angestartet. Dabei sollte es das seit 2021 sein.

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salome77  28.08.2024, 05:36
@MasonI567

Dann setze Sich lieber dafür ein, dass das Programm startet, dann braucht man keine Notunterkünfte mehr.

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MasonI567 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 05:39
@salome77

Sorry, ich will Dich nicht schon wieder kochen schicken. Es startet im März. Nur: Das sind 10.000 Obdachlose. Für 1000 Obdachlose können damit im Jahr Wohnungen geschaffen werden. Sprich: Das dauert zumindest noch 10 Jahre.

Willst Du die Obdachlosen 10 Jahre auf der Straße schlafen lassen?

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salome77  28.08.2024, 05:41
@MasonI567

Auch das habe ich nicht behauptet. Aber ohne das Projekt zu forcieren, braucht man viel zu lange Notunterkünfte. Und die dürfen nur ein Notbehelf sein, was ja auch der Name schon sagt.

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salome77  28.08.2024, 06:05
@MasonI567

Es gab nie einen Krieg, sondern man wies Dich nur darauf hin, dass man nicht zuständig wäre. Du hast diese Antwort nur völlig überinterpretiert.

Und Was das mit meinem Einwand zu tin hast, erkennst auch nur Du.

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MasonI567 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 06:08
@salome77

Das ist man sich seit gestern auch nicht mehr sicher. Wir suchen gemeinsam einen Weg, dass die Gemeinde zuständig ist. Die Formulierung hätte anders lauten müssen. Daher kommt heute eine neue Definition. Direkt von der Gemeinde. Und dann werden von mir noch einmal 500 UEs gesammelt.

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nochnefrage  28.08.2024, 07:10
@salome77
Auf Quora hast Du noch offen mit falsche Zahlen und Fakten gegen Housing First Stimmung gemacht.

Dazu bitte einen Beleg.

Bitte denkt auch an alle anderen, die nicht im Thema sind, damit man folgen kann. Das ist ja öffentlich hier, und wenn ihr euch aus anderen Foren kennt, bitte keine Insiderdiskussion, die keiner ausser euch verstehe.

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MasonI567 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 07:25
@salome77

Die Annahme ich lehne Housing First ab, ist falsch. Richtig ist, dass ich mir sage, dass es bei 10.000 Obdachlosen Jahre brauchen wird, bis die Menschen alle eine Wohnung erhalten können.

Daher lehne ich es als Allheilmittel ab.

Weil ich mir die Sorge mache, dass man sich, ausruhend darauf das es eh Housing First gibt, eher dann zu wenig um die Überbrückungszeit kümmert.

Daher mache ich es lieber kleiner als es ist. Damit genau das nicht passiert.

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Hi, ich hab in den Kommentaren unter Salomes Antwort schon eine Anmerkung gemacht.

Bitte bedenke, dass hier viele Mitlesen, die deine, eure Vorgeschichte nicht kennen. Was Du in der FRage beschreibst, ist für mich kaum verständlich, ich glaube, da wirbeln einige Themen durcheinander, die jedes für sich nicht genau benannt werden.

Vielleicht sortierst Du das alles nochmal? Und verlinkst alte Beiträge dazu, damit man ein Bild bekommt, worum es nun genau geht?

Spannung kann man unter Umständen aufrecht erhalten, wenn Aussenstehnde wissen, worum es geht, dann kann man hier vielleicht dazu etwas konkretes schreiben. Aber das ist mir nicht ganz klar. Ausserhalb von Wien wird das Thema wohl eher im Detail nicht bekannt sein. Daher ist in deinem Interesse, uns einzuführen in die Thematik, finde ich.

Ein Teil von Öffentlichkeitsarbeit ist es, den Menschen eindeutig zu kommunizieren, worum es geht! Das weckt Interessere, meineserachtens ein Teil von Spannung. Bitte befasse dich mit Kommunikation, mit Formulierungen. Das Thema Obdachlosigkeit finde ich sehr wichtig, da bin ich über jeden Beitrag froh, der die Interessen von Obdachlosen in der Öffentlichkeit vertritt.


MasonI567 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 07:20

Da mir nicht klar ist, wer Salome genau ist, kann ich das auch nicht beantworten.

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nochnefrage  28.08.2024, 07:37
@nochnefrage

Also, der Link zu Salomes Antwort hat nichts mit der Ergänzung zu tun, das sind 2 unabhängige Themen. Daruim auch 2 Abschnitte im Kommentar.

Mein Fazit: Dein Thema finde ich sehr wichtig. Daher finde ich es wichtig, das viele Wiener*innnen es verstehen. Sich damit befassen, und auch Menschen über Wien hinaus. Darum macht es Sinn, öffentlich Beiträge so verständlich wie möglich zu verfassen. Um wirklich zu erreichreichen, dass Menschen sich dafür interessieren, es spannend finden.

Das geht über Struktur in den Texten und über die Formulierungen. Bitte bedenke, politische Parteien arbeiten mit Marketingprofis zusammen, die haben Leute, die aufs Texten spezialsiert sind, Kommunikation ist deren Beruf. Darum bitte immer im Auge haben, dass kompliziert zu lesende Texte Leute eher davon abhalten, dsa Thema zu verstehen!

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MasonI567 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 07:47
@nochnefrage

Wenn wir ausreichend Kapital hätten, täten wir dies wahrscheinlich auch. So bemühen wir uns, so gut es geht, unsere eigenen Fähigkeiten einzusetzen.

Wobei ich mich derzeit ärgere. Da waren zahlreiche liebe Menschen, die all diese Fähigkeiten haben, bei den UnterstützerInnen im Rahmen der NR-Wahl. Und ich habe keinen Geldgeber, dass ich einmal ein Gesamttreffen veranstalten könnte.

Nicht so einfach in einer Rezession.

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nochnefrage  28.08.2024, 08:10
@MasonI567

Zur Kommunikation: Was ihr immer tun könnt: KI wie ChatGPT hilft bei Formulierungen, beim sortieren von Gedanken. Es gibt mittlerweile einige davon. Bei www.duckduckgo.com findest Du vier kostenlos zu nutzende KIs.

Gibt da ein, was Du rüberbringen willst, und es werden Texte vorgeschlagen, die gut struktierit sind! Lass Texte von einer KI auf Verständlichkeit prüfen, bitte um Zusammenfassungen, Umformulierungen etc. Das geht schnell und kann helfen. Und es ist kostenlos! Bing und Ecosia bieten Zugang zu Chat-GPT.

Treffen:

Hm, Wien, ich kenne die Situaion in Österreich nicht. Gibt es nicht die Chance, einen Raum von einer Caritativen Einrichtung zu bekommen? Wieviele Leute sollen denn kommen? 20, 50, 200? Mehr?

Gemeindehäuser, mal die Kirchengemeinden ansprechen? Caritas? Stiftungen anschreiben? In Deutschland gibt es viele Stiftungen, die unter Umständen solche Sachen finanzieren.

Gibt es keine Pflicht der Stadt oder des Bundeslands, politische Organissationen zu Unterstützen?

Frag doch mal hier, ob jemand eine Idee hat, wie man so etwas organisieren kann, wo man Gelder beantragen kann, Räume bekommt. Oder auch mal die KI's befragen.

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Das ist ja alles wahnsinnig spannend, nur hat das restliche deutschsprachige Europa überhaupt keinen Einfluss darauf, wie in Wien gewählt wird. Das müsst ihr Wiener schon unter Euch ausbaldövern. Viel Glück.