DatingsApp zum Zweck Forchung nutzen?

3 Antworten

Ouuh da würde ich dringendst! Erstmal abklären, ob du im Prinzip Menschen zu Teilnehmern einer Studie machen darfst, ohne sie im Vorfeld zu informieren. Insbesondere da dann schon vor deiner Entscheidung, die Person auszuschließen, das ganze Daten einer Studie sein könnten. Und dann kommt dsgvo schon viel früher. Anonymisierung, pseudonymisierung. Du sammelst die Daten nicht mehr als Privatperson sondern als Forscherin und dann werden Dinge kompliziert.

Du bist da möglicherweise rechtlich in sehr gefährlichem Fahrwasser.

Es nicht zu sagen kommt überhaupt nicht in die tüte, da hat die dsgvo definitiv etwas dagegen. ohne Zustimmung der Probanden wird das auch wahrscheinlich abgelehnt.

Und ja, das ist toxisch. Du verpasst da Personen möglicherweise eine lebenslange Unsicherheit bei jedem neuen Kontakt, ob das ganze nur ein wissenschaftliches Experiment ist.

Und darüber hinaus ist deine Vermischung zwischen Forschung und Vergnügen ein Problem. Du bist nicht objektiv.

... Und was denkst du, wie viele Narzissten es gibt O.o der Begriff wird massiv inflationär gebraucht, zu Narzissmus gehört sehr viel mehr als toxisches Verhalten und Manipulation. Statistisch wird so jeder 50ste Kontakt ein Narzisst sein. Da biste beschäftigt.

Jede Forschung am Menschen muss deren Einverständnis einholen. Das was du vor hast ist alles andere als sauberes Arbeiten. Außerdem wüsste ich nicht was das mit sozialer Arbeit zu tun hat.

Eine Forschungsarbeit benötigt übrigens eine Methode und eine Forschungsfrage.

Trenn das ganze. Wenn du dich fürs Online Dating interessierst, mach das privat.

Rechtliche Folgen hat es nur, wenn du ohne Zustimmung der Personen irgendwo was über sie veröffentlichst.

Ja, du bist sehr toxisch und genau der Typ Mensch, den du selbst verurteilst. Moralisch ist dein Verhalten sehr verwerflich.